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Problemchen mit Magura RT8 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 21.08.2017, 15:17   #1
biologist
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.11.2009
Beiträge: 161
Problemchen mit Magura RT8

Ich habe mir Ende letzten Jahres einen neuen Tria-Hobel (P5) gekauft, an dem Magura RT 8 verbaut sind. Nachdem ich auf meinem alten Rad also jahrelang Aluflanken (Cosmic Carbone SL) zum Bremsen hatte, fahre ich nun Carbonfelgen von Leeze. Als Bremsbeläge setze ich Flash Pro Black Prince von SwissStop ein. Das funktioniert auch echt gut, allerdings habe ich das Problem, dass sich die Bremsbeläge vorne äußerst ungleichmäßig abbremsen. Während ich also, von mir als Fahrer aus gesehen, am rechten Bremsbelag immer "Fransen" von geschreddertem Bremsbelag rumhängen habe, passiert links quasi nix. Habe die Beläge Anfang Mai gewechselt und nach nunmehr ca. 2700km, ist vom rechten Belag locker 70% weg, während es auf der anderen Seite vielleicht 10-20% sind. Ich würde jetzt eigentlich erwarten, dass auf beiden Seiten der gleiche Druck wirkt und die sich entsprechend auch symmetrisch abnutzen. Es lässt sich im Stand auch nicht beobachten, dass die Felge beim Bremsen irgendwie außermittag in eine Richtung gedrückt würde.

a) Kennt jmd. das Problem, dass sich Bremsbeläge bei Carbonfelgen ungleichmäßig abnutzen?
b) Durch die inzwischen starke Asymetrie der Beläge wird das mit der Belagnachstellung langsam doof: während die weitgehend unabgenutzte Seite mehr schon halb schleift, steht die andere Seite noch ein ganzes Stück weg, so dass ich doch relativ weit am Bremshebel ziehen muss. Für sowas gibts bei normalen Bremsen Federn, mit denen man die Bremszangen mehr oder weniger vorspannen kann. Bei der RT8 habe ich dazu allerdings in einer Anleitung nix gefunden. Geht das da ganz einfach nicht oder habe ich was übersehen?
c) Wenn ich den Bremshebel weit ziehen muss, dann stelle ich fest, dass der "Kolben?" an der Bremszange irgendwie knarzt. Klingt irgendwie so, als würde man eine Feder spannen und tritt nicht auf, wenn man die Bremshebel so einstellt, dass der Hebelweg kürzer ist. Funktionall machts keinen Unterschied, aber klingt halt kacke. Gibts da ne Abhilfe?

Habe das Rad gebraucht gekauft, insofern bitte keine Antworten alà "Frag doch mal dort, wo du das Rad gekauft hast!" :-)

Danke im voraus.
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Alt 21.08.2017, 15:39   #2
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.769
Die Bremsflanke ist plan. Da steht nicht vor was den Belag schädigen kann?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 15:52   #3
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.278
Zitat:
Zitat von biologist Beitrag anzeigen
a) Kennt jmd. das Problem, dass sich Bremsbeläge bei Carbonfelgen ungleichmäßig abnutzen?
Schon mal mit den Belägen die Seite gewechselt? Wahrscheinlich liegt es am Belag oder auch an der Bremsflanke.

Zitat:
Zitat von biologist Beitrag anzeigen
b) Durch die inzwischen starke Asymetrie der Beläge wird das mit der Belagnachstellung langsam doof: während die weitgehend unabgenutzte Seite mehr schon halb schleift, steht die andere Seite noch ein ganzes Stück weg, so dass ich doch relativ weit am Bremshebel ziehen muss. Für sowas gibts bei normalen Bremsen Federn, mit denen man die Bremszangen mehr oder weniger vorspannen kann. Bei der RT8 habe ich dazu allerdings in einer Anleitung nix gefunden. Geht das da ganz einfach nicht oder habe ich was übersehen?
Einfach die komplette Bremse entsprechend drehen.

