hi,
ich hab' gerade
diesen Artikel gelesen.
Darin schreibt ein Sprinttrainer, wie er seine Schützlinge schneller macht (also jedenfalls schreibt er über die Trainingspekte).
Banale Erkenntnis 1: Besseres Kraft-Last-Verhältnis hilft.
Banale Erkenntnis 2: kürzere Bodenkontaktzeiten helfen
Banale Erkenntnis 3: kürzere Schwungphase hilft
Seiner Meinung nach ist 1. der Schlüssel und zieht fast automatisch 2. nach sich. 3. ignoriert er (bewußt).
So. Und nun ist seine Folgerung (noch mal banal): Man muß (laufspezifische) Kraft erhöhen ohne Körpergewicht zuzulegen. Das tut man besonders gut mit Kreuzheben (seiner Meinung nach besser als Kniebeuge), normales Protokoll für Maxkraft, lange Pausen (gute ATP Regeneration), wenig Laktat. Alles klar bis hier.
Aber dann schreibt er einen Beispielplan auf, in dem nach der Hauptübung Kreuzheben nach kurzer Pause plyometrische Übungen durchgeführt (vom Typ reaktiv/schnell, also Sprünge, nicht etwa sowas wie ein Basketball-Sprungwurf).
Das ist mir schleierhaft. Ich meine gelernt zu haben, dass man bei Plyo-Training aufpassen muß, dass der Muskel und das ZNS ausgeruht sind und man nicht über ein Limit geht, weil man sonst nur in eine Hemmung trainiert - eher kontraproduktiv.
Oder ist mir da was entgangen?
Wie würdet Ihr das beschriebene Training abwandeln?
Oder ist es so, wie es da steht, gut?
Ich hab' schon Lust, mal in der Richtung was zu machen, nur würde ich nach meinem jetzigen Gefühl eher Plymetie an einem separaten Tag machen..
Meinungen willkommen