Der 3 Ländermarathon schüttet heuer Preisgelder nur an Athleten aus D/A/CH (inkl. FL) aus.
Vorausgegangen ist eine Diskussion warum die "schnellen" regionalen Sportler nicht beim Heimevent starten.
Bei manchen war ein Mitgrund, dass bei der geringen Leistungsdichte unter 3 Stunden die Gefahr relativ lange alleine zu laufen groß ist.
Daneben gab es auch heftige Diskussionen warum man Geld ausgibt, damit "drittklassige" Afrikaner sich die Preisgelder holen (mit Siegerzeiten zwischen 2:12 und 2:20) und die engagierten heimischen Sportler trotzdem peinlich schlecht aussehen lassen.
Nachdem auch von den Medien bei der Durchführung 2015 die kritische Frage aufkam ob das propagierte "regionale Konzept" gescheitert ist, hat sich der Veranstalter mit uns Läufern zusammengesetzt und überlegt, wie eine höhere Leistungsdichte im Bereich unter 3 Stunden erreicht werden kann.
Eines der Ergebnisse war die Einschränkung der Preisgelder auf Athleten mit Hauptwohnsitz in den 3 durchlaufenden Ländern. Preisgelder werden bei Männern und Frauen bis zum
8. Platz ausgeschüttet und sind nach erzielten Zeiten abgestuft.
http://www.sparkasse-3-laender-marat...hon/preisgeld/
Daneben wird es für Läufer mit Meldezeiten <2:50, bzw. Frauen < 3h weitere Annehmlichkeiten wie spezieller Vorstartbereich (ordentliches WC
) etc. geben.
Vielleicht gibt es ja ein paar LäuferInnen die sich gerne "gewertschätz" fühlen und damit zu einer Teilnahme bewegt werden können.
Persönlich hoffe ich, dass wir dadurch eine schöne Dichte zusammen bekommen und uns gegenseitig im Rennen pushen. Als Belohnung gibt es dann für alle gute Zeiten.