Der Bäcker, bei dem ich den Brotback-Kurs gemacht habe, steht übrigens gerne zur Verfügung, um einen schönen Holzbackofen aus Stein im Garten (zur Not vielleicht auch auf dem Balkon ) zu bauen. Also keine Ausrede
oh shit... jetzt hab ich wohl verloren
aber bis der Ofen dann immer heiß ist, dass man Brot backen kann... neeeee - zu umständlich und zu zeitintensiv
Hast Du Erfahrung mit Mehl selbst mahlen? Mir hat der Weihnachtsmann eine Getreidemühle gebracht, mit der ich jetzt herum experimentiere. Ich habe den Eindruck, dass man das Mehl für den Sauerteig relativ fein mahlen muss, damit er richtig funktioniert? Oder liegt es vielleicht an der momentanen Kälte? Die letzten Brote sind nicht so richtig aufgegangen ...
Mein Mehl kaufe ich ganz normal im Supermarkt in der Bio-Ecke.
Schroten lasse ich im Reformhaus, mittlere Körnung (wobei das wohl von Mühle zu Mühle unterschiedlich sein kann).
Eine vernünftige Getreide-/Schrotmühle ist mir zu teuer, ausserdem hab ich eh schon kaum noch Platz in der Küche. U. U. vielleicht mal ein Mahlaufsatz für meine MUM-Küchenmaschine, aber der kostet auch je nach Ausführung 100-140 €.
BBA find ich doof und hatte ich auch nie. Kastenform oder mit der Hand geformt, je nach teig und Brot.
Den Sauerteig kauf ich auch dort (trocken).
Zum selbst ziehen habe ich keine Lust, da das Ergebnis jedesmal ein anderes ist.
Brot gehen lassen bei 50 im Backofen ist zu heiss. Raumtemperatur (20-22) reicht vollkommen aus.
Hab das Brot gestern nachgebacken (selber geschrotet, Walnüsse und getr. Aprikosen). Mit (Kastanien-)Honig gesüsst, statt mit Rübenkraut. Schmeckt umwerfend gut, gar nicht trocken, vermutlich durch die Buttermilch.
Ich habs auch nachgebacken, ziemlich genau nach Anleitung (auch selbst gemahlen bzw. geschrotet). War wirklich lecker und hat mir besser geschmeckt, als das recht bekannte "3-Minuten-Brot" (das ist das, welches man ohne "Gehen lassen" in den kalten Backofen schiebt, meistens mit Dinkelvollkornmehl und 1 EL Essig).
Ich war ja skeptisch wegen dem hohen Roggenanteil ohne Sauerteig, aber es hat geklappt, obwohl es nicht stark aufgegangen ist und in der Form erst recht mißraten aussah.
Allerdings schmeckt es mir nur bis zum zweiten Tag, danach wird es schnell trocken (finde ich), deshalb friere ich es geschnitten ein.
Danke für das Rezept, als nächtes probiere ich das Rezept mit den Kartoffeln im Teig.
Boah, war das Brot lecker, heute muss ich nochmal ran.
Übrigens hatte ich Haferkleie statt Leinsamen bzw. Sesam verwendet (hatte nix anderes) und ich verwende nur Frischhefe.
Das Grundrezept für den Teig gefällt mir. Kein so Gedöns mit frischem Sauerteig (aber da trau ich mich auch mal wieder ran).
Danke, Heinrich, wegen dir darf ich jetzt öfters in der Küche stehen!
Ich hab's gestern gebacken, nach Anleitung (Haselnüsse und getrocknete Aprikosen). War super lecker, und wird demnächst (ich hab' noch Mehl) wiederholt, allerdings mit Sonnenblumenkernen, dann kann meine Frau (hat 'ne Nußallergie) mitessen.