auf der z.B. A8 "schwimme" ich auch in der Blechlavine mit, dank den Blitzern auch OK.... auf der A95 kann man hingegen ca 70 km bis zur el. Abriegelung (250km/h) Gas geben... auch toll wenn man die Wahl hat... nächstes Kfz wird ohne VMax Begrezung sein
Kann ich aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen. Ich hatte schon mal das Erlebnis, dass ein LKW relativ kurz vor mir rausgezogen ist. Nach einer Vollbremsung bin ich dann noch etwa mit 50-60 km/h aufgefahren. Der LKW Fahrer ist anschließend fröhlich weitergefahren. Vor Gericht hat er 100% Schuld gehabt, obwohl ich deutlich schneller als 200 km/h schnell war.
Da Recht haben und Recht bekommen bekanntlich zwei verschiedene paar Schuhe sind, kann man natürlich auch umgekehrt gedacht Glück haben, d.h. nicht Recht haben und trotzdem Recht bekommen.
Der zweite Link enthält ohne Gewichtung die 10 aktuellsten Urteile zum Thema Richtgeschwindigkeit und da hatte nur in einem von 10 Fällen ein Fahrer dasselbe Glück gehabt wie du , an einen dem Rasen wohlgesonnenen Richter zu geraten (und es ist in besagtem Urteil von maßvollen Überschreiten der Richtgeschwindigkeit die Rede, was bei 200 km/h sicher nicht mehr der Fall ist).
Sehe da keinen Zusammenhang. LKW‘s sind wohl aus anderen Gründen langsam unterwegs oder nicht?
Es geht ja nicht um den Grund, wieso die nur 80 fahren dürfen.
Sondern darum, dass die Fahrer trotz der 80 auch nicht dauernd einpennen.
Zitat:
Zitat von trithos
Hallo, ich hätte eine Frage zum "freiwilligen (?) Tempolimit für Lastwagen"? Immer wieder fallen mir auf Autobahnen Lkw auf, die hinten eine ganze Galerie von Pickerln draufgeklebt haben, mit Tempolimit-Zeichen im 10-km/h-Abstand. Also 50, 60, 70, 80, usw... Fahren tun sie übrigens meistens ohnehin deutlich schneller als das höchste aufgeklebte Tempolimit.
Das sind normalerweise die im Heimatland geltenden Bestimmungen innerorts, auf Landstrassen und Autobahnen.
Auch deutsche Gefahrgut-LKW haben die, wenn für sie abweichende Maximaltempi gelten.
(Wobei mir schon auf der Landstrasse die dort geltenden 60km/h einhaltende LKWs gehörig aufn Senkel gehn...)(wobei mir klar ist, dass dies all meinen anderen Aussagen zur Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen zuwiderläuft)(nicht aber eben dem Wunsch zügigen Vorankommens)
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Da Recht haben und Recht bekommen bekanntlich zwei verschiedene paar Schuhe sind, kann man natürlich auch umgekehrt gedacht Glück haben, d.h. nicht Recht haben und trotzdem Recht bekommen.
Der zweite Link enthält ohne Gewichtung die 10 aktuellsten Urteile zum Thema Richtgeschwindigkeit und da hatte nur in einem von 10 Fällen ein Fahrer dasselbe Glück gehabt wie du , an einen dem Rasen wohlgesonnenen Richter zu geraten (und es ist in besagtem Urteil von maßvollen Überschreiten der Richtgeschwindigkeit die Rede, was bei 200 km/h sicher nicht mehr der Fall ist).
Verstehe garnicht warum Du dich ständig angegriffen fühlst. Ich hatte lediglich meine persönliche Erfahrung geschildert. Bleib mal locker.
Ich hatte schon mal das Erlebnis, dass ein LKW relativ kurz vor mir rausgezogen ist. Nach einer Vollbremsung bin ich dann noch etwa mit 50-60 km/h aufgefahren. Der LKW Fahrer ist anschließend fröhlich weitergefahren. Vor Gericht hat er 100% Schuld gehabt, obwohl ich deutlich schneller als 200 km/h schnell war.
Wie HaFu schon geschrieben hat, müsstest Du normalerweise eine Mitschuld bekommen.
Geschwindigkeiten, wie Du sie fährst, sind eine Gefährdung für den Verkehr. Wenn z.B. ein älterer Verkehrsteilnehmer einen LKW überholen will, den Verkehr hinter sich kontrolliert, kein Auto wahrnimmt, zum Überholvorgang ansetzt und dann jemand mit >200 kommt...........
Sei froh, dass es ein LKW war und keine Polo-Fahrerin.
...Geschwindigkeiten, wie Du sie fährst, sind eine Gefährdung für den Verkehr.
Sagt mir mein Vater auch schon lange - der meint es aber auf meine Geschwindigkeit auf dem Radweg, wo er eine Richtgeschwindigkeit von 12 kmh für angemessen hält, alles andere aber als (selbst- und fremd-) Gefährdung einstuft .
Im Ernst: Autofahren ist immer eine Gefährdung für andere und für sich selbst. Die Energien, die mehrere Dutzend kmh und Tonnen von Stahl zusammenbringen, sind halt enorm, und man kann nie Fehler bei sich und anderen vollständig ausschließen. Es kommt darauf an, durch verantwortungsvolle Einschätzung diese Gefährdung soweit möglich zu minimieren (über die selbstverständliche Einhaltung der Regeln hinaus). 200 kmh ist ein stark erhöhtes Risiko - muß also mit besonders aufmerksamer Voraussicht einhergehen (was für die meisten nur zeitlich begrenzt realistisch ist), und ist m.M.n. nur verantworbar, wenn auf den anderen Spuren sehr wenig Verkehr ist, weil dann die Wahrscheinlichkeit, daß einer auf die linke Spur geht, minimal ist. Aber wenn rechts alles mit 80 rollt, sind auch bereits 130 - 150 auf der linken Spur ein hohes Risiko. Es ist nicht die Absolutgeschwindigkeit allein, sondern die relative Differenz und Verkehrsdichte, die das Risiko maßgeblich bestimmen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
... Das sind normalerweise die im Heimatland geltenden Bestimmungen innerorts, auf Landstrassen und Autobahnen.
Auch deutsche Gefahrgut-LKW haben die, wenn für sie abweichende Maximaltempi gelten.