Die Fragen sind so schlecht durchdacht das ist unglaublich. Vielleicht mögen die Veganer den Geschmack von Fleisch einfach den sie jahrelang genossen haben bis sie gemerkt haben welches Elend sie damit verursachen? Vielleicht genießen sie nun einfach Essen, das ähnlich schmeckt, wofür man aber kein Tier einsperren und umbringen muss??
Das Veggies in deiner Umgebung die gute Laune verlieren wundert mich bei den Fragen nicht wirklich. Vor allem weil sie die wahrscheinlich alle 2 Wochen gestellt bekommen.
(Ich bin kein "veggi" und beantworte das mal damit kein "Veggie" so wirken muss als hätte er schlechte Laune )
Hallo, ich esse auch schon lange keine Wurst mehr und wir bereiten alles selbst zu, ich bin auf dem Land mit Tieren groß geworden, daher ist mir auch wichtiger Lebensmittel aus der REGION zu kaufen, daher kommt auch kein Superfuet wie Soja, Amaranth u.s. in Frage, ich habe mal gesehen wie in Südamerika die Flugzeuge mit Glyphosat über die Äcker gehen und die Einheimischen davon Kranheiten bekommen, auch ökologisch finde ich die Massentransporte nach Europa bedenklich, da esse ich lieber nen Ei aus Deutschland, Kartoffel und Gemüse aus der Regio, es darf auch gelegtlich ein Stück Fleisch sein, das ist meine Einstellung von Gesunder Ökologischer Ernährung, Massentierhaltung verachte ich genauso
Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass die Avocado so eine "Modefrucht" ist. Ich esse sie nicht regelmäßig... nur ab und zu mal. Sie schmeckt mir dann schon sehr gut.
Ich halte auch nichts von sogenannten "SUPERfoods". Was soll das sein?
Ich habe neulich im Biosupermarkt sehr leckere "Gemüsefrikadellen" (sie heißen so! sorry!) gekauft. Ich meinte dabei laut, dass das Junkfood ist. Eine Frau neben mir sagte ernsthaft, dass das nicht stimmt und doch gesund sei. Es ist ja schließlich Gemüse.
Naja... stark verarbeitetes Gemüse. Also Junkfood. Veganes, sehr teures (2 Stück kosten 4 Euro) Junkfood, das mir ehrlicherweise sehr gut schmeckt... und das verdammt viele Kalorien hat.
Die kann man aber auch gut selber machen.
Machst halt gleich ne grosse Portion und einfrieren.
Gibt es zig Rezepte im Netz.
Du kannst sie aber auch "Gemüse-Bratlinge" nennen.
Immer wieder lecker, dazu noch selbst gemachtes Ketchup, saugut!!!
....daher kommt auch kein Superfuet wie Soja, Amaranth u.s. in Frage, ich habe mal gesehen wie in Südamerika die Flugzeuge mit Glyphosat über die Äcker gehen und die Einheimischen davon Kranheiten bekommen....
Grundsätzlich ist mir deine Einstellung sehr sympathisch. Aber wie oben schon erwähnt muss man endlich mal dieses "Veganer lassen ihr Essen um die halbe Welt fliegen" berichtigen. Es gibt einige Veganer in D die sich hauptsächlich von Mangos und Avokados ernähren. Auf die mag es zustreffen. Auf viele andere nicht. Soja wächst hier. Hirse wächst hier. Buchweizen wächst hier sogar wild. Und diese Dinge sind alle zu einem sozialverträglichen Preis in Bioqualität zu bekommen. Aus D oder zumindest Europa.
Ich kenne mich zu wenig mit konkreten Zahlen und Vorgaben aus, aber meines Wissen wird über 90% des Sojaanbaus weltweit für die Tierfütterung verwendet. Und ich kann mir gut vorstellen, dass auch ein nicht unerheblicher Teil für Biofleisch verwendet wird. So kann also durchaus ein deutsches Biofleisch mit Sojafütterung im Winter für mehr abgeholzten Regenwald verantwortlich sein als ein Stück Biotofu aus D.
Demnach importiert Deutschland grob 100 mal mehr Soja als hier angebaut wird.
"Gegenüber den Sojaimporten vor allem aus Südamerika kann die heimische Erzeugung weder preislich noch bei Eiweißgehalt und -qualität mithalten."
Demnach importiert Deutschland grob 100 mal mehr Soja als hier angebaut wird.
"Gegenüber den Sojaimporten vor allem aus Südamerika kann die heimische Erzeugung weder preislich noch bei Eiweißgehalt und -qualität mithalten."
Danke für die Info.
Nur bedenke das die Grossmengen an Soja, die Deutschland importiert, zur Fütterung der Massentierhaltung herhalten muss und die benötigen diesen hohen Eiweissgehalt.
Gäbe es die nicht, wurde das wenige an Soja, welches in Deutschland angebaut wird, ganz und gar für alle deutschen Veganer ausreichen.
Wobei in einem Bericht der Schrot&Korn habe ich das anders gelesen. Das in Deutschland angebaute Soja kann sehr wohl mit dem Soja aus SA mithalten.
Es wird sogar hierzulande überwiegend ohne Zuhilfenahme chemischer Stoffe gesät und geerntet.
Grundsätzlich ist mir deine Einstellung sehr sympathisch. Aber wie oben schon erwähnt muss man endlich mal dieses "Veganer lassen ihr Essen um die halbe Welt fliegen" berichtigen. Es gibt einige Veganer in D die sich hauptsächlich von Mangos und Avokados ernähren. Auf die mag es zustreffen. Auf viele andere nicht. Soja wächst hier. Hirse wächst hier. Buchweizen wächst hier sogar wild. Und diese Dinge sind alle zu einem sozialverträglichen Preis in Bioqualität zu bekommen. Aus D oder zumindest Europa.
Ich kenne mich zu wenig mit konkreten Zahlen und Vorgaben aus, aber meines Wissen wird über 90% des Sojaanbaus weltweit für die Tierfütterung verwendet. Und ich kann mir gut vorstellen, dass auch ein nicht unerheblicher Teil für Biofleisch verwendet wird. So kann also durchaus ein deutsches Biofleisch mit Sojafütterung im Winter für mehr abgeholzten Regenwald verantwortlich sein als ein Stück Biotofu aus D.
Da hast Du recht, für Tierfutter wird das sich zu größten Teil verwendet, die meisten die hier schreiben, sind ja auch schon ein Schritt weiter, weil sie sich Gedanken über Ihre Ernährung machen.
Ich würde es übrigens begrüßen wenn es in der Schule das Fach Kochen geben würde, vielleicht sogar im Wechsel mit dem Fach Sport, so das Kinder schon lernen wie Gesunde Speisen schmecken, aber ist nun schon wieder OT.
Grundsätzlich finde ich es gut wenn man das meister der Nahrung aus Obst und Gemüse bestreitet und den Anteil an Fleisch und Eiern einschränkt und wer ganz darauf verzichten möchte ist im Bezug auf Massentierhaltung noch ein Schritt weiter.