Wie das funktioniert weiß ich nicht. Was ich aber glaube, dass der Trend langsam weg vom Bitcoin hin zu anderen Kryptowährungen gibt (da gibt es tausende!). Etherium, Ripple z.B. sind die beiden nächst größeren. Ich glaube sogar, dass bei einem dieser beiden bereits alle Coins geschürft wurden, was vielleicht deine Frage halbwegs beantworten könnte - irgendwie geht's wohl doch...
Stell dir mal vor, alle Bitcoins sind geschürft, du hast aber keinen. Nun fällt dir ein "hey, ich will doch einen" und einer der sie hat, gibt ihn dir. Bumm, schon steigt der Preis wieder :-)
Kürzlich hab ich gelesen, dass eine Spaßwährung erfunden wurde. Die hat mittlerweile 2 Milliarden Marktkapitalisierung
Ich glaube langsam, dass es noch recht lange dauern wird, bis hier wirklich mal eine Blase platzt, dann aber sehr gewaltig... Ob es dann nur den Bitcoin trifft oder mehrere "Währungen" wird man auch nicht wissen. Die ganzen Kommentare auf Facebook jedenfalls sind sehr amüsant. Jeder der hier investiert ist tut auf neunmalklug nach dem Motto "wie, Aktien benötigen 10 Jahre um sich zu verdoppeln, Kryptos machen das in 2 Stunden" ...
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Derzeit kein Trainingsweltmeister. No sports. Vom Rad zur Playstation 5.
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für die Rechner, die Transaktionen verifizieren, gibt es m.W. eine kleine Gebühr in bitcoins, damit sich die Mühe lohnt, das zahlen dann die Transaktionspartner (beide? einer, weiss ich nicht); so wird es auch bleiben, wenn in Jahren alle btcs da sind.
für die Rechner, die Transaktionen verifizieren, gibt es m.W. eine kleine Gebühr in bitcoins, damit sich die Mühe lohnt, das zahlen dann die Transaktionspartner (beide? einer, weiss ich nicht); so wird es auch bleiben, wenn in Jahren alle btcs da sind.
m.
Wird der Anteil vielleicht inkrementel kleiner, so dass man gegen einen Grenzwert konvergiert?
Wie funktioniert das denn zum Ende der limitierten Zahl erzeugbarer Bitcoins, die durch Bestätigung von Transaktionen entstehen? Erst wird es immer aufwendiger und wenn der Preis nicht weiter steigt, wird keiner mehr eine Transaktion bestätigen (wer will schließlich noch Geld mitbringen müssen, um für andere arbeiten zu dürfen?). Und irgendwann kann man keine Bitcoins mehr erzeugen und dann kann auch keiner mehr eine Transaktion bestätigen oder ist dieser Umkehrschluss falsch? Aber wenn ich energieintensiv weiterhin bestätigen kann, muss meine Entlohnung woanders herkommen, allein um meine Stromrechnung bezahlen zu können.
Aktuell setzt sich die Belohnung für einen berechneten Block (was ca. alle 10 Minuten stattfindet) aus der sich um ca. alle 4 Jahre halbierenden Prämie von derzeit 12,5 neuen Bitcoins und den variablen Transaktionskosten (wer mehr bezahlt kommt eher zum Zug, wer weniger bezahlt muss länger warten) zusammen. Nach und nach sollten dann nur noch die Transaktionsgebühren den Anreiz für das weitere Mining bilden.
Wenn (laut Wiki) im Jahr 2140 der letzte aller möglichen 21 Millionen Bitcoins geschürft wurde, bleiben dann nur noch die Transaktionskosten als Belohnung für die Buchhaltung, also die Bestätigung der Transaktionen durch Erzeugung weiterer Blöcke für die Miner übrig. Die Inflation des Bitcoin ist dann auf Null gesunken.
Wenn es sich für die Miner nicht mehr lohnen sollte und daher immer mehr aussteigen, so wird der Schwierigkeitsgrad für die Berechnung gültiger Hashwerte automatisch herabgesetzt, wodurch es wiederum attraktiver wird, sich als Miner zu beteiligen.
So zumindest die Theorie.
So verrückt sieht eine Echtzeitdarstellung der Bitcointransaktionen auf dem Globus aus: https://blocks.wizb.it/
Die Internetseite „Digiconomist“, die einen „Bitcoin Energieverbrauchsindex“ führt, gibt Mitte Januar als Referenzland für den Bitcoin-Stromverbrauch Ungarn (rund zehn Millionen Einwohner) an. Mitte Dezember noch galt Bulgarien (7,5 Millionen Bewohner) als jener Staat, dessen Stromverbrauch dem von Bitcoin am nächsten kommt. Wäre Bitcoin ein Staat, nähme es beim Energieverbrauch bei rund 200 Staaten in dieser Statistik inzwischen Platz 58 ein.
Und warum verbraucht das Bitcoin-System überhaupt derartig viel Energie und setzt damit dem Weltklima zu? Vereinfacht gesagt: Weil Abertausende Computer das System am Laufen halten, für Fälschungssicherheit sorgen und neue Bitcoins erzeugen (deren Anzahl ist übrigens aus technischen Gründen limitiert auf 21 Millionen Stück, was einen wirksamen Schutz vor Inflation bietet). Quelle Die Rheinpfalz, 15.01.18
Interessanter Asepekt zum Thema Bitcoin.
Leider kann ich den ganzen Artikel nicht verlinken, da nicht frei zugänglich, deswegen nur ein kleines Zitat.