Ja, wofuer gibt's Erholungswochen. Ausserdem hab ich immer noch ne Rekom Radrunde am Montag, die mach ich nach Lust und Laune. Und die langen GA Radeinheiten sind ja auch so aehnlich.
Rene will ja schnell sei, also muss er gucken, dass er moeglichst wenig leere km hat, oder nicht?
FuXX
Ich will es mal zuspitzen: Angenommen Rene läuft nur noch 2x/Woche: 1x 30km lang&locker und 1x 5km Tempolauf. Somit hätte er keine leeren KM. Damit, glaube ich, würde er sich nach ein paar Wochen voll gegen die Wand fahren. Vor den Wettkämpfen mag das über einen kurzen Zeitraum gut gehen, aber etwas längerfristig ist das IMHO ein Spiel mit dem Feuer.
Zudem geben erst die normalen 1h Läufe den langen Läufen und den kurzen Tempoläufe ihre Wertigkeit. Erst wenn du ein "normal" hast, kannst du darauf ein "schnell" und "langsam" aufbauen, das dann jeweils Reize setzt.
Also zu den sogenannten "leeren" km will ich auch noch meinen Senf dazugeben: Diese Jahr bei der Winterlaufserie in Rheinzabern unterhielt ich mich mit einem Teilnehmer der M50, der erzählte mir das er seit 3 Jahren wg. Achillessehen Probs nur noch lockere (also sogenannten leere km" ) mache kann und er trotzdem oder vieleicht deswegen seine 10er Zeit auf 36 Minuten HM auf 1:22 und Marathon auf 2:55 gesteigert hat.
Also zu den sogenannten "leeren" km will ich auch noch meinen Senf dazugeben: Diese Jahr bei der Winterlaufserie in Rheinzabern unterhielt ich mich mit einem Teilnehmer der M50, der erzählte mir das er seit 3 Jahren wg. Achillessehen Probs nur noch lockere (also sogenannten leere km" ) mache kann und er trotzdem oder vieleicht deswegen seine 10er Zeit auf 36 Minuten HM auf 1:22 und Marathon auf 2:55 gesteigert hat.
könnte man auch als superkompensation bezeichnen
30 jahre übertrainieren und dann 3 jahre regeneration
aber mal im ernst, solche effekte gibts zb. nach überstandenen verletzungen häufig. endlich hatte der körper mal zeit zu regenerieren, da kein oder nur wenig training möglich war.
und schon kommen bestzeiten raus. hört man sogar von topathleten "komisch, hätte ich nach der schlechten vorbereitungsphase niemals gedacht"
könnte man auch als superkompensation bezeichnen
30 jahre übertrainieren und dann 3 jahre regeneration
aber mal im ernst, solche effekte gibts zb. nach überstandenen verletzungen häufig. endlich hatte der körper mal zeit zu regenerieren, da kein oder nur wenig training möglich war.
und schon kommen bestzeiten raus. hört man sogar von topathleten "komisch, hätte ich nach der schlechten vorbereitungsphase niemals gedacht"
Soetwas erzählte mir auch gerade mein MTB Partner auf der Tour heute. Eigentlich hätte ich nie so viel trainieren brauchen, wenn ich dann im Wettkampf nichts umsetzen kann, weil das Training zu hart, zu viel war und dann noch unausgeruht in den Wettkampf.
Ich denke da ist das größte Potential bei vielen versteckt. Ausgeruht in einen Wettkampf zu gehen. btw. habe ich gerade auch gerade keine ahnung was eigentlich ausgeruht ist, denn seid 4 monaten gab es genau 17 "blanks" und da sind 4 in einer woche wo ich irgendwie keine bock hatte wegen der knieprobleme. Dafür habe ich den Mai direkt mit einem Ruhetag begonnen
Witziger weise dachte ich ja bis vor kurzem, dass mir mein Körper in den Belastungswochen schon sagen wird wann schluss ist. Nun bin ich aber auf den Hinweis gestoßen, dass der Körper meist erst in der Ruhewoche seine Wehwechen zeigt, nur habe ich da nie daraus geschlossen, dass vielleicht zu viel Belastung in den Wochen vorher schuld war, sondern ich dachte ehr mein Körper verträgt die Pause nicht
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There are no short cuts. You have to do the miles!
aber mal im ernst, solche effekte gibts zb. nach überstandenen verletzungen häufig. endlich hatte der körper mal zeit zu regenerieren, da kein oder nur wenig training möglich war.
und schon kommen bestzeiten raus. hört man sogar von topathleten "komisch, hätte ich nach der schlechten vorbereitungsphase niemals gedacht"
Oder es ist einfach nur aufgrund neuer Reize. Der Eine knüppelt bisher immer und macht dann nur noch locker, seine Leistungen steigen: "Boah, jetzt hab ich´s raus, man muß einfach locker machen"
Der andere gurkte bisher nur rum, macht dann ordentlich Speed und seine Leistungen steigen auch: "Boah, jetzt hab ich´s raus, man muß einfach immer knüppeln".
Manchmal reicht es schon, wenn man es genau umgekehrt macht als bisher
Nun bin ich aber auf den Hinweis gestoßen, dass der Körper meist erst in der Ruhewoche seine Wehwechen zeigt, nur habe ich da nie daraus geschlossen, dass vielleicht zu viel Belastung in den Wochen vorher schuld war, sondern ich dachte ehr mein Körper verträgt die Pause nicht
Woher hattest du denn diesen Hinweis?
Ich habe das bei mir jedenfalls auch schon beobachtet. Letzten Herbst ein paar Ruhewochen eingelegt, in denen ich kaum gelaufen bin und kleine Zipperleins auskurieren wollte. Statt dessen wurden die eher schlimmer.
Als ich wieder mehr gelaufen bin, wurde es besser. Und als ich richtig gut im Training war, war alles wie weggeblasen.
Ich habe mir das als einen "Wer-rastet-der-rostet"-Effekt erklärt, ähnlich wie du.
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"Success consists of going from failure to failure without loss of enthusiasm." (W. Churchill ;-)
Woher hattest du denn diesen Hinweis?
Ich habe das bei mir jedenfalls auch schon beobachtet. Letzten Herbst ein paar Ruhewochen eingelegt, in denen ich kaum gelaufen bin und kleine Zipperleins auskurieren wollte. Statt dessen wurden die eher schlimmer.
Als ich wieder mehr gelaufen bin, wurde es besser. Und als ich richtig gut im Training war, war alles wie weggeblasen.
Ich habe mir das als einen "Wer-rastet-der-rostet"-Effekt erklärt, ähnlich wie du.
Gordo hat da vor kurzem in seinem Blog drüber geschrieben. Macht für mich total sinn. Ist wie im Job, man wird erst krank wenn man in den Urlaub geht, dabei holt man sich die Krankheiten mit sicherheit nicht im Urlaub. (zumindest nicht die meisten)
Man sieht ja auch wie viele nach einem Trainingslager in der Ruhewoche erstmal Infekte bekommen. Das liegt natürlich an der PAUSE
Da gibt es wohl nur eine Lösung: "wer braucht schon ruhewochen ?!"
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