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Alt 31.08.2015, 15:45   #9
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Bei mir gings mit 41 rapide abwärts. Allerdings immer irgendeine gesundheitliche Sch*** die nix mit Sport zu tun hat, mich nur immer komplett rausgerissen hat.
Nächstes Jahr werd ich 50 und hab mir fest vor genommen (wie jedes Jahr) voll durch zu starten, wenn nicht wieder was kommt. Eigentlich müßte ich jetzt alles durch haben.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2015, 15:59   #10
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.313
Zitat:
Zitat von Jog Beitrag anzeigen
- 50 Jahre
- Nach langer Unterbrechung (>10 Jahre) wieder mit leistungsorientiertem Freizeitsport angefangen (vorwiegend Triathlon)
Naja, wenn man so lange nichts gemacht hat und auch noch Übergewicht mit sich rum schleppt, kann man sich natürlich in jedem Alter zumindest eine Zeit lang verbessern.

Aber selbst wenn nicht, kann man im Ausdauersport relativ lange auf einem einigermaßen hohen Niveau bleiben. Ich selbst bin mit jetzt 51 seit 28 Jahren dabei und habe nie komplett ausgesetzt (deutlich weniger gemacht natürlich schon) und habe auch nie nenneswert zugenommen (immer ca. 72 kg bei 1,74 m).

Seit einigen Jahren trainiere ich wieder mehr (die Kinder sind jetzt größer) und vermutlich auch besser und habe mich zuletzt noch mal ganz schön steigern können, vor allem auf dem Rad. 2013 und 2015 habe ich in der Langdistanzvorbereitung meine Arbeitszeit auf 80% reduziert (über Arbeitszeitkonto, also ohne direkten Gehaltsverlust). Das hat zu schönen Ergebnissen geführt - 2013 eine 9:39 in Roth und dieses Jahr sogar eine 9:13 beim Ostseeman (nebst einigen anderen sehr erfreulichen Ergebnissen).

Gruß Matthias
MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2015, 10:35   #11
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
Zitat:
Zitat von MatthiasR Beitrag anzeigen
Naja, wenn man so lange nichts gemacht hat und auch noch Übergewicht mit sich rum schleppt, kann man sich natürlich in jedem Alter zumindest eine Zeit lang verbessern.

Aber selbst wenn nicht, kann man im Ausdauersport relativ lange auf einem einigermaßen hohen Niveau bleiben. Ich selbst bin mit jetzt 51 seit 28 Jahren dabei und habe nie komplett ausgesetzt (deutlich weniger gemacht natürlich schon) und habe auch nie nenneswert zugenommen (immer ca. 72 kg bei 1,74 m).

Seit einigen Jahren trainiere ich wieder mehr (die Kinder sind jetzt größer) und vermutlich auch besser und habe mich zuletzt noch mal ganz schön steigern können, vor allem auf dem Rad. 2013 und 2015 habe ich in der Langdistanzvorbereitung meine Arbeitszeit auf 80% reduziert (über Arbeitszeitkonto, also ohne direkten Gehaltsverlust). Das hat zu schönen Ergebnissen geführt - 2013 eine 9:39 in Roth und dieses Jahr sogar eine 9:13 beim Ostseeman (nebst einigen anderen sehr erfreulichen Ergebnissen).

Gruß Matthias
sackstark!!
__________________
carpe diem
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2015, 11:22   #12
Jog
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MatthiasR Beitrag anzeigen
Naja, wenn man so lange nichts gemacht hat und auch noch Übergewicht mit sich rum schleppt, kann man sich natürlich in jedem Alter zumindest eine Zeit lang verbessern.

Aber selbst wenn nicht, kann man im Ausdauersport relativ lange auf einem einigermaßen hohen Niveau bleiben. Ich selbst bin mit jetzt 51 seit 28 Jahren dabei und habe nie komplett ausgesetzt (deutlich weniger gemacht natürlich schon) und habe auch nie nenneswert zugenommen (immer ca. 72 kg bei 1,74 m).

Seit einigen Jahren trainiere ich wieder mehr (die Kinder sind jetzt größer) und vermutlich auch besser und habe mich zuletzt noch mal ganz schön steigern können, vor allem auf dem Rad. 2013 und 2015 habe ich in der Langdistanzvorbereitung meine Arbeitszeit auf 80% reduziert (über Arbeitszeitkonto, also ohne direkten Gehaltsverlust). Das hat zu schönen Ergebnissen geführt - 2013 eine 9:39 in Roth und dieses Jahr sogar eine 9:13 beim Ostseeman (nebst einigen anderen sehr erfreulichen Ergebnissen).

