Guten Morgen liebe leute und lieber Trainingsblog,
ich freue mich sehr über soviel Resonanz. So macht das richtig Spaß.
Auch die Fragen und Anregungen kenne ich irgendwoher...
- Laufen: Ja, ich neige dazu, zuviel zu wollen und zu übertreiben. (Adduktorenzerrung, Blasen, durchgetretener Fuss, all die lieben Sportlerwehwehchen)
- Radfahren: mit langer Einheit meine ich 80 km am Stück. Das fahre ich am Wochenende aktuell. In der Woche ist ab nächste Woche geplant 2x40 km zu fahren, also 40 locker zur Arbeit und 40km etwas härter zurück
- meine sportfreie Zeit: Was auch immer mich da geritten hat. Nennen wir es mal so, ich war ein paar Jahre verirrt. Sport verfolgt habe ich in der Zeit ebenso exzessiv, nur konnte ich mich mental nicht darauf einlassen, den Sport wieder selber zu betreiben. Erstmal weil ich Sport nur exzessiv, oft qualvoll und stark leistungs-/wettkampforientiert kenne und zudem bin ich viel gereist, habe viel gefeiert und habe viel gearbeitet, so dass ich etwas anderes hatte. Nur so war ich unglücklich und bin zum Glück seit 2 Jahren wieder bei mir angekommen. Deshalb auch das Wort "Balance" in meinem Titel hier...Ich glaube, dass ist am Ende der Schlüssel zum Erfolg und Glücklich sein.
Sooo und jetzt genug erklärt für jetzt.
Gestern war ich nach 10 Tagen hartnäckiger Erkältung wieder im Wasser. Komischerweise fällt das Schwimmen immer am schwersten nach so einer Zeit. Wurde das ein oder andere Mal im Verein überholt und hab mich gefühlt wie ne Seekuh.
Gestriges Training:
- 40 Minuten locker laufen inkl. Dehnen - 6,5 km
- 45 Minuten Schwimmen im Verein: 400m Einschwimmen, 200m Technikübungen, 100 - 200 - 300 - 400 - 500 - 400 - 300 - 200 - 100 Kraul (Treppe hoch nur Arme, Treppe runter ganze Lage) macht genau 3.000 Meter
Für heute Abend sind Intervalleinheiten auf der Bahn geplant, da ja übernächste Woche ein 10er als Testwettkampf ansteht. Will heute gerne 5x1000m in je 5 Minuten laufen. Mal schauen, ob das der Körper nach der Erkältung schon hergibt.
Euch einen wunderschönen Tag!