Hallo zusammen,
ich - und hoffentlich viele andere auch - sind mitten drin im Wintertraining und legen bereits die Grundlagen für das kommende Jahr.
Da bei mir ab Mitte Feb. die Vorbereitung los geht bin ich derzeit fleißig am hin und her planen und analysieren des letzen Jahres. Wenn man schon eine tolle Software mit dem Pulser bekommt, die man las Trainingstagebuch verwenden kann, so sollte man das auch nutzen und eben jenes einmal auswerten.
Gedacht - getan. Mir fiel bei meinen daten auf, das ich intensive Einheiten völlig unterschiedlich gut "weggesteckt" habe. Das kann un sehr viele unterschiedliche Gründe haben. Ein Faktor, der dies aber beeinflusst ist die Energiezufuhr nach dem Training. Diesen habe ich im vergangenen jahr mehr oder weniger nicht sonderlich ernst genommen sondern einfach nach Gefühl und wenn mir danach war, mal ein leichten Eiweißschake mit nem Löffel Malto nach besonders langen/harten Einheiten zu mir genommen (insbesondere wenn es dann schon spät abends war). So bin ich nun auf dem Standpunkt, dass ich die "Nach-Trainings-Phase" etwas geregelter gestalten möchte. Der Körper braucht das Zeuchs ja um erfolgreich regenerieren zu können.
Das ein oder andere Buch habe ich ja auch schon gelesen und da gibt es - mutmaße ich mal - zwei dinge, die nicht umstritten sind:
- In einem Zeitfenster direkt nach der Trainingsbelastung wird die Nährstoffaufnahme besonders begünstigt
- Um dieses kurze/kleine Zeitfenster zu nutzen und es dem Körper "leicht" zu machen, eigenet sich die Nährstoffzufuhr in flüssiger Form am besten
Kobiniere: Ein zu mir passendes regeneratives Getränk muss her. Da sind die Geschmäcker und Gemüter natürlich unterschiedlich, wobei so ein "Drink" natürlich auf jeden Fall Kohlenhydrate und Proteine beinhalten sollten (von der Fülle an anderen Nährstoffen mal abgesehen - bei denen bin ich mir aber nicht im Klaren ob es wichtig ist, diese in dem oben genannten "Zeitfenster" zu sich zu nehmen).
So, da steh ich nun, habe iene Idee, aber keinen Schwimmer wie ich sie umsetzen kann. Die Zusammensetzung eines solchen Drinks müsste ja abhängig vom Trainingsinhalt sein. Aber woran mache ich das aus? Kcal die der Pulser anzeigt (was ist dann mit Schwimmeinheiten)? Umfang der Einheit? Intensität der Einheit (wenn ja wie wird diese beurteilt)?
In diesem Zusammnhang erinnrte ich mich an diesen
Artikel und dachte mir: Hey, sowas wäre auch cool für Recoverydrinks (wie die Dinger so schön betitelt werden). Dann könnte man zB. Trainingsdauer o. kcal angeben und die Intensität (nach Gefühl beurteilt) GA1, GA2 oder WSA und kann dann darauf schließen, wieviel Energie man in welcher Form zuführen sollte. Also evtl. ein Malto, Traubenzucker, Eiweiß Mix?
Ich habe jedenfalls keine Lust, mir nächstes Jahr wieder irgendwas, ab und an, nach efühl hinter die Binde zu kippen, sondern möchte mri mein Recoverydrink so zusammenstellen, dass er zu mir und zu meinem Training passt!
Daher wollte ich fragen, ob jemand dazu wissentschaftliche Erkenntnisse (ggf. mit Quellenangaben zum nachlesen) kund tuen mag (pink poison evtl? auch wenn das nicht paleo entspricht
)?
Sollte interesse bestehen so ein ähnlichen Rechner zu basteln, beteilige ich mich an dessen Entwicklung gerne nach besten Kräften.
Grüße
Steffen.
PS: Habe gerade wenig lust den ganzen Klim-Bim nochmal auf Fehler durch zu lesen