Ich lauf auch gern bergig, vorallem als Training für unsere Berg- und Skitouren ist das auch wichtig. Allerdings stelle ich fest, dass es mich auf der Ebene langsamer macht, wenn ich nicht aufpasse.
Unsere Hügel sind max 200 hm am Stück und z.T. verdammt steil und da leidet halt die Frequenz schon gewaltig. Ich versuch dass dann bergab auszugleichen indem ich es laufen lasse.
Berge können nicht schaden. Weder beim Laufen noch beim Radeln...
Wenn man die Berge richtig einsetzt wird man definitiv schneller.
Laufen: hohe Schrittfrequenz und guter Kniehub sind die Resultate beim Laufen nach dem Bergtraining.
Insgesamt kann man sagen das Bergtraining die Technik und Kraftausdauer verbessert.
Ich beneide alle die richtige Berge zum Trainieren haben...
.......wenn ich so rumfahre und die Belastungskurve jedes Mal eine Achterbahn ist.......
Anm.: Ich bin eher perfektionistisch veranlagt, was Training angeht, also so Dinge wie "besser hügelig fahren als gar nicht" und "für uns Hobbysportler ist das doch eh egal" will ich nicht hören
wenn letzteres der fall ist muss man dann einfach sagen, dass du falsch trainierst. "ein berg ist nur so hart wie man ihn fährt" sagte mal ein radprofi. sprich wenn du die berge mit leichterer übersetzung und vor allem langsamer hochfährst, macht deine belastungskurve auch keine achterbahn.
macht natürlich nicht so viel spaß, aber bei perfektionisten muss man das einfach mal so sagen :-)
Berge können nicht schaden. Weder beim Laufen noch beim Radeln...
...und beim Schwimmen?
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Könnte zwar, aber mag nicht so recht im Flachen trainieren, d.h. ich mache auch meistens Höhenmeter.
Für´s Radfahren fand ich ds nie problematisch, aber beim Laufen hilft´s schon, ab und zu mal Tempo im Flachen zu machen.
Zumindest vor dem Wettkampf (falls der flach ist), damit die Muskulatur sich daran gewöhnt, wenn´s im Rennen sehr schnell sein soll, ist das auch für die Tempohärte gut.
Habe vor Jahren bei meinem ersten "Flachtriathlon" nur einen Lauf im Flachen gemacht und danach 4 Tage Muskelkater gehabt - alleine aufgrund der etwas anderen Muskulatur, die beansprucht wird, nicht weil der Lauf so schnell war.
Fazit: Ruhig weiter in den Bergen spielen, aber vor dem Rennen den einen oder anderen (schnelleren) Lauf im Flachen absolvieren.
Also für's Laufen habe ich das Gefühl, oder besser gesagt die Erfahrung, daß mir Hügel auf jeden Fall was bringen. Zumindest bis zu 21,1km. Sofern ich nur hügelig trainiere und flach wettkämpfel, fällt mir der physische Aufwand beim Wettkampf leichter. "Es läuft" dann irgendwie leichter. Da ich aktuell etwas schwerer zum "Höhentraining" komme, scheint es mir sogar, daß etwas Power verloren gegangen ist. :-(