Für Falk Cierpinski (SV Spergau) ist es die erste Teilnahme am Straßenrennen in Hamburg. Gemeinsam mit seinem Vater Waldemar Cierpinski, der als zweifacher Olympiasieger auf der Marathonstrecke über reichlich Erfahrung verfügt, hat sich der 29-jährige für den Conergy Marathon Hamburg entschieden, um die Fahrkarte nach Peking zu lösen. „Hamburg ist unserer Meinung nach die sicherste Variante. Dennoch wird die Olympia-Norm (2:13:00 Stunden) ein hartes Stück Arbeit. Es ist ganz knapp und alles muss passen“, ist Falk Cierpinski zuversichtlich, der bis jetzt eine persönliche Bestzeit von 2:19:06 Stunden aufweisen kann.
„Ich hoffe, in der Form meines Lebens zu sein“, freut sich Martin Beckmann (LG Leinfelden- Echterdingen) auf den Marathon-Start am Sonntag. Mit einer persönlichen Bestzeit von 2:15:06 Stunden ist die Normzeit in greifbarer Nähe. Auf der Strecke werden Martin und Falk gemäß dem Motto des 30-jährigen: „gleiches Ziel, gemeinsam quälen und am Ende gemeinsam die Lorbeeren ernten“, so lange wie möglich an einem Strang ziehen.
Ich hingegen halte gar nicht von Olympiatouristen!
Wobei der Falk am Sonntag die Qualifikationszeit unterbieten wird!
Heinrich
Sportler und gerade die besten Ihrer Zunft sind keine Touristen. Wie kann denn jemand über sich hinaus wachsen, wenn er bei solchen WK keine Chance erhält. In der nahen Vergangenheit gab es genügend Titel, mit denen im Vorfeld niemand gerechnet hat.
Touristen sind die ganzen Funktionäre, die dort nichts verloren haben. Es trifft sich die Jugend der Welt und nicht die Sesselfurzer der Welt.
„Hamburg ist unserer Meinung nach die sicherste Variante. Dennoch wird die Olympia-Norm (2:13:00 Stunden) ein hartes Stück Arbeit. Es ist ganz knapp und alles muss passen“, ist Falk Cierpinski zuversichtlich, der bis jetzt eine persönliche Bestzeit von 2:19:06 Stunden aufweisen kann.
Zuversicht ist gut - 6 Minuten sind aber trotzdem zwei Welten in dem Bereich.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich finde aber, dass der beste Deutsche, Norm hin oder her im olympischen Starterfeld auflaufen sollte.
Sportlich verständlich, politisch falsch! Und Olympia ist mehr Politik als Sport.
Oder warum werden Nationalfahnen geschwenkt, Nationalhymnen geschmettert und sitzen Staatsmänner auf den Tribünen? Warum sind alle so geil auf den Medaillenspiegel?
Es geht um Machtdemonstration! Die politischen Schwergewichte der Weltbühne feiern sich auf einer absurden Veranstaltung selbst.
Da sieht es äussert blöd aus, wenn deutsche Sportler hinterherlaufen.
Dann besser gar nicht am Start. Und genau deswegen werden solche Sportler auch nicht hingeschickt. Das hat rein machtpolitische Gründe.
Sportler und gerade die besten Ihrer Zunft sind keine Touristen. Wie kann denn jemand über sich hinaus wachsen, wenn er bei solchen WK keine Chance erhält. In der nahen Vergangenheit gab es genügend Titel, mit denen im Vorfeld niemand gerechnet hat.
Touristen sind die ganzen Funktionäre, die dort nichts verloren haben. Es trifft sich die Jugend der Welt und nicht die Sesselfurzer der Welt.
Ich erinnere da gerne an den besten Deutschen 800m-Läufer der 2000 in Sydney mit über 100m Rückstand durchs Ziel lief.
Das ist für mich Olympiatourismus.
Wobei diese Kritk nur in Richtung der "Industrienationen"/"Geberländer" zielt.
Wenn Trinidad and Tobago ihren besten Marathonläufer schicken, das wird dann übrigens vom IOC bezahlt, und der hat eine 2:35 stehen soll es mir nur recht sein.
Und der beste deutsche Marathonläufer wird nicht so über sich hinauswachsen, dass er mit einem Male in die Medallienränge kommt.
Heinrich
Geändert von silbermond (25.04.2008 um 15:25 Uhr).
Grund: asdsfadfsad
Ich erinnere da gerne an den besten Deutschen 800m-Läufer der 2000 in Sydney mit über 100m Rückstand durchs Ziel lief.
Heinrich
bist Du sicher?
ich kann mich erinnern, dass ein gewisser Nils Schumann auf der 800 m Strecke unseren André Bucher angerempelt hat, dieser daraufhin strauchelte und zurück fiel - Schumann gewann darauf Gold
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Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen.
Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt.
Tanzt, als würde keiner hinschauen.
Singt, als würde keiner zuhören .
ich kann mich erinnern, dass ein gewisser Nils Schumann auf der 800 m Strecke unseren André Bucher angerempelt hat, dieser daraufhin strauchelte und zurück fiel - Schumann gewann darauf Gold
hehe, "dein" andre bucher, doper gegen doper, das war lustig damals.
aber nicht bei olympia.
ich kann mich erinnern, dass ein gewisser Nils Schumann auf der 800 m Strecke unseren André Bucher angerempelt hat, dieser daraufhin strauchelte und zurück fiel - Schumann gewann darauf Gold