Zitat:
Zitat von biologist Beitrag anzeigen
c) Wenn ich den Bremshebel weit ziehen muss, dann stelle ich fest, dass der "Kolben?" an der Bremszange irgendwie knarzt. Klingt irgendwie so, als würde man eine Feder spannen und tritt nicht auf, wenn man die Bremshebel so einstellt, dass der Hebelweg kürzer ist. Funktionall machts keinen Unterschied, aber klingt halt kacke. Gibts da ne Abhilfe?
Ein Hauch Öl? dann können eventuell die Federn die im Bremsarm sind gleiten ohne Geräusche zu machen.
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Alt 21.08.2017, 15:56   #4
biologist
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Registriert seit: 20.11.2009
Beiträge: 161
Ich werde nachher mal am Rad drehen (höhöhö) und fühlen, ob es irgendwo nen Grat gibt. Aber sowohl beim Drüberfahren, als auch beim Putzen, ist mir da noch nie was aufgefallen bislang.
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Die Bremsflanke ist plan. Da steht nicht vor was den Belag schädigen kann?
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Alt 21.08.2017, 16:07   #5
biologist
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.11.2009
Beiträge: 161
a) Wie genau meinst du das? Ich habe jetzt einfach mal das Rad gedreht.
b) Das musst du mir mal genauer erklären :-) Was genau drehen?
c) Muss ich die Verkleidung nochmal abschrauben und mir das anschauen. Aber ich muss zugeben, dass ich diesen Gedankengang tatsächlich (warum auch immer) noch nicht hatte, dass etwas, was wie ne Feder klingt, auch wirklich von der Feder kommt, hrhr.

Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Schon mal mit den Belägen die Seite gewechselt? Wahrscheinlich liegt es am Belag oder auch an der Bremsflanke.



Einfach die komplette Bremse entsprechend drehen.



Ein Hauch Öl? dann können eventuell die Federn die im Bremsarm sind gleiten ohne Geräusche zu machen.
biologist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2017, 16:30   #6
tandem65
Szenekenner
 
Benutzerbild von tandem65
 
Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.278
Zitat:
Zitat von biologist Beitrag anzeigen
a) Wie genau meinst du das? Ich habe jetzt einfach mal das Rad gedreht.
das passt schon.

Zitat:
Zitat von biologist Beitrag anzeigen
b) Das musst du mir mal genauer erklären :-) Was genau drehen?
üblicherweise ist die Bremse mit einem Befestigungsbolzen mittig befestigt. Um diese Schraube lässt sich die Bremse dann verdrehen um den Abstand zu justieren. Das ist im Normalfall nicht notwendig, da sich Bremsbeläge gleichmässig abnutzen und sich das bei der Montage wie beschrieben problemlos einrichten lässt.

Zitat:
Zitat von biologist Beitrag anzeigen
c) Muss ich die Verkleidung nochmal abschrauben und mir das anschauen. Aber ich muss zugeben, dass ich diesen Gedankengang tatsächlich (warum auch immer) noch nicht hatte, dass etwas, was wie ne Feder klingt, auch wirklich von der Feder kommt, hrhr.
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Alt 21.08.2017, 20:25   #7
wieczorek
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Beiträge: 3.173
Klingt für mich nicht nach einem Problem mit der Bremsfläche. Die Magura drückt gleichmässig bauartbedingt. Wäre das Rad schräg drin, oder die Bremse verstellt, würde die Bremskraft ausreichen um das Rad aus der Mitte zu drücken.

Wenn du an dem Vorderrad drehst, dann den Finger an die Bremsfläche legst, mit etwas Duck, fühlt sich das links anders an als rechts?
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Alt 22.08.2017, 10:54   #8
biologist
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Registriert seit: 20.11.2009
Beiträge: 161
Erstmal danke für die zahlreichen Antworten. Hab die Verkleidung gestern nochmal abgeschraubt an der Bremse und mir das Ganze genauer angeschaut. Also das Problem mit der Geräuschentwicklung der Feder war tatsächlich recht einfach mit etwas Öl zu beheben: da hätte ich wirklich mal selbst drauf kommen können :-)
Dass die Bremse etwas ungleich zieht liegt, wie mir aufgefallen ist, auch gar nicht so wirklich an den ungleich abgebremsten Belegen, sondern daran, dass die Verkleidung der Bremsen an der Oberseite (Richtung Lenker) etwas schabt und eigentlich zu lang ist. Ist weiß ehrlich gesagt aber auch nicht, wie ich das fixen soll. Aufgeschraubt wird die Verkleidung auf Träger, die auf die Bremsarme gesteckt werden. Die Träger sind halt so tief wie möglich gesteckt und die Bremse kann ich, zumindest soweit ich das verstehe, ja nicht irgendwie tiefer einbauen. Oder? So schön der Aerokram aussieht - irgendwie ist es doch manchmal auch Geraffel :-)
Auf den Bremsflanken selbst merke ich zwischen beiden Seiten keinen Unterschied - jetzt mal abgesehen davon, dass man auf der Seite, auf der sich die Bremsklötze stärker abnutzen, auch die Flanke mehr abnutzt. Aber da ist kein Grat und es fühlt sich auch gleich an. Also ich kann mir das nicht erklären :-(
Was ich allerdings nicht hinbekommen habe, ist das Drehen der Bremse. Unten in der Mitte ist ein Schraube, von der ich dachte, dass sie meint ist. Da kam mir beim leichten Aufschrauben aber direkt etwas Öl entgegen. War wohl die Falsche...
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