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Zitat von Scar
Ich muss auch gestehen dass ich beim Mobility Training sehr nachlässig bin und auch nicht immer weis wie ich es am besten unterbringe. Vor dem Laufen/ Radfahren soll man nicht dehnen, danach auch nicht. Somit wird’s bei 7 Trainingstagen pro Woche schon eine Herausforderung wann man Mobility Training einbaut.
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Da mich in dieser Saison auch erstmalig länger Probleme (Hamstrings) plagen lese ich gerne mit, aber kann nichts direkt empfehlen da sich meine bisherigen Schmerzpunkte anders äußern. Insbesondere sehr komisch kommt mir vor, dass Du sagst, das Dehnen die Beschwerden lindern aber sie dann doch zeitnah wieder auftauchen.
Oben beschriebene Sparsamkeit bei der Mobility sehe ich auch bei mir als Hauptgrund und Erfahrungen haben gezeigt, dass Schmerzpunkte nicht unbedingt die Ursache sind. Knieprobleme zB können leicht durch verspannte Oberschenkelmuskeln erzeugt werden etc.
Zwinge ich mich dazu regelmäßiger Mobility einzubauen werde ich prompt belohnt und die Probleme lassen nach bzw. verschwinden. Bei der zeitlichen Belastung sehe ich für mich auch keine Lösung darin eine wöchentliche "Mega-Mobility-Session" einzubauen. Viel sinniger empfinde ich nach einer Einheit etwas Mobility und BlackRoll einzubauen. Wie kommst Du denn drauf, dass Mobility nach einer Einheit zu vermeiden ist?
Ich kann sagen, dass ein Selbsttest mich überzeugt hat. Eine richtig harte Tempolaufsession absolviert, die mich gerne auch am nächsten Tag oft noch beschäftigen kann, aber diesmal einfach 10-15 Minuten Mobility und Blackroll drangehangen und der nächste Morgen war kein Vergleich! Das ging eher in die Richtung völliger Regeneration und mit solch gut gelockerten Beinen lief dann auch die Radeinheit perfekt.
Fazit: Mit Mobility zu sehr rumzuknausern empfinde ich als kontraproduktiv und lasse inszwischen sogar auch mal eine "richtige" Einheit sausen um Mobility zu machen und dann am nächsten Tag aber wieder 110% Gas zu geben. Einheiten so lala und angeditscht einfach nur durchzuwurschteln bringt es für mich nicht mehr.