Zitat:
Zitat von Wolfgang L.
hallo,
zum Thema: ich habe meinen Pullbuoy auch ziemlich weit oben zwischen die Oberschenkel geklemmt.
Das Schwimmen ist dann schon deutlich leichter als ohne PB. Wobei meine Beinarbeit eher als "höflichkeitshalber" zu bezeichnen ist.
Aber ich achte dann auch sehr sorgfältig auf meinen Armzug.
Sonst natürlich auch aber wenn ich mit PB und Paddles schwimme noch mehr.
Wie sollten wir normalen Triathleten denn mit PB und Paddles schwimmen?
Wollen wir doch nicht vergessen, dass die meisten Trias leider das Schwimmen nicht so mögen. Meist sind sie ja vom Rad oder Laufen zum Triathlon gekommen.
Daher können wir auch keine 5min Beine schwimmen, wir haben es ja auch nicht über Jahre antrainiert. Ebenso nicht die Schwimmtechnik.
Es ist ja immer die Frage des Wissens und des persönlichen Ergeizes.
Der eine ist zufrieden wenn er sagen kann ich bin heute wieder 3,5 km geschwommen. Der andere überlegt ob er sich verbessert hat und wie er neue oder überhaupt Reize setzen kann.
So ich gehe jetzt noch mal kurz laufen (vor dem Schwimmen)
Grüße
Wolfgang
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Also ich empfehle die Paddles in homoöpathischen Dosen, wo dann auch noch der volle Druck und die volle Zuglänge bestehen bleibt: das können am Anfang 8x 25m mit 15" Pause sein, später auch 8x 50m mit 30" Pause, danach noch 8x 50m ohne Paddles.
Dauerschwimmen damit ist absolut nicht angebracht. Also wenn Paddles, dann auch versuchen schnell über lange, druckvolle Züge.
3,5km sind gar nicht so wichtig, es tun auch weniger Meter, wichtig ist aber das Zielzeittempo, was dann über einen 1000m Test (bei schlechten Schwimmern 500m)bestimmt wird. Wo man "hin" will muss man schwimmen, also keine langsamen GA1 Sachen endlos schwimmen, GA haben die meisten ohne Ende von anderen Sportarten, es gilt spezifische Ausdauer aufzubauen.
GA1 also bei technischen Sachen eher oder um auf Technik zu achten. das erinnert mich an mein Reizthema "Musik beim Schwimmen"...
Pullboys würde ich nehmen, wenn ich noch große Probleme mit der rudimentären Atmung/Wasserlage habe um besser auf diese Probleme achten zu können.
Mögen heißt nicht Können, nicht-mögen auch nicht unbedingt nicht-können: ich schwimme mittlerweile nicht so gerne wie ich passabel Radfahre und schlecht Laufe
...
Die Bereitschaft etwas zu erreichen ist wichtig und wenn man alles locker udn leicht erreichen würde wäre es doch langweilig, also: stellt euch der Herausforderung beim Schwimmen, begebt euch in erfahrene Trainerhände und ihr werdet belohnt werden. Was kann schöner sein als schwerelos durchs Wasser zu gleiten?
Wie hieß es doch so schön bei Fightclub in der Szene mit dem Pinguin: "GLEITE!"
Gruß,
Loretta