Anderseits steht in Deinem Bericht, daß Getreide und KH unter anderem zu Depris führen kann und Paleo Anhänger sagen auch, daß eine Paleo-Ernährung ihre Depris kurierten.
Anhand dieses Berichtes, ist es genau umgekehrt: http://www.ugb.de/serotonin/serotoni...kohlenhydrate/
Wer hat nun Recht?
Das steht da nirgends - da mußt Du meinen Text mißverstanden haben. Die Exorphine im Getreide sprechen das Belohungszentrum im Gehirn positiv an und sorgen für "gute Stimmung" - daher auch die Tendenz zu Suchtverhalten durch Getreide (und Milch).
Salat vom Schwarzen Rettich mit Karotten und Walnüssen
Wer sich auf Wochenmärkten oder Ab-Hof-Verkäufen von (Bio-)Gemüsebauern umschaut, dem ist vielleicht schon mal der Schwarze Rettich, ein leider selten gewordener Klassiker unter den heimischen Wintergemüsen aufgefallen. Ich habe Euch das Gemüse neulich bereits in der Rubrik "Premium Food" in meinem Blog vorgestellt. Dort könnt Ihr Wissenswertes rund um dieses Gemüse nachlesen.
Ich will Euch ermutigen, mal etwas Neues auszuprobieren, wenn Ihr den Schwarzen Rettich bislang noch nicht kennt und zeige Euch, wie man mit wenig Aufwand in kürzester Zeit einen schmackhaften Rohkostsalat, prallvoll mit vielen gesunden Inhaltstoffen, aus diesem Gemüse zaubern kann.
Zutaten (für 2 Personen):
1 mittelgroßer Schwarzer Rettich
2 Karotten
1 TL Honig
Salz
2 EL Walnussöl (alternativ: Rapsöl)
1 TL Hanföl (alternativ: Leinöl)
Saft einer Zitrone
1 handvoll Walnusskerne
Los geht's:
Dressing aus Zitronensaft, Salz, Honig, Walnussöl und Hanf-/Leinöl anrühren(oder mixen)
Karotten schälen und fein raspeln
Den Schwarzen Rettich gründlich waschen und fein raspeln. Schälen ist nicht notwendig, sofern die Schale einen frischen Eindruck macht.
Karotten- und Rettichraspel sofort mit dem Dressing begiessen und verengen, damit die helle Farbe des Rettichs erhalten bleibt.
Walnusskerne grob mit dem Messer hacken und drüber streuen. Fertig!
FOTOS und weitere Tipps zu diesem Rezept findet ihr HIER.
Für die spätere Einlage der Suppe vom Sellerie gut die Hälfte, eine Karotte und eine Stange Lauch separieren. Von der Petersile ein paar Blätter zur Deko aufheben.
Das Suppengemüse grob zerkleinern, schälen unnötig.
Zwiebeln ohne sie zu schälen vierteln
Knoblauchzehe andrücken
Ingwer ungeschält in Scheiben schneiden. 1 Scheibe für dei spätre Einlage aufheben.
Kreuzkümmel, Koriander, Nelken, Fenchelsamen, Kardamom und Chillis in ein Tee-Ei oder ein Tee-Filtersäckchen geben.
Suppenhuhn in einen großen Topf geben, Gemüse und Gewürzsäckchen zugeben und mit klatem Wasser aufgiessen, so dass alles gerade so bedeckt ist.
Ein wenig Salz (ca. 1 TL) zugeben (Vorsicht: Lieber später nachsalzen als die Suppe jetzt schon ruinieren!)
Suppe aufkochen und evtl. aufschäumendes Eiweiß mit einem Schaumlöffel abheben.
Suppe auf kleiner Flamme und geschlossenem Deckel für mindestens 3 Stunden simmern lassen.Das ist wichtig: Je schonender das Huhn ausgekocht wird, desto aromatischer wird die Suppe. Ihr könnt die suppe auch gerne noch länger (5-7 Stunden) simmern lassen, wenn ihr so viel Zeit habt. Sie gewinnt dadurch noch mehr an Aroma.
Das zurückbehaltene Gemüse für die Einlage in mundgerechte, dünne Scheiben oder Stifte schneiden und beiseite stellen.
