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Blutdoping ohne Einfrieren des Eigenblutes? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 07.06.2008, 21:56   #1
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.015
Blutdoping ohne Einfrieren des Eigenblutes?

Eine Vereinskollegin meint aus gut unterrichteter Quelle (...)erfahren zu haben, dass eine bekannte Sportlerin ihr Blut mit Eigenblut aufpaeppele, das nicht eingefroren wuerde. Auf diese Art sei es kein Doping, da nur das Einfrieren von Blut unter Doping falle.

Wie soll das funktionieren?
__________________
@ulif | GFNY
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Alt 07.06.2008, 22:21   #2
T1T2
Szenekenner
 
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Registriert seit: 16.06.2007
Ort: CH-Bern
Beiträge: 322
vakuumieren? uperisieren? oder zu blutwurst verarbeiten und dann oral zu sich nehmen?
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pissed jeans - moving on
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2024: yeeeehaaaa aber richtig
T1T2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2008, 22:33   #3
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Eine Vereinskollegin meint aus gut unterrichteter Quelle (...)erfahren zu haben, dass eine bekannte Sportlerin ihr Blut mit Eigenblut aufpaeppele, das nicht eingefroren wuerde. Auf diese Art sei es kein Doping, da nur das Einfrieren von Blut unter Doping falle.

Wie soll das funktionieren?
Aus der WADA-Liste:
"M1. ENHANCEMENT OF OXYGEN TRANSFER

The following are prohibited:

1. Blood doping, including the use of autologous, homologous or heterologous
blood or red blood cell products of any origin. "

Stefan

PS: Aussagen zu zwischenzeitlichen Aggregatzuständen habe ich bisher noch nicht gesehen, aber ich bin noch auf der Suche.

PPS: Wenn Blutdoping ohne Eisfach kein Blutdoping ist, dann fällt es natürlich nicht unter M1, weil ja da nur steht, dass Blutdoping verboten ist ;-)

Geändert von Stefan (07.06.2008 um 22:43 Uhr).
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Alt 07.06.2008, 23:06   #4
Doc Vee
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.01.2008
Beiträge: 1
hallo

Ist jetzt zwar etwas weit hergeholt (da es sich nur um kleinste Mengen handelt, wird das wohl keinen Vorteil bringen - s sei denn man macht es wirklich oft.... ), aber ich weiß, dass z.B. Homöopathen gerne zur Stärkung des Immunsystems (wie sie es nennen) aus der Vene Mischblut entnehmen, um es dann direkt dem Patienten wieder in den Hintern zu spritzen. Ob das dem Immunsystem hilft, sei dahongestellt, aber wenn man dem Körper vorgaukelt, man nähme ihm Blut weg, dann regt das die Epo-Produktion an. Anschließend (bzw. zeitgleich) wird das in den Hinter injizierte Blut wieder absorbiert und dem Blutkreislauf zur Verfügung gestellt.... Wie gesagt, das sind nur meine 2 Cent und ich find's auch wirklich weit hergeholt...

LG,
DV
Doc Vee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2008, 06:45   #5
Hugo
 
Beiträge: n/a
wird denn das hinternblut resorbiert und wie lange brauchts bis der organismus die epo-produktion startet.
wie lange lässt isch blut denn im kühlschrank halten?
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Alt 08.06.2008, 07:20   #6
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.015
Danke fuer Eure Antworten.

Ein anderer Bekannter war in Spanien im Lauftrainingslager bei Spaniern. Als er sich ein Drink aus deren Kuehlschrank holen wollte, lagen dort die Ampullen und Blutsaecke schoen aufgereiht.

Ich liebe solche nutzlosen Geschichtchen.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2008, 08:57   #7
Osso
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Benutzerbild von Osso
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 771
Wiso wird mir selbst bei dem Blut in Hinternspritzen schlecht. *würg*
__________________
Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Osso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2008, 09:56   #8
trisepp
Szenekenner
 
Benutzerbild von trisepp
 
Registriert seit: 11.10.2006
Ort: Riemerling
Beiträge: 444
Dann doch lieber Eigenblutwurst-Doping - wenn die gut gewürzt ist, dann ist das auch nicht zu verachten
trisepp ist offline   Mit Zitat antworten
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