Anorganische Verbindungen (Oxid) werden nicht sonderlich gut resorbiert, verbleiben also im Darm und bewirken eher osmotische Effekte, sprich dünnen Stuhl bis Durchfall.
Organische Verbindungen werden dagegen besser resorbiert, fluten schneller im Blut an und haben, was die Osmose angeht, weniger Nebenwirkungen.
Da die anorganischen Präparate schlechter resorbiert werden, muss man sie über eine längere Zeit einnehmen, bis sich das auf den Serumspiegel auswirkt.
Ob Mg-Citrat "besser" ist als ein chelatiertes Mg - wahrscheinlich eher ne Glaubenssache. Wenn es da Studien geben sollte, sind die wahrscheinlich vom jeweiligen Hersteller gesponsort, der sein Präparat besser darstellen lassen will
Bei Zink gibt es da ein paar Empfehlungen, da haben Zink-Aspartat und histidin-chelatiertes Zn wohl besser abgeschlossen.