Nach Ende der Garzeit das Huhn herausheben und sie Suppe durch ein großes Sieb (z.B ein Nudelsieb) in einen anderen Topf ausreichender Größe abgiessen.
Das Hühnerfleisch mit Hilfe von zwei Gabeln von der Karkasse lösen, grob kleinscheiden und zurück in die Suppe geben. Karkasse und Haut wegwerfen.
Einlagengemüse in die Suppe geben und die Suppe bei kleiner Hitze nochmal für 5-10 Minuten auf dem Herd ziehen lassen, bis das Einlagengemüse gar ist, aber noch Biss hat.
Herd ausschalten und die Hälfte der Safranfäden in die Suppe einrühren. Suppe für 2-3 Minuten bei ausgeschaltetem Herd bei Resthitze und geschlossenem Deckel ziehen lassen.
Suppe gffls. mit etwas weiterem Salz abschmecken.
die zurückbehaltene Ingwerscheibe schälen und in kleine Würfel schneiden.
In jeden Teller 2-3 Safranfäden (sparsam damit umgehen, denn Safran aromatisiert intensiv!), ein paar Ingwerwürfelchen eine Prise Muskatnuss und drei, vier Petersilienblättchen geben.
Suppe mit Einlage aufgiessen - Fertig!
FOTOS und und weitere Tipps zur Zubereitung findet ihr HIER
Ich bin ja nie erkältet aber Weihnachten hat es mich endlich erwischt.
Ich lag die Woche nach Weihnachten oft im Bett, weil ich mich leicht fiebrig fühlte....Ich habe dann mehrere Tage eine Hühnersuppe gemacht, allerdings ohne die Currygewürze in dem Rezept.
Ingwer sollte man eher wenn man gerade krank wird oder davor benutzen, da es erhitzend wirkt.
Auf jeden fall ging es mir recht schnell wieder besser nach der Suppe.
Ich habe zu Weihnachten Das Paläo-Prinzip von Loren Cordain/Joe Friel geschenkt bekommen.
Das Buch hat auch ein großes Rezeptkapitel - und bevor ich mich jetzt durch alle Rezepte hindurchwühle: wer kennt das Buch und welche Gerichte könnt ihr da besonders empfehlen?
Carpaccio vom Rinderfilet mit Basilikumdressing, Kürbiskernöl und Pinienkernen
Im Grunde könnte ich mir die Auflistung der Zutaten zu dieser Gaumenfreude sparen, denn der Name, dem ich einem unserer Lieblingsgerichte gegeben habe, ist schon beinahe als solche zu verwenden. Echter Gaumenkitzel braucht nicht unbedingt viele Zutaten - echter Gaumenkitzel braucht vor allem erstklassige Zutaten. Im vorliegenden Fall an erster Stelle zu nennen: Rinderfilet von feinster Bio-Qualität aus Weidegrasfütterung. An zweiter Stelle: Augezeichnetes Kürbiskernöl, wie man es traditionell und insbesondere in der Steiermark zu produzieren vermag. Wer bislang Vorbehalte gegen den Genuß rohen Fleisches haben sollte, der sollte sich überwinden, um nicht von den Göttern des fleischlichen Genusses im engsten Sinne ungeküsst von dieser Erde abzutreten.
Pinienkerne unter ständigem Rühren bzw. Durchschwenken trocken anrösten, bis sie dezent Farbe nehmen und zu duften beginnen. Beiseite stellen und erkalten lassen
Rinderfilet mit einem scharfen Messer quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden
Eine Einfriertüte an der Naht auftrennen, so dass sie doppelte Fläche hat.
Filetscheiben einzeln in die Folie legen und mit einem Nudelholz plattieren. Wer hat, kann dazu auch ein Plattiereisen verwenden.
Die dünn ausgerollten Filetscheiben so auf einem Teller zum Carpaccio auslegen, dass sie sich nicht überlappen.
Basilikum mit einer Prise Salz, einem Spritzer Zitronensaft und dem Olivenöl in einem kleinen Mixer (Mr. Magic) oder mit einem Pürrierstab zu einem sämigen Dressing verarbeiten.
Dressing mit einem Löffel über dem Carpaccio verteilen
Ein wenig Pfeffer aus der Mühle drüber geben
Kürbiskernöl in dünnem Strahl gleichmäßig über das Carpaccio geben