Hatte ich beim Schwimmen zwar noch nie. Aber die wahrscheinlichste Ursache ist wohl folgende:
Beim Tauchen kann es vorkommen, dass einem beim Aufstieg in geringere Tiefen stark schwindelt. Ursache dafür ist, dass sich bei einem Ohr das Trommelfell gemäß dem sinkenden Umgebungsdruck zuerst wieder ausdehnt, das Trommefell im zweiten Ohr aber noch nicht. In dieser Zeitspanne, in der unterschiedliche Druckverhältnisse in beiden Ohren herrschen, ist einem schwindlig, und das nicht unbedingt zu knapp.
Kann bei Dir theoretisch (zumindest kann ich mir das vorstellen) ähnlich gewesen sein, als du z.B. im linken Ohr Wasser mit dir herumgeschleppt hast (stärkerer Druck aufs Trommelfell) und im rechten nicht (geringerer Druck aufs Trommelfell).
Wenn's nochmal vorkommt, dann einfach mal kurz afhören zu schwimmen, und versuchen, das Wasser zumindest kurzfristig aus den Ohren zu bekommen. Wenn der Schwindel dann sofort weggeht, liegts in der Tat daran.
Helfen könnten da vielleicht sehr dichte Ohrenstöpsel beim Schwimmen.
Ist vielleicht sogar gut, die Stöpsel unter Wasser in die Ohren reinzutun --> Wasser ist in beiden Ohren und kommt nicht mehr so schnell raus --> gleiche Druckverhältnisse.
Vielleicht liegts daran? Ich bin schon mal nach dem Schwimmen im Schwimmbad fast umgekippt, weil ich lange vorher nichts gegessen hatte... Da war mir auch schwindelig und schlecht.
Vielleicht liegts daran? Ich bin schon mal nach dem Schwimmen im Schwimmbad fast umgekippt, weil ich lange vorher nichts gegessen hatte... Da war mir auch schwindelig und schlecht.
Meine erste Idee war aber auch, dass es vielleicht einfach zu warm war.
die ursache ist mit sicherheit ganz einfach zu erklären.
du bist 2500 m geschwommen.dein letzter abschnitt erfolgte dynamisch mit tempo wechseln.du bist mit neo geschwommen & musstest entsprechend mehr kraft aufbringen um die schulter nach vorne zu bekommen,kopp in nacken,beine usw.usf.
die höhe des laktatspiegels nimmt mit der belastungsintensität zu.
wenn man es nicht gewohnt ist,verursacht eine erhöte laktat konzentration schwindel & übelkeit
mhm..... und abends /nachmittags erst geschwommen? 1:20h oder so?
nach einer Stunde können die ca. 300-500kcal aus den Glyycogen-Speichern aufgebraucht gewesen sein, und dann hat
-die Umstellung auf Fettverbrennung plus
-die Schaukelei
-plus Wasser im Ohr und
-der Tempowechsel Dir einen Streich gespielt...
Alles wird gut
Sonntags mittags und ausgeruht mit vollen Speichern und ein bissl Wasserschatten schwimmt sich das gewiss ganz fluffig ....
*hoff*
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Wg des Schwindels. Ich würde das noch mal austesten. In Ufernähe mal ein wenig im 3er Zug hin und her schwimmen und abwarten, ob er nochmal auftaucht.
Wie verlief denn das Schwimmen in HüWa? Ansosten wirst Du auf der MD wohl keinen 3er Zug schwimmen. (Wenns an dem gelegen hat)
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Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Neo ist ein Kälteschutz und keine Luftmatratze zum Treiben lassen.
Der Neo war aber in der Situation ganz nützlich als Luftmatratze
Zitat:
Zitat von glaurung
In dieser Zeitspanne, in der unterschiedliche Druckverhältnisse in beiden Ohren herrschen, ist einem schwindlig, und das nicht unbedingt zu knapp.
Kann bei Dir theoretisch (zumindest kann ich mir das vorstellen) ähnlich gewesen sein, als du z.B. im linken Ohr Wasser mit dir herumgeschleppt hast (stärkerer Druck aufs Trommelfell) und im rechten nicht (geringerer Druck aufs Trommelfell).
Ja, der Schwindel war kurz wirklich heftig, vor allem kam das sehr überaschend.
Das mit den unterschiedlichen Druckverhältnissen, scheint mir eine plausibele Erklärung für mein Problem zu sein.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)