ich finde diese ganze geschäftemacherei zum
je mehr starten desto besser. das fernsehen treibt leute in 6 monaten dazu mitzumachen (bericht wdr) marathon als selbstfindung für die masse.
wie viele waren verletzt in der vorbereitung.
wie viele beim arzt oder orthopäden.
wie viele hatten eine erkältung, fieber,grippalen effekt.
das sind dann die kandidaten.
am besten noch die erste laufveranstaltung gleich ein marathon. und bitte das volle programm.
jahrelanges aufbautraining ? wasn das.
in new york, warum nicht. man gönnt sich ja sonst nichts.
eine riesen industrie hat sich versammelt. und sie wollen nur unser bestes.
ein arbeitskollege (vizeweltmeister 1979 ak45 mit 30:30 über 10km ) hat mir vor jahren mal erzählt wie es ganz früher so war. da war beim 10km lauf nach 40 minuten zielschluss. da gabs keine "hobbyläufer". heute sind nach 40 minuten noch 90% der leute auf der strecke.
das soll jetzt nicht heissen, dass ich das heute auch so möchte, aber das heute wirklich jeder überall an den start kann finde ich schon bedenklich.
mich wundert nur, dass beim IM so wenig passiert.