Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Auf welchem Trikot?
Tolle Diskussion,
Fussballspieler überreicht auf Wohltätigkeitsveranstaltung ein Trikot und die Deutsche Nationalmanschaft scheidet bei der WM aus. Hier im Forum hat man mehr Verständnis für Berufspolitiker, und den Dfb. Selbst die Bildzeitung wird wohlwollender betrachtet als ein deutsch türkischer Fussballstar der ein Trikot mit seiner Unterschrift überreicht hat.
Mesut Özil hat einen Fehler gemacht. Ein Fussballspieler hat einen Fehler gemacht. Und oh ach er hat ihn noch nicht mal bemerkt oder eingesehen. Passiert hier um Forum permanent.
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Toller Beitrag, was genau ist jetzt dein Punkt?
Hier wurde schon erwähnt, dass es für einen Politiker in einem Amt sehr wohl Sinn macht, sich auch mit Diktatoren und Despoten zu treffen die einem politisch nicht gefallen. Wo kämen wir hin wenn keiner mehr mit Putin, Erdogan oder Kim reden würde? Nur weil ein Politiker sich mit Erdogan trifft steigen auch nicht seine Chancen im Wahlkampf.
Bekommt ein Politiker im Wahlkampf aber ein Trikot überreicht von beliebten Sportlern mit Millionen Fans auf dem steht
"Für meinen Präsidenten, hochachtungsvoll" dann steigen damit seine Chancen und dann nennt man das Wahlkampf.
Wenn man das nun kritisiert, ist das dann Rassismus? Das versuchen wir hier zu klären, ich hab zum Beispiel noch keine abschließende Meinung. Dein Beitrag hilft mir da jetzt auch nicht weiter.
Ein dunkelhäutiger ehemaliger Profi und nun Integrationsbeauftragter des DFB sieht das so:
Zitat:
Kritik ist nicht gleich Diskriminierung oder Rassismus. Wenn ich kritisiert werde und sage dann, das passiert nur, weil ich Brasilianer und dunkelhäutig bin, dann ist das nicht korrekt und nicht erwachsen. Das Erdogan-Foto hatte eine politische Aussage, auch wenn das Mesut anders beurteilt. Als es dann im Anschluss rassistische Aussagen aus der Bevölkerung gab, muss man natürlich massiv zusammen dagegen vorgehen. Aber auf jeden Fall ist der Rassismus-Vorwurf gegen den DFB einfach falsch.“
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Gindel dazu:
Zitat:
DFB-Präsident Reinhard Grindel (56) verurteilte die Aktion der Nationalspieler, schrieb bei Twitter: „Es ist nicht gut, dass sich unsere Nationalspieler für seine Wahlkampfmanöver missbrauchen lassen. Der Integrationsarbeit des DFB haben unsere beiden Spieler mit dieser Aktion sicher nicht geholfen.“
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