Schon sehr schade, wie manche hier über die Raelerts urteilen.
Ich wüsste auch nicht, warum sie grundsätzlich „nichts mehr auf Hawaii verloren hätten“. Das Kriterium dafür ist ja wohl immer noch die Qualifikation und ich sehe nicht, warum sie die nicht versuchen dürften...
Andreas Raelert wollte das Rennen halt gewinnen und musste dafür ein hohes Risiko eingehen. Das kann eben auch schief gehen...
Die würden das Rennen in Hawaii doch beide interessanter machen! Andi weil es ihm einfach jeder (fast jeder ) gönnen würde einen geilen Abschluss seiner Karriere hinzulegen und Michi weil er einfach ein Typ ist der polarisiert und jeder wissen will was er abliefert!
Also rein aus deutscher Fan-Sicht haben sie da ganz sicher was verloren. Rein sportlich hat es für beide leider nicht gereicht dieses Jahr.
Und für die mimimi-Beiträge: wie schon mal wo anders erwähnt werden Triathlon-Profis an anderen Profis gemessen und nicht an einem Fan der ihre Leistung einschätzt. Wenn hier also jemand schreibt sie haben es „nicht mehr drauf“, dann ist doch offensichtlich das damit gemeint ist sie haben es nicht mehr drauf gegen die Weltspitze anzutreten. Wieso man da dann jemand immer persönlich angreifen muss werde ich wohl nicht mehr verstehen...
Schon sehr schade, wie manche hier über die Raelerts urteilen
Die Raelerts bzw. ihre gewählte Form der Vermarktung polarisiert halt.
Man mag sie...oder man mag sie weniger. So wie bei Patrick Lange und Frodeno eben auch.
Blick man auf dröge Fakten, dann liegt die große Zeit der Raelerts bereits ein ganzes Stück zurück.
Wenn schon mal zwei Raelerts tatsächlich am Start stehen, war doch von vornherein die Frage wer als erstes den DNF fix macht.
Haha. Hihi. Hoho. Du alter Witzbold! Schon mal dran gedacht, was der Sport für einen bedeutet, wenn man sein ganzes Leben nix Anderes gemacht hat und damit die Familie ernähren muss? Das bitte bei der Art und Weise der sportliche Beurteilung berücksichtigen.
Deine Häme ist unangebracht. Die Raelerts sind anständige Menschen. Keiner von den beiden würde sich über eine der fetten Würste hier im Forum lustig machen, die mit Ach und Krach ein 11- oder vielleicht 10-Stunden ins Ziel bringen.
(...) Schon mal dran gedacht, was der Sport für einen bedeutet, wenn man sein ganzes Leben nix Anderes gemacht hat und damit die Familie ernähren muss? Das bitte bei der Art und Weise der sportliche Beurteilung berücksichtigen. (...)
Gerade dann, wenn man eine Familie zu ernähren hat, sollte man zu sich selbst ehrlich sein und sich fragen, wann der richtige Moment für einen Schlusspunkt als aktiver Profi gekommen ist. Meiner Erinnerung nach ist AR dieses Jahr bei zwei LDs gestartet, und hat beide Male ein DNF kassiert. In den letzten Jahren konnte er auch nicht ansatzweise an frühere Erfolge anknüpfen. Und ein Profi, der "regelmäßig" bei seinen LDs mit Energie- oder Magenproblemen aussteigt, macht damit nicht gerade Werbung für sich als potentieller späterer Trainer.
Ich gönne AR jeden Erfolg, aber seit heute bin ich skeptisch für seine Zukunft als aktiver Profisportler.