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Alt 17.12.2009, 08:34   #1
Steffko
Szenekenner
 
Benutzerbild von Steffko
 
Registriert seit: 23.01.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 3.079
Echtes Regenerieren geht durch den Magen...

Hallo zusammen,

ich - und hoffentlich viele andere auch - sind mitten drin im Wintertraining und legen bereits die Grundlagen für das kommende Jahr.
Da bei mir ab Mitte Feb. die Vorbereitung los geht bin ich derzeit fleißig am hin und her planen und analysieren des letzen Jahres. Wenn man schon eine tolle Software mit dem Pulser bekommt, die man las Trainingstagebuch verwenden kann, so sollte man das auch nutzen und eben jenes einmal auswerten.
Gedacht - getan. Mir fiel bei meinen daten auf, das ich intensive Einheiten völlig unterschiedlich gut "weggesteckt" habe. Das kann un sehr viele unterschiedliche Gründe haben. Ein Faktor, der dies aber beeinflusst ist die Energiezufuhr nach dem Training. Diesen habe ich im vergangenen jahr mehr oder weniger nicht sonderlich ernst genommen sondern einfach nach Gefühl und wenn mir danach war, mal ein leichten Eiweißschake mit nem Löffel Malto nach besonders langen/harten Einheiten zu mir genommen (insbesondere wenn es dann schon spät abends war). So bin ich nun auf dem Standpunkt, dass ich die "Nach-Trainings-Phase" etwas geregelter gestalten möchte. Der Körper braucht das Zeuchs ja um erfolgreich regenerieren zu können.
Das ein oder andere Buch habe ich ja auch schon gelesen und da gibt es - mutmaße ich mal - zwei dinge, die nicht umstritten sind:
  1. In einem Zeitfenster direkt nach der Trainingsbelastung wird die Nährstoffaufnahme besonders begünstigt
  2. Um dieses kurze/kleine Zeitfenster zu nutzen und es dem Körper "leicht" zu machen, eigenet sich die Nährstoffzufuhr in flüssiger Form am besten
Kobiniere: Ein zu mir passendes regeneratives Getränk muss her. Da sind die Geschmäcker und Gemüter natürlich unterschiedlich, wobei so ein "Drink" natürlich auf jeden Fall Kohlenhydrate und Proteine beinhalten sollten (von der Fülle an anderen Nährstoffen mal abgesehen - bei denen bin ich mir aber nicht im Klaren ob es wichtig ist, diese in dem oben genannten "Zeitfenster" zu sich zu nehmen).
So, da steh ich nun, habe iene Idee, aber keinen Schwimmer wie ich sie umsetzen kann. Die Zusammensetzung eines solchen Drinks müsste ja abhängig vom Trainingsinhalt sein. Aber woran mache ich das aus? Kcal die der Pulser anzeigt (was ist dann mit Schwimmeinheiten)? Umfang der Einheit? Intensität der Einheit (wenn ja wie wird diese beurteilt)?
In diesem Zusammnhang erinnrte ich mich an diesen Artikel und dachte mir: Hey, sowas wäre auch cool für Recoverydrinks (wie die Dinger so schön betitelt werden). Dann könnte man zB. Trainingsdauer o. kcal angeben und die Intensität (nach Gefühl beurteilt) GA1, GA2 oder WSA und kann dann darauf schließen, wieviel Energie man in welcher Form zuführen sollte. Also evtl. ein Malto, Traubenzucker, Eiweiß Mix?
Ich habe jedenfalls keine Lust, mir nächstes Jahr wieder irgendwas, ab und an, nach efühl hinter die Binde zu kippen, sondern möchte mri mein Recoverydrink so zusammenstellen, dass er zu mir und zu meinem Training passt!
Daher wollte ich fragen, ob jemand dazu wissentschaftliche Erkenntnisse (ggf. mit Quellenangaben zum nachlesen) kund tuen mag (pink poison evtl? auch wenn das nicht paleo entspricht )?
Sollte interesse bestehen so ein ähnlichen Rechner zu basteln, beteilige ich mich an dessen Entwicklung gerne nach besten Kräften.

Grüße
Steffen.

PS: Habe gerade wenig lust den ganzen Klim-Bim nochmal auf Fehler durch zu lesen
__________________
Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Steffko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2009, 08:40   #2
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
würde mich da mal bei powerbar und/oder verofit (eine CH-marke) erkundigen - die haben tonnenweise wissenschaftliche untersuchungen zum thema recovery-shakes.
mein geheimtipp: verofit - auch ein paar CH-radprofis schwoeren darauf.......
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2009, 09:01   #3
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Steffko Beitrag anzeigen
Daher wollte ich fragen, ob jemand dazu wissentschaftliche Erkenntnisse (ggf. mit Quellenangaben zum nachlesen) kund tuen mag (pink poison evtl? auch wenn das nicht paleo entspricht )?
Sollte interesse bestehen so ein ähnlichen Rechner zu basteln, beteilige ich mich an dessen Entwicklung gerne nach besten Kräften.

