Auch wenn es in Mode ist, prinzipiell gegen Pechstein zu sein, halte ich es doch für sinnvoll, ein ordentliches Verfahren durchzuführen.
Über die eigentliche Sperre wird ja noch später verhandelt, und da wäre es doch wohl nicht vernünftig, wenn sie in dem durchaus denkbaren Fall eines späteren Freispruchs durch das vorherige Trainingsverbot schon so weit eingeschränkt würde, dass ihr der Freispruch nicht mehr viel nützt.
Die ganze Sache mit den Blutprofilen scheint doch noch nicht wirklich wasserdicht zu sein, da darf man wirklich gespannt sein, wie der/die/das CAS entscheidet.
Die aktuelle Erklärung zur Entscheidung findet sich übrigens hier:
www.tas-cas.org/news