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Alt 15.02.2008, 16:18   #1
roadrunner
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Beiträge: 1.961
Wie wichtig sind Ruhewochen wirklich?

Hallo Forum ,

jetzt mal Butter bei die Fische , muss ich Ruhewochen einhalten?

Eine Trainingswoche hat 6 Trainingstage und einen Ruhetag , wie bei euch wohl auch. Da mich aber die Ruhewochen mehr raus bringen als sie mir gefühlt nutzen stellt sich mir diese Frage.

Sind Ruhewochen mehr für den Kopf oder die Beine?

Vielenl Dank
Michael
roadrunner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2008, 16:26   #2
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.015
Ruhewochen sind derzeit stark in der Diskussion. Oftmals sind sie als eine Art Notbremse noetig, wenn Athleten ueber's Ziel hinausschiessen.

Pauschal ist das quasi unbeantwortbar. Selbst der eine Ruhetag pro Woche ist nicht Dogma, ergibt sich aber bei den Meisten zwangslaeufig. Insbesondere aeltere Athleten profitieren aber von leichter Bewegung an "Ruhetagen".

MaW: ausprobieren.
__________________
@ulif | GFNY
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Alt 15.02.2008, 16:31   #3
backy
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 2.065
Ne alte Weisheit sagt die Form kommt im Bett.

Das Prinzip der superkompensation sieht wie folgt aus:
aktueller leistungsstand = 1
setzen trainingsreiz +0,5
in der pause verarbeitet der körper den reiz 0,5 um sich auf die nächste reizphase vorzubereiten.
nach der pause ist der aktueller leistungsstand = 1,5

so ungefähr, grob umschrieben

zu viele reize hintereinander bringen dich in den keller, sprich die
superkompensation verkehrt sich ins gegenteil und du baust sukzessive ab..



Rethorische Frage: Wie willst Du denn den Trainingsreiz umsetzen wenn Du Ihn nicht verarbeitenn kannst
__________________
..nur noch aus Spass....
backy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2008, 16:34   #4
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Beiträge: 19.015
@backy
Sobald Du aus dem Wasser kriechst, vom Rad steigst, den Laufschritt abbrichst oder aus dem Studio trittst, faengt die Regeneration an. Und er schlaeft ja auch ohne Ruhetage.
__________________
@ulif | GFNY
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Alt 15.02.2008, 16:42   #5
backy
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 2.065
klar.

nur ist das dann genug pause um den reiz nach 3 ansteigenden belastungswochen am ende der base phase umzusetzen?

ich habe den eindruck weniger wäre manchmal mehr, wobei ich selbst ehrlich gesagt auch zu "zu viel" tendiere.

ich persönlich habe mehr spass am training denn am wettkampf..
__________________
..nur noch aus Spass....
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Alt 15.02.2008, 16:44   #6
roadrunner
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Ort: bei Köln
Beiträge: 1.961
Zitat:
Zitat von backy Beitrag anzeigen
Das Prinzip der superkompensation sieht wie folgt aus:
aktueller leistungsstand = 1
setzen trainingsreiz +0,5
in der pause verarbeitet der körper den reiz 0,5 um sich auf die nächste reizphase vorzubereiten.
nach der pause ist der aktueller leistungsstand = 1,5
Müsste ich dann nicht 2 tage training 1 tag ruhe machen und baue dann in der Ruhewoche ab( weil kein reiz )?

Wie ist das den wenn ich an 2 aufeinanderfolgenden tagen in 2 Disziplinen reize setze?

Geändert von roadrunner (15.02.2008 um 17:36 Uhr).
roadrunner ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2008, 16:47   #7
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Ort: NYC
Beiträge: 19.015
Zitat:
Zitat von backy Beitrag anzeigen
nur ist das dann genug pause um den reiz nach 3 ansteigenden belastungswochen am ende der base phase umzusetzen?
..
der trick ist halt sich angemessen zu belasten.

lesetipp: http://thetriathlonbook.blogspot.com...est-weeks.html
__________________
@ulif | GFNY
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Alt 15.02.2008, 17:22   #8
Flow
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Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
der trick ist halt sich angemessen zu belasten.
Das is wohl der zentrale Punkt !

Trainiert man so moderat vor sich, quasi nicht mehr als man nachts verarbeiten kann, so kann man das wohl tage-/wochenlang am Stück und Ruhetag weitermachen ...

Hat man dagegen z.B. mal ein paar stärker belastende Tage hintereinander, so ist ein Ruhetag sinnvoll um nicht einzuknicken ...

Genauso in den Mesozyklen ... trainiert man ein paar Wochen am/über dem Limit, so kann man während ein paar ruhigeren Tagen (Ruhewoche) wieder die nötige Energie auftanken ...

Welche Variante (gleichmäßige vs. wellenförmige Belastungskurve) nun besser oder unter welchen Umständen/in welcher Trainingsphase sinnvoller ist, sei mal dahin gestellt.


Ich hatte für mich persönlich neulich mal wieder die Erkenntnis, daß auch der Verlauf (!) einer Ruhewoche bewußt vollzogen werden sollte, vor allem, wenn die Wochen vorher "überdurchschnittlich" belastend waren !
Bei mehreren Tagen "Komplett-Pause" nach anstrengender Phase, besteht da für mich latent die Gefahr, "in ein Loch zu fallen" und erstmal richtig abzuschalten, sprich, nach der Ruhewoche nicht so leicht wieder in die Gänge zu kommen ...
Habe mir also wieder vorgenommen, mich auch in Ruhewochen öfter mal "aufzuraffen", auch wenn der Körper scheinbar nicht will ... zwar alles deutlich moderat und "reduziert" aber eben im Zweifel auch mal ein wenig überwinden und nicht "totale Ruhe" ...

In diesem Sinne ...

Zitat:
Sind Ruhewochen mehr für den Kopf oder die Beine?
... definitv "für die Beine" (für's Herz, für die Nerven ...) ... den Kopf ruhig auch mal überlisten ...


__________________

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