Steffny, H.: Das große Laufbuch, Südwest Verlag 2006
S. 353
"Kreatin kann der Körper selbst synthetisieren und nimmt es zudem aus Fisch und Fleisch auf. Es dient zum Aufbau von ATP und den kurzzeitigen Kreatinphosphatspeichern, die für Sprinter und Kraftsportler entscheidend sind. Hier kann eine Substitution etwas bringen.
Im Ausdauersport ist wenig sinnvoll. Kreatinsubstitution kann zu Nierenschäden, Muskelverhärtungen und somit zu gesteigerter Verletzungsanfälligkeit führen. Durch künstliche Zufuhr geht die körpereigene Produktion für Wochen zurück. Langfristige gesundheitliche Nebenwirkungen sind noch nicht geklärt. Ob es auf die Dopingliste soll, ist heftig umstritten."
In diesem Sinne: nix für mich