Was wund sheuern angeht kann ich 2Skin empfehlen. https://pjuractive.com/2skin/
Ist m.E. angenehmer und effektiver als Vaseline etc.
Ich stimme den meisten hier ja zu, dass draußen fahren erheblich schöner ist. Für die Rolle im Winter spricht aber doch einiges:
Dunkelheit, Aufwand mit der Kleidung (Preis, Pflege, Anziehen), Erkäktungsrisiko. Unfallgefahr (Autos rechnen im Winter noch weniger mit Radlern, Glatteis), Zeit für Radpflege, höherer Verschleiß am Bike (Salz und Dreck)......
Die Rolle ist im Idealfall im Keller aufgebaut und man kann sich in Sommerkleidung sofort draufsetzen. Danach muss man nur kurz den Schweiß abwischen und ggf. die Bremsrolle wegklappen. Man ist natürlich so eine richtig harte Sau, wenn man auch bei Minusgraden draußen trainiert und das sollte auch gewürdigt werden.
Zum eigentlichen Thema.
Also der Fernseher mit Netflix, Amazon, DVDs ist doch schon mal ganz gut. Bei YouTube Musikvideos schauen kann gut sein.
Mit einem Pad kann man vielleicht auch ein paar Foren Threads überfliegen z.B.: in einem szene bekannten Forum.
Vielleicht muss man es auch wie Lionel Sanders machen und sich ein Bild von seiner größten sportlichen Niederlage an die Wand hängen....
Bei allem, was du geschrieben hast, würde ich dir recht geben, nicht aber beim Erkältungsrisiko. Das ist definitiv beim Indoor-Training größer.
Rhinoviren (die den Großteil der Atemwegserkrankungen verursachen) sind genauso wie fast alle anderen Viren und Bakterien bei Minusgraden oder geringen Plusgraden nur wenige Minuten "überlebensfähig" (sofern man bei Viren überhaupt von "Leben" sprechen kann. Eigentlich geht es mehr um Virulenz, also ihre Fähigkeit Krankheiten auszulösen).
Beim Indoortraining überleben sie dagegen mehrere Stunden außerhalb ihres "Wirtes" und finden so (über Türklinken, Wasserflaschen, Computermäuse, Telefonhörer, Wasserflaschen usw.) viel leichter den Weg zu ihrem nächsten Opfer.
Ich kenne gerade keine aktuellen Studien, aber ich bin mir sehr sicher, dass das Risiko von Erkältunskrankheiten für Indoor-Trainierer mit Sicherheit höher ist, als das Risiko von Outdoor-Sportlern, wobei das Erkrankungsrisiko natürlich innerhalb der Indoortrainierer erhöht ist bei Fitnessstudiobesuchern, etwas geringer ist beim Training in der familiären "Pain-Cave" und noch geringer bei alleinlebenden Triathleten zu Hause, bei denen nur selten jemand zu Besuch kommt, der Keime mitbringt.
Der Outdoorsportler muss doch auch wieder irgendwann rein und kommt dann drinnen potentiell mit den Erregern in Kontakt. Letzteren dürfte es doch egal sein, ob man sich das "open window" draussen oder drin geholt hat, oder?
Die größten Risiken für ne Ansteckung sind doch Türklinken und Hände anderer Menschen bzw. überhaupt diese. Egal ob man drinnen oder draussen Sport gemacht hat.
@OnT: Ich fahre gern auf der Rolle und finde vor allem Zwift Rennen sehr kurzweilig. Wichtig is mir, dass ich genug zu trinken und zu Essen rumstehen habe, gute Musik dazu, n Handtuch und nen Lüfter mit Fernbedinung.
B...wobei das Erkrankungsrisiko natürlich innerhalb der Indoortrainierer erhöht ist bei Fitnessstudiobesuchern, etwas geringer ist beim Training in der familiären "Pain-Cave" und noch geringer bei alleinlebenden Triathleten zu Hause, bei denen nur selten jemand zu Besuch kommt, der Keime mitbringt.
genau, durch das offene Fenster kommen aus dem von Harald genannten Gründen im Winter selten Keime und Viren. Trägt man die also nicht bereits in sich (kurz vor Krankheitsausbruch sozusagen) macht das Trainieren am offenen Fenster erstmal genauso wenig krank, wie nasse und kalte Füße vom Laufen im Winter alleine. Auch nicht, wenn einem kalt ist.
(Meine Meinung als Biologe, auch nicht Studienabgesichert...)
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Misch mal Zinksalbe unter die Vaseline, je öfter Vaseline auf die Haut aufgetragen wird, desto mehr Feuchtigkeit verlangt die Haut. Die Haut kann sich also an die Feuchtigkeit gewöhnen und im Extremfall ohne schnell trocken werden.
Zinksalbe alleine hält bei mir leider nicht lange, ist dann irgendwann komplett weg. In der Mischung ideal.
Als Triathlet, der in der Regel im Winter 4-6x pro Woche im Hallenbad gastiert sollte man sich daher genau überlegen, wie hoch das individuelle Risiko ist.
4-6 mal schwimmen?
Ich kenne keinen Triathleten der das schafft.
4-6 mal schwimmen?
Ich kenne keinen Triathleten der das schafft.
...zumindest keinen Amateurtriathleten.
Im Profi-Bereich ist das durchaus Standard.
Kurze Google-Recherche hat leider noch keine vernünftige Studie gefunden, die das winterliche Infektrisiko von Indoor-Training vs. Outdoor-Training direkt vergleicht. Vielleicht findet jemand anderes eine entsprechende vernünftige Untersuchung. Vitamin-D-Produktion (als infekt-protektive Faktor) findet indoor auf jeden Fall nicht stattz und erfordert im Winter ausreichend lange Bewegung outdoor bei Tageshelligkeit. Außerdem gilt die drastisch reduzierte Luftfeuchtigkeit indoor während Heizperioden im Vergleich zur deutlich höheren relativen Luftfeuchtigkeit winterlicher Luft im Freien als Infekte begünstigender Risikofaktor wegen der Begünstigung der Austrocknung der Schleimhäute.