Besonders schwer fällt mir persönlich der an sich lächerliche Anstieg zu Verpflegungsstelle nach dem Weiler Weinsfeld. Jedes Jahr habe ich genau dort entsetzlich schlechte Beine. Denkt an mich, wenn es Euch ebenso ergeht.
Dann bin ich wenigstens nicht der einzige dem das so geht...
Finde ich auch mit die schlimmste Stelle beim QCR, genauso wie dieser kurze Anstieg vor Hilpoltstein, wo man nach der längeren Abfahrt reinkommt. Bin zwar noch nie im Wettkampf auf der Strecke gefahren, aber bei meinen Trainingsfahrten fand ich die zwei Stellen am schlimmsten
Und genau darum geht es: an diesem Stellen die Ruhe bewahren und einfach langsam durchs Ritzelpaket schalten. Dort ist dann gut zu beobachten, wie die anderen mit Vollgas weiterfahren und im Anstieg dann platzen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Und genau darum geht es: an diesem Stellen die Ruhe bewahren und einfach langsam durchs Ritzelpaket schalten. Dort ist dann gut zu beobachten, wie die anderen mit Vollgas weiterfahren und im Anstieg dann platzen.
So einer bin ich normal auch immer *schäm*
Aber ich hab' mir ganz ganz dicke fest vorgenommen das Radfahren lockerer anzugehen. Dürfte auch klappen, bin die Strecke oft genug gefahren und denke das ich weiß wie ich fahren kann.
..jetzt muss ich aber packen, ich fahr heut abend schon los *freu*
"Hügelreiten" gehört seit Jahren zu meinem aktiven Wortschatz. Sogar die Trainingspläne sind voll davon! Ich behaupte daher feierlich: "hill riding" ist eine schlechte Übersetzung von "Hügelreiten" – und nicht umgekehrt!
LOL - also ich reite mein Fahrrad nicht, sondern fahre es - wenn ich hingegen in CA bin, dann geh ich raus fuer nen bike-ride
FuXX
PS: Wer vor km 120 auf dem Rad das Gefuehl hat er fahre hart, der faehrt ganz sicher viel zu schnell! Zurueckhaltung zahlt sich spaetestens beim Lauf aus, aber schon in der letzten Radstunde sammelt man haufenweise Scheintote ein - dann faengt's an richtig Spass zu machen. Haut rein am Sonntag!
Bei den Hügeln ist es von deutlichem Vorteil, wenn man nen Wattmesser am Rad hat. Da sieht man sofort, wenn es zuviel des guten ist.
Selbst bei der gezeigten Tatktik, unten ruhig und über die Kuppe erst den Höhepunkt erreichen, kann man sich trotzdem noch die Lichter ausblasen. Vor allem wenn man meint, dass man die Strategie unbedingt einhalten will, aber unten schon etwas zu viel getan hat. Dann noch mehr zu tun ist tödlich.
Die Regel sollte sein, je kürzer der Anstieg, je weiter der nächste entfernt und umso steiler es nach der Kuppe runter geht, desto weiter kann man von einer gleichmässigen Leistungsstrategie nach oben hin abweichen.
Sind die Steigungen lang (Nizza?), sollte man nur minimal mehr Watt leisten als in der Ebene. Absolute Grenze ist da die anaerobe Schwelle. Längere Zeit über dieser killt einen Ironman.
Über die Kuppe dann noch zu beschleunigen macht da nur einen sehr kleinen Unterschied. Das richtige Tempo für den gesamten Anstieg zu finden ist da viel entscheidender.
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Es ist die direkte Übersetzung eines englischen Ausdrucks den es so im Deutschen nicht gibt.
Es "macht Sinn" ist auch ein Anglizismus. (den ich abgrundtief hasse ) Kommt logischerweise von "makes sense" - aber Sinn machen können wir gar nicht, bei uns ist etwas sinnvoll oder es ergibt Sinn.
Aber irgendwann fällt das keinem mehr auf, spätestens dann, wenn selbst Zeitungen wie FAZ, Süddeutsche, Zeit etc. sowas schreiben. Anschließend wird's dann in den Duden aufgenommen, wie zum Beispiel die grauenvolle Verwendung von "wie" mit dem Komparativ. *brrrr* *schüttel* Aber Sprache verändert sich halt...
Aber irgendwann fällt das keinem mehr auf, spätestens dann, wenn selbst Zeitungen wie FAZ, Süddeutsche, Zeit etc. sowas schreiben. Anschließend wird's dann in den Duden aufgenommen, wie zum Beispiel die grauenvolle Verwendung von "wie" mit dem Komparativ. *brrrr* *schüttel* Aber Sprache verändert sich halt...
Ähnlich wie "einen guten Job gemacht". Gerade in der Geschäftwelt wird wild übernommen. Wobei Sprache sich halt verändert und auch dort die Welt (oder zumindest Teile davon) zusammenwachsen.