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Zitat von Ruben
Hab als Ergänzung zum Rennrad nach einem Triathlonrad ausschau gehalten und ein 4 Jahre altes gebrauchtes Felt B12 mit kompletter Dura Ace 2x10 Fach für <1000€ gefunden. Bin sehr zufrieden. Aber nun zu deinem Thema:
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Genau sowas meinte ich: kriegste viel fürs Geld.
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Übersetzung war auf meinem Rad eine 53/39 mit 11/25. Ehrlich: Ich frage mich wieviele Freizeitsportler diese Übersetzung ausfahren können. Hab dann für Kraichgau eine Kasette mit einer weiteren Spreizung draufgemacht, was das Schaltwerk maximal an Kapazität hergab.
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Kommt aufs Gelände und die Wohlfühlfrequenz an. Ich fahre mein ganzes Training ab April - ca. Oktober auf dem TT mit 39/55 & 11-25. Irgendwo liegt noch ein 11-28 Ritzel rum; bisher aber nie drangemacht. Hart wirds auf dem TT ab über 8-10%. Für alles anderes habe ich Rennräder mit 36/52-34/50 mit 11-25.
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Zitat von tria ghost
@felixb: Da der TE wohl auch mal an unseren Radtrainings teilnehmen möchte ist ein RR am Anfang besser als ein TT - TT in der Gruppe ist nicht so gern gesehen bzw gar nicht gewünscht und funktioniert eigentlich auch nur in unserer Intervallgruppe halbwegs gut.
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Tja das ist dann eben die Frage: macht das Training in der Gruppe die meiste Zeit aus, oder die andere Art von Training. In der Gruppe fährt der vorne meistens relativ hart oder er ist der stärkste der Gruppe (auch ok). Der Rest gammelt vor sich ... fährt gemütlich. Natürlich trainiert das auch was, aber notfalls für ein paar wenige Trainings fährt dann entweder Basebar oder kauft sich ein Rennrad ... zusätzlich
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Ich würde mir nur deswegen kein Rad kaufen, was für ein paar Trainings im Jahr besser oder gerner gesehen wird, was aber für etwaige Wettkämpfe und Einzeltrainings eher nachteilig wäre.
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Natürlich kann man ein Rennrad kaufen, gar keine Frage; hab ja auch das ein oder andere. Aber fürs Zeitfahren würde ich jetzt nicht unbedingt dazu greifen.
Was die Gewichtssache angeht: wenn das Rad passt und man nicht unbedingt gleich noch später ein neues kauft, lohnt sich u.a. einfach ein bisschen mehr Geld auf den Tisch zu legen. Auch bei Rose & Co gibt es für wenig mehr dann deutlich weniger Gewicht. Und im Gegensatz zum Körpergewicht merkt man das im Unterschied dann doch bei einigen Antritten und vor allem im Fahrgefühl. Ist u.U. leichter, macht mehr Spass. Kein weitere Kauf nötig (bspw. die Rose XLite ca. 7 kg vs. 8,5-9 kg). Das Gewicht ist am Ende wenig entscheidend auf dem Papier, aber siehe Spass, Fahrgefühl, Neukaufgefühl "ich brauch doch noch was besseres"). Sowas fällt dann ggf weg.
Hab selbst bspw. den Fehler gemacht und mir ein leichteres Rennrad gekauft. Was heisst Fehler ... fährt sich echt super, aber mittlerweile versauert auch das gegenüber dem TT.