Gestern haben wir in der Familie das letzte Jahr Revue passieren lassen und sprachen auch über die üblichen guten Vorsätze.
So wirklich viele habe ich nicht.
Am Sport dranbleiben "muss" ich mir nicht vornehmen, das läuft ganz gut.
Mit meiner Ernährung bin ich auch recht zufrieden.
Einzig beruflich bzw. meine Einstellung zur Arbeit habe ich gestern mal überdacht und habe festgestellt: ich sollte mich tatsächlich weniger engagieren.
Vor allem auch emotional.
Seit September gibt es eigentlich permanenten Stress durch ein zuviel an Arbeit zusammen mit weniger Freiheiten wie vorher.
Die Konsequenz war eine genervte Mutter mit deutlichen körperlichen Stressanzeichen, mit wenig Zeit und Kopf für die Familie.
Ich werde also Nein sagen lernen.
In diesem Zuge gilt das auch für all die anderen Kleinigkeiten bei denen ich mich oft hab bequatschen lassen und die ich nicht wirklich wollte.
Ein furchtbares Ereignis im letzten Monat hat mir gezeigt wie wichtig es ist, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und sich nicht emotional, zeitlich oder kräftemässig anderweitig vereinnahmen zu lassen, wenn es auch anders geht.
Also heißt es NEIN sagen lernen bzw. Standpunkte klar machen.
Ich hoffe, dass ich dadurch die Probleme, die mir das JA sagen eingebrockt hat, in Zukunft abwenden kann.
Das wäre es dann aber auch schon an guten Vorsätzen.
Lieber einen Vorsatz, den ich durchhalte, wie ein ganzes Bündel, welches mich stresst.
Ich freue mich auf das was kommt.
Es wird ein familiär sehr umstrukturierendes und anspruchsvolles Jahr.
Vieles wird sich verändern und mich emotional und körperlich in Anspruch nehmen.
Der Sport wird mir dabei helfen.
Denn auch das bleibt: der Sport soll mir weiterhin gut tun und kein zusätzlicher Stressfaktor sein.
In diesem Sinne:
Ein gesundes, schönes, erfolgreiches, berührendes neues Jahr 2018 euch allen