Ich denke GA 1 gehört beim Saisonaufbau zum Training dazu. Wie soll ich denn sonst GA1 Training machen, wenn nicht mit z.B. 8 - 12 km Läufen (und ein paar Kilometer mehr).
So wollte ich eigentlich die ersten Wochen mit GA 1 trainieren. Danach dann das Thempo etwas erhöhen, Fahrtenspiele, Pyramidenläufe usw. einbauen, bis dann die harten Einheiten auf der Bahn kommen.
Volker
Hallo
GA1 gehört unbedingt dazu, auch auf kürzeren Distanzen. Allerdings denke ich, dass mit 1x langer Lauf (beginnend bei 1h15 und dann mit steigendem Umfang bis 2h), 1x Lauf-ABC+Steigerungsläufe (Intensität auch GA1, Dauer ca 1h) und 1xHügelläufe (Intensität GA1, ausser in den Anstiegen, Dauer ca. 1h) ausreichend Reize für GA1 gesetzt sind. Darüber hinaus würde ich keine weiteren Läufe (wie die angesprochenen Fülläufe über 8-12km) machen. Die Hügelläufe würde ich nach einiger Zeit abwechseln mit Fahrtspiel und im Frühjahr mit TDL. Intensive Intervall auf der Bahn würde ich 6-8 Wochen vor dem Saisonhöhepunkt beginnen falls das Ziel OD oder MD ist. Für LD ist das meiner Meinung nach nicht notwendig (auch wenns Spass macht ).
So meinte ich das mit dem Weglassen der Fülläufe, und nicht als GA1-Verzicht.
Das würde dann heissen, nicht mehr ga1 sondern ga2 oder wie?
Ganz davon abgesehen, dass GA1 immer auch von Leuten anders definiert wird. Manche unterteilen noch in GA1, GA1/2 und GA2, sollte man nicht immer den gleichen Trott laufen. Einfach mal auch flottere Dauerläufe einbinden. Also nicht das man richtig kämpfen muß, aber das es auch ein wenig mehr fordert.
Bei der einen Definition ist das dann oberes GA1-Tempo, bei einer anderen ist das schon unteres GA2 oder GA1/2. Jedenfalls bleibt man beständig deutlich unter der Schwelle. Beständiges Sabbeln ist vielleicht nicht mehr möglich.
Wann man mal schneller oder langsamer läuft sollte man nach Gefühl machen. Das ist dann die Steuerung der Belastung. So ein schnellerer Dauerlauf darf dir nicht das wichtige (intensive) Training negativ beeinflussen.
Aber das wichtigste ist immer seinen eigenen Körper besser kennen zu lernen. Was wirkt bei mir und was nicht. Wieviel geht und wieviel ist zu viel. Der eine braucht Tempo, der andere wird eher über den Umfang besser.
das mit den vielen zielen ist mir auch relativ klar. ich habe halt noch die hoffnung auf einen höheren level zu kommen. also durch die erhöhung des laufspeeds auch auf OD schneller zu sein. die MD mehr so zum spass weil es irgendwie meine lieblingsdistzanz ist. genau wie HM... ob dann im herbst noch was geht keine ahnung.
hügelläufe ist in d-dorf schwer...
gibt es eigentlich im netz irgendwo kurze clips wo man das lauf ABC mal in bewegung sehen kann... ansonsten nehme ich auch gerne einen link wo es gut erklärt ist. danke.
BTW: was ist gewicht machen? also gewicht aufbauen ist leider kein problem... gewichte stemmen? gewicht reduzieren?
Gewicht machen heisst wohl ein paar Kilos abnehmen; 92-94kg sind schon einiges an Ballast. Thema Hügelläufe: Ich war schon ein paar mal im Grafenberger Wald laufen; sollte eigentlich bergig genug sein.
Das würde dann heissen, nicht mehr ga1 sondern ga2 oder wie?
Den größten Effekt hast Du, wenn Du hohe Kilometerleistungen permanent an der Schwelle läufst. Das ist allerdings nix für absolute Anfänger und auch das Knochengerüst muss da mitspielen. Aber wenn es das tut...
Ich halte diese Methode, den sogenannten "Steady-State" so weit wie möglich hoch zu treiben übrigens grade im triathletischen Training für sinnvoll, da aufgrund der Abwechslung die einseitige Belastung nicht ganz so hoch ist.
Als reiner Läufer kommen da dann schnell richtig hohen Kilometerleistungen an der Schwelle mit einhergehender Erschöpfung zusammen.
Ansonsten ist dazu nur noch Papa Greifs Lieblingsspruch zu nennen: "Das tut weh - hilft aber!"
D. - bei dem das 100%ig hilft!!!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
[quote=drullse;4652]Den größten Effekt hast Du, wenn Du hohe Kilometerleistungen permanent an der Schwelle läufst. Das ist allerdings nix für absolute Anfänger und auch das Knochengerüst muss da mitspielen. Aber wenn es das tut...
Wie muss ich mir das vorstellen? Hohe Kilometerleistungen an der Schwelle (aerob/anerob) zu laufen?
10 von 80 km wäre für mich zwar aushaltbar, ist aber wohl eher nicht hoch. 50 km von 80 km wäre zwar hoch, das würde ich aber psychisch und physisch nicht bewältigen können.
Ey super,
wieviele verschieden Meinungen gibt es nun hier?
@gizmo, was hattest du bisher über 10? 42.30.
Mache erstmal nen schönes, lockeres Training, und du musst selber erkenne was für dich jetzt am besten zum aufbauen, Sprints bist zu einer Minute, Fahrtspiel, oder Tempodauerläufe.
Ein gescheites Lauf ABC ist wohl eh Pflicht und überhaupt natürlich ist es kein Prob.
im Frühjahr ein guten 10er als Höhepunkt und im September? ne super OD.
Der gescheite Aufbau machts.
Wenn du ein "paar" Kilo wegmachst, ist die 40 auf jeden drin.