Grüße
Steffen.
Wenn Du noch ein paar Stunden/Tage Zeit hast, dann stellt Arne den dritten Teil meines Essays online und da gehe ich auf das grundsätzliche Thema deiner Idee ein. Ggfls. können wir ja dann das Thema vertiefter durchdenken.

Ich finde Deine Idee sehr reizvoll die Rezeptur eines Recovery-Drinks am Trainingsinhalt orientiert zu optimieren. Mein erstes Gefühl ist, dass das durchaus funktionieren könnte. Freilich fehlt uns der wissenschaftliche Messapparat, um das ganze auf solide Messwerte stellen zu können, aber manchmal reicht es ja auch aus, sich an mehr oder weniger groben Richtlinien zu orientieren.

P.S. Ich lebe zwar paleo, und bin überzeugt, dass das der Rolls Royce unter den Ernährungskonzepten ist, aber ich äußere mich gerne auch neutral zu anderen Konzepten. Ich hab im Lauf der Zeit so ziemlich alles mal versucht (inklusive Vegetarismus) und traue mir zu ne Meinung dazu äußern zu können. Jeder soll sich so ernähren wie er meint, dass es für ihn am besten ist.

Gruß Robert
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Alt 17.12.2009, 09:11   #4
Steffko
Szenekenner
 
Benutzerbild von Steffko
 
Registriert seit: 23.01.2009
Ort: Freiburg
Beiträge: 3.079
Zitat:
Zitat von mum Beitrag anzeigen
würde mich da mal bei powerbar und/oder verofit (eine CH-marke) erkundigen - die haben tonnenweise wissenschaftliche untersuchungen zum thema recovery-shakes.
mein geheimtipp: verofit - auch ein paar CH-radprofis schwoeren darauf.......
Genau das ist das, was ich nicht will wollte. Und das in den Studien, die von denen finanziert sind bestimmte Ergebnisse erwartet werden - darüber brauchen wir hier wohl kaum sprechen.

@pinkpoison:
Gefühlsmäßig denke ich auch das es möglich sein könnte. Wie ich schrieb eben nur im Groben, aber das ist auch besser so, da die Feinheiten jeder für sich selbst wissen muss.
Ich wollte jetzt auch keine Studie entwickeln zu dem Thema, sonder mich eher auf bestehende wissenschaftliche Erkenntnisse stützen.

Grüße.
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Steffko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2009, 09:11   #5
knopp
 
Beiträge: n/a
Hast du den Film von Dr. Feil hier im Archiv schon gesehen.
Halte mich seit einer Woche an die Angaben die er in der Sendung macht und muss sagen es fühlt sich wirkilch gut an.
Der Film wäre eine gute Informationsquelle für deine Fragen.
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Alt 17.12.2009, 09:16   #6
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von knopp Beitrag anzeigen
Hast du den Film von Dr. Feil hier im Archiv schon gesehen.
Halte mich seit einer Woche an die Angaben die er in der Sendung macht und muss sagen es fühlt sich wirkilch gut an.
Der Film wäre eine gute Informationsquelle für deine Fragen.
Finde ich auch. Darauf kann man gut aufbauen und vielleicht hier und da noch experimentieren.
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Alt 17.12.2009, 09:20   #7
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
steffko:
ok - hast recht.
du suchst was "neutrales"....
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2009, 09:26   #8
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Steffko Beitrag anzeigen
@pinkpoison:
Gefühlsmäßig denke ich auch das es möglich sein könnte. Wie ich schrieb eben nur im Groben, aber das ist auch besser so, da die Feinheiten jeder für sich selbst wissen muss.
Ich wollte jetzt auch keine Studie entwickeln zu dem Thema, sonder mich eher auf bestehende wissenschaftliche Erkenntnisse stützen.

Grüße.
Ich wollte damit nur den Bedenkenträgern Vorschub leisten, die gerne wohlfeile Einwände beisteuern, dass man sich die Wirkung solcher Drinks nur einbildet, weil es keinerlei valide und reliable Studienergebnisse dazu gibt, bzw. "wir" mit unserem selbstgebastelten Konzepten keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit "unserer" Drinks haben... .
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