Meine Aussage: Meine Vorgabe war Netto 2:05 zu laufen.
Deine Antwort: Falsches Verständnis. Du wirst nicht nur dafür engagiert, nach genau 2:05 über die Ziellinie zu laufen sondern dafür, dass andere, die 2:05 laufen wollen, sich an dir orientieren können.
Mein Fazit: Meine Aussage ist 100 % korrekt und schließt nicht aus, dass ich als Tempoläufer weitere Aufgaben zu erfüllen habe. Wenn du das als falsch einstufst, ist das ein Beleg dafür, dass dir logisches Denken und logische Argumentation schwer fallen.
Unstrittig wäre es besser gewesen vom ersten Meter an das richtige Tempo zu laufen. Das ist aber ohne Möglichkeit zum antesten äußerst schwer.
Wenn jemand der 6 min pro km laufen kann den ersten Kilometer in 5 min läuft bringt ihn dass entweder nicht um oder er lässt reißen.
Und weiter: Ich bezweifle wirklich, dass sich viele schon am Start an mir orientieren konnten, da ein heilloses Chaos herrschte. Es standen zu wenig Shuttlebusse zur Verfügung und so musste sogar der Start noch verschoben werden. Nun ist es aber schwer dies als Steller einer Ferndiagnose zu wissen.
Nochmal ganz explizit die Frage: Wer von meinen Kritikern hat schonmal den Pacemaker gemacht? Wer musste da 1:40 pro km langsamer Laufen als bei seinem eigenen Tempo? Wer von denen, die beide Fragen mit "Ja, ich!" beantworten hat beim ersten Kolimeter das Tempo genau getroffen?
Ist dein Ansinnen, jemanden zu finden (oder lieber nicht), der besser ist als du, oder zu erfahren, was man beachten muss (und im weiteren halt, was man nächstes mal besser machen könnte), wenn man Pacemaker ist?
Ne Minute schneller als das eigene Renntempo ist schon mal ein Wort.
Auf jeden Fall nicht im Sinne des Erfinders.
Es gibt aber auch sicherlich andere, die mehr Fehler machen.
Also nimm dich doch der Kritik einfach an für nächstes mal.
Unstrittig wäre es besser gewesen vom ersten Meter an das richtige Tempo zu laufen. Das ist aber ohne Möglichkeit zum antesten äußerst schwer.
Wenn jemand der 6 min pro km laufen kann den ersten Kilometer in 5 min läuft bringt ihn dass entweder nicht um oder er lässt reißen.
Ich möchte einfach wissen, wer hier auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann und wer den Förster kritisiert ohne je eine Axt in der Hand gehabt zu haben. Ganz einfach.
Deine Antwort: Falsches Verständnis. Du wirst nicht nur dafür engagiert, nach genau 2:05 über die Ziellinie zu laufen sondern dafür, dass andere, die 2:05 laufen wollen, sich an dir orientieren können.
Mein Fazit: Meine Aussage ist 100 % korrekt und schließt nicht aus, dass ich als Tempoläufer weitere Aufgaben zu erfüllen habe. Wenn du das als falsch einstufst, ist das ein Beleg dafür, dass dir logisches Denken und logische Argumentation schwer fallen.
"Teilnehmer, der eingesetzt wird, um unabhängig von seinem eigenen Wettkampferfolg für eine bestimmte Renngeschwindigkeit zu sorgen"
Geschwindigkeit ist nicht gleichzusetzen mit Zielzeit!
Das ist wirklich genial. Unglaublich, das hätte ich selber niemals herausgefunden. Wie gesagt, ich bin 20 Kilometer konstant im richtigen Tempo gelaufen.
Zurück zum Thema logisches Denken und logische Argumentation: Habe ich deinem Zitat und deiner bahnbrechenden Schlussfolgerung jemals wiedersprochen?
Nochmal ganz explizit die Frage: Wer von meinen Kritikern hat schonmal den Pacemaker gemacht? Wer musste da 1:40 pro km langsamer Laufen als bei seinem eigenen Tempo? Wer von denen, die beide Fragen mit "Ja, ich!" beantworten hat beim ersten Kolimeter das Tempo genau getroffen?
1. Ja, ich
2. Ja, ich
3. Ja
und die Zielzeiten geschafft mit teilweise deutlichen Worten von mir auf den letzten Metern
...brechen kannst du hinter der Ziellinie....
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Das Leben kann so scheiße sein............
man muß sich nur Mühe geben.
Ich habe das Gefühl, dass die Hinweise angekommen sind und auch für zukünftige Tempoläufer, die diesen Fred lesen, hilfreich sind.
Ein paar Gedanken, die mir dabei noch durch den Kopf schwirren
- Ich klebe nicht unbedingt an einem Tempoläufer.. Es reicht mir, wenn er in Sichtweite ist. Vielleicht merkt er dabei gar nicht, dass er "mein" Tempoläufer ist...
- Wenn ich als langsamer Läufer mit ~10 km/h (5:55) rechne und es dann mit ~12 km/h (5:00) los geht, könnte das Gefühl aufkommen, dass ich DAS Tempo NIE noch 20 weitere Kilometer durchstehe...
- Gut, dass Du es so schnell gemerkt hast und dann gleich umgeschaltet hast!
- War der erste km wirklich 1000m lang? Ich habe ~4:20 gebraucht, obwohl ich 4:37 anlaufen wollte.. Es ging ziemlich leicht...