Er hat sich in der Sendung zur russischen politischen Sicht auf die NATO-Osterweiterung geäussert. Dazu hat er eine detaillierte Studie publiziert, die im Internet öffentlich verfügbar ist. Sie stammt zwar aus dem Jahr 1997, noch vor Putins Präsidentschaft, aber nach der wichtigen "Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen der Nordatlantikvertragsorganisation und der Russischen Föderation", welche jetzt, nachdem Putins Regierung Krieg als Mittel der Pollitik in der Ukraine einsetzt, geschreddert worden ist.
[Moderation: Entfernt. Bitte bemühe Dich um verständliche Ausdrucksweise und bleibe ontopic.]
Hey Trimichi, hast Du dir auch die Erzählungen der Überlebenden der Feuersbrunst von Nürnberg im WII angehört??? als fränkischer Psychologe müsstest Du davon Kenntnis haben.
Die Amerikaner haben Phosphor-Bomben geworfen - das Zeug ist bis in die Keller gedrungen und hat dort unter unheimlicher Hitze den Sauerstoff verbraucht und alle in den "Bunkern" sind erstickt - und was zeigen uns die Medien bereits in aller Frühe ???
Leute mit Kindern in den Kellerbunkern in Großstädten - die Führung der Ukraine sind echte Könner - kann man nur applaudieren
Dagegen ist ein fast heulender Kanzler Scholz nur flach und sich dagegen zu beschweren nur dumm und Realitätsverweigerung.
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Leute mit Kindern in den Kellerbunkern in Großstädten - die Führung der Ukraine sind echte Könner - kann man nur applaudieren
Dagegen ist ein fast heulender Kanzler Scholz nur flach und sich dagegen zu beschweren nur dumm und Realitätsverweigerung.
Herr Militärhistoriker und Politikwissenschaftler Helios:
Was bitte ist die Alternative für diese Leute? Wo sonst sollen sie vor Beschuss - welcher Art auch immer - Schutz suchen?
Wenn ich keine Sperre bekommen will schreibe ich besser nicht, was ich von deinen Posts so generell halte. Und dieser hier - vermutlich von der Couch im warmen Wohnzimmer oder am Frühstückstisch gesendet - ist nur ein Teil davon.
Ich schaue zwar regelmäßig Nachrichten, auf welche Situation mit "ein fast heulender Kanzler Scholz" du anspielst weiß ich jetzt gerade nicht. Und wenn er emotional war, den Tränen nahe: wo bitte ist das Problem? Passt das nicht ins Weltbild, dass Männer allgemein nicht weinen dürfen und Staatsmänner zudem richtig "harte Macker" sein müssen?
Edit: auf mehrfachen Wunsch den (das?) Quote des ursprünglichen Posts verkürzt. Gebe mir Mühe, ihn zukünftig wo es geht nicht mehr zu zitieren.
Geändert von El Stupido (02.03.2022 um 08:20 Uhr).
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schreibe ich besser nicht, was ich von deinen Posts so generell halte.
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+1
Und am besten auch nicht zitieren.
Ich fühle mich derzeit zum ersten mal seit zwei zwei Jahren gut regiert, sowohl was die Kommunikation in der Öffentlichkeit angeht als auch die getroffenen konsequenten und in sich weitgehend konsistenten Maßnahmen anbelangt.
Leider sehe ich kein kurzfristiges Exit-Szenario, wie man aus dem Krieg in der Ukraine herauskommen könnte. Putin hat viel zu viel Schaden angerichtet, als dass es eine realistische Verhandlungsmasse gäbe, um ihm irgendwas für einen für ihn gesichtswahrenden Waffenstillstand (und Rückzug aus der Ukraine) anbieten zu können.
Und andererseits sehe ich -wie auch in dem von Sybi verlinkten Guardian-Text gut dargestellt- absolut kein Szenario, wie Putin diesen Krieg gewinnen und seine "Kriegsziele" erreichen könnte.
Es ist verfahren und deprimierend, solange die Proteste in Russland nicht so weit zahlenmäßig angeschwollen sind, dass die Russische Polizei mit dem Verhaften von Demonstranten nicht mehr hinterherkommt.
Wenn die Bevölkerung in Russland selbst das Problem nicht lösen und sich ihrer Führung entledigen kann, dann ist Russland auf dem Weg in die Rolle von Nordkorea: ein international komplett geächtetes, wirtschaftlich bitterarmes Land mit Atomwaffen.
Ich kann es nicht verstehen wie man ständig völlig empathielos dämliche Witze (die keine sind) über die Situation in der Ukraine von sich geben kann und noch die ukrainische und deutsche Regierung beleidigt.
Prinzipiell haben sich die in der Studie dargestellten russischen aussenpolitischen Ziele in den vergangenen 25 Jahren im Inhalt offenbar bis heute kaum verändert, was mich beim Lesen doch sehr erstaunt hat, da in der medialen Diskussion oft alles auf die Person von Putin fokussiert ist.
Sorry, aber derartige Studien interessieren mich nicht. Über das warum und wieso kann man forschen und kommunizieren, wenn das Ganze hoffentlich irgendwann mal vorbei ist. Derzeit schau ich mit Entsetzen einem Verrückten zu, der einen brutalen Angriffskrieg in Europa führt und Kriegsverbrechen begeht.
Ja, die Zuspitzung auf Putin in dem ganzen Konflikt ist schon eklatant. In allen mir bekannten Medien und auch in der Politik wird immer wieder herausgestellt, dass Putin Krieg führt, nicht Russland. Clever, so hat man die Chance nach einem Sturz oder einem Attentat das Elend relativ geräuschlos wieder glatt zu ziehen.