Abgesehen davon stinkt mir ein wenig, das diese Entscheidung nach der erfolgten Anmeldung getroffen wurde. Man hätte jetzt genug Zeit gehabt die neue Strecke 2018 einzubauen und VORHER zu kommunizieren. Ironischerweise könnte man sagen, man gleicht sich langsam an IRONMAN an, wo man ja auch bei manch einem Rennen schon anmelden konnte und die Strecke erst später offengelegt wurde.
Grundsätzlich empfinde ich die ganze Sache als nicht sehr geschickt gemacht: Katze erst spät aus dem Sack gelassen, dünne Argumente (Athletenwunsch??? Wenn man die Kommentare z.B. bei Facebook liest sind geschätzt 3 Viertel der Athleten dagegen) und anscheinend wurden Vereine an der alten Strecke auch über eine geplante Änderung und damit deren Streichung erst durch eine Pressemitteilung informiert. Wenn dem so wäre fände ich das echt zum Diese Leute haben doch durch ihren Enthusiasmus den Mythos Roth erst begründet und werden jetzt in den Arsch getreten. "Family" stelle ich mir echt anders vor...
Hast Du eigentlich eine grobe Vorstellung davon, welcher Aufwand dahinter steckt, solch eine Strecke zu planen, die behördlichen Genehmigungen dafür zu bekommen u.ä.?
Der Challenge ist im Rother Rathaus sicher nicht irgendwer, aber auch im Landkreis Roth gibt es noch andere Leute, die Bedürfnisse haben. So gibt es zum Beispiel auch in Roth ab und zu schon mal Baustellen, die nicht ausnahmslos Jahre im Voraus feststehen, es gibt Straßenabschnitte, die auf keinen Fall gesperrt werden können u.ä.
Kleiner (für Streckenlänge und -profil irrelevanter) Fehler:
Macht es natürlich wieder ein Stück länger. Aber mal ganz ehrlich: Ich kenne niemanden mit einer GPS-Aufzeichnung über 42,2 oder mehr Kilometer. Viele, mich eingeschlossen, hatten 500-700 m weniger drauf. Die Lage der Wendepunkte hat Markus genauso aus (irgend)einem Streckenplan übernommen. Als "Beweis" für eine korrekte Länge taugt es eher auch nicht .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Hast Du eigentlich eine grobe Vorstellung davon, welcher Aufwand dahinter steckt, solch eine Strecke zu planen, die behördlichen Genehmigungen dafür zu bekommen u.ä.?
Spräche das nicht dafür, die Strecke so zu belassen, wie sie war?
Hast Du eigentlich eine grobe Vorstellung davon, welcher Aufwand dahinter steckt, solch eine Strecke zu planen, die behördlichen Genehmigungen dafür zu bekommen u.ä.?
Der Challenge ist im Rother Rathaus sicher nicht irgendwer, aber auch im Landkreis Roth gibt es noch andere Leute, die Bedürfnisse haben. So gibt es zum Beispiel auch in Roth ab und zu schon mal Baustellen, die nicht ausnahmslos Jahre im Voraus feststehen, es gibt Straßenabschnitte, die auf keinen Fall gesperrt werden können u.ä.
Ich denke das der Aufwand eine neue Strecke genehmigt zu bekommen wesentlich größer ist als bei einer dauerhaft etablierten Strecke, die es so (mit kleinen Änderungen) schon viele Jahre gibt
Zumal es nicht den Eindruck macht, als ob die neue Strecke eine Notlösung wäre. Denn wenn es eine solche wäre hätte man dies auch so kommuniziert, meinst du nicht? Dann hätte man sagen können: "Liebe Athleten, liebe Gemeinden und Vereine an der Strecke, leider müssen wir die Laufstrecke nächstes Jahr aus diesem oder jenen Grund ändern. Da wir evtl. über eine Veränderung der Strecke nachdenken werden wir sehen ob wir 2018 zur traditionellen Strecke zurückkehren oder eine andere Variante wählen."
Jetzt macht es den Eindruck als das man unbedingt was Neues auf die Beine stellen wollte und dabei eines der großen charakteristischen Merkmale der Rother Strecke kastriert hat.
Man muss auch Veränderungen eine Chance geben, sicher... Aber manchmal ist Beständigkeit die bessere Lösung
Zumal es nicht den Eindruck macht, als ob die neue Strecke eine Notlösung wäre.
Nein, ist es nicht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Aber mal ganz ehrlich: Ich kenne niemanden mit einer GPS-Aufzeichnung über 42,2 oder mehr Kilometer. Viele, mich eingeschlossen, hatten 500-700 m weniger drauf.
Damit gestehst Du nur, dass Du nicht alle Postings gelesen hast, denn in #40 hatte ich schon eine GPS-Aufzeichnung, die über 42,7 km ging, verlinkt.
Kann mich mal jemand so richtig dafür dissen, dass ich 2014 am zweiten Wendepunkt ein paar Hundert Meter früher (eher 350 als 700 m nach der Brücke) umgekehrt bin als es alle von Willi angeführten "Aufzeichnungen " verlangen .
@hazelman: Damit sollte unsere Staffel noch disqualifiziert werden. Finisher-Shirts bitte selbständig zurückschicken .
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