Gruß Matthias
Respekt!!!
Ich geh dann mal trainieren ...
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Alt 01.09.2015, 12:00   #13
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Ich glaube, bei dem Thema muss ich mit meinem Alter anfangen : Also, ich bin jetzt 47 und hab vor vier Jahren meinen ersten Triathlon gemacht. Ich hab allerdings mein ganzes Leben Sport betrieben (verschiedenes von Basketball bis Tischtennis und Jedermann-Zahnkampf). Und dann etwa 10 Jahre leistungsorientiertes Laufen, vor allem Marathon.

Nach meiner persönlichen Erfahrung ist das Hauptproblem beim Älterwerden, dass man nicht mehr so viel aushält wie früher. Das hab ich mit Anfang 40 beim Laufen bemerkt. Ich hab die großen Laufumfänge einfach nicht mehr gut verkraftet, es hat in den Beinen gezwickt und gezwackt.

Das ist beim Triathlon mit der viel ausgewogeneren Gesamtbelastung jetzt viel besser. Ums ein bisschen subjektiv auf den Punkt zu bringen: ich fühl mich jetzt so fit wie noch nie! Ich bin zwar noch nicht 50 - wüsste aber nicht, warum man mit 50 nicht mehr besser werden sollte. Nicht übertreiben, auf die Erholung achten und die Umfänge langsam aufbauen - dann klappt das schon! Und selbst beim Schwimmen kann noch was weitergehen, vor allem durch Techniktraining. Ich hab 2011 (mit 43 Jahren) bei meinem ersten Triathlon für 500 Meter Schwimmen 11:21 min gebraucht, war also wirklich schlecht!!!). Heuer (beim selben Triathlon mit derselben Schwimmstrecke, die in einem 50-m-Becken ist) bin ich in 8:23 aus dem Becken geklettert. Ist natürlich immer noch weit von den besten Schwimmern weg, aber die Verbesserung ist schon groß.

Ganz grundsätzlich liest man übrigens oft in der sportwissenschaftlichen Literatur, dass es sieben bis acht Jahre Training braucht, bis man in seiner Sportart die maximale Leistung erreicht. Das ist die Leistungskurve, also die Verbesserung durch Training. Die zweite Kurve ist die physiologische Leistungsfähigkeit, die natürlich mit dem Alter abnimmt. Meine Erfahrung auch mit anderen "älteren" Triathleten bringt mich zur Überzeugung, dass mit 50 die Leistungskurve durchaus noch schneller steigen kann, als die "biologische" Kurve fällt. In Summe sollte also ein Leistungszuwachs möglich sein.

Aber jetzt genug theoretisiert! Raus zum trainieren!
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2015, 14:54   #14
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.777
Zitat:
Zitat von Jog Beitrag anzeigen
Aber wenn man sich dann mal irgendwo eingependelt hat, so nach 10 Monaten Training, dann war es das ...
Wenn du vorher ewig nichts gemacht hast, bist du nach 10 Monaten nicht auf dem Zenit wo man sich einpendelt.

Da dauert viel länger. Das ist ja kaum eine Saison.

Allein durch die Erfahrung und Trainingssteuerung kann man viel erreichen, was körperliche Schächen ausgleicht.

Dazu verträgst du immer mehr Training. Wenn man 20 kg ÜBergewicht mit sich rum trägt, kann man allein beim Laufen icht so viel machen. wenn die 20kg mal weg sind, kannst du richtig Gas geben. Dem entgegen steht natürlich das Alter, vermehrte Regenerationsbedürfnisse usw usw. Aber das gleicht sich in meinen Augen bei dir mehr als aus.


Und ganz wichtig! Nicht vergleichen mit 20 järigen. Vergleich die mit Gleichalttrigen die nicht mal 3 km weit zu Fuss kämen oder keine 10 km Radfahren können.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2015, 20:09   #15
locker baumeln
Szenekenner
 
Benutzerbild von locker baumeln
 
Registriert seit: 17.06.2010
Beiträge: 2.444
Zitat:
Zitat von Jog Beitrag anzeigen
Wenn man die gängige Literatur liest, dann muss man so ab 50 (eigentlich schon ab 40...) aufgeben, seine Leistung nachhaltig verbessern zu wollen. Klar, wenn man von einem völlig unterirdischen Niveau kommt, dann geht immer was... Aber wenn man sich dann mal irgendwo eingependelt hat, so nach 10 Monaten Training, dann war es das ...

Es geht mir um generelle Erfahrungen hinsichtlich Eurer Leistungsentwicklung im o.g. Alter, nicht um eine präzise Prognose, welche Zeiten möglich sind. Dass das höchst individuell ist, ist mir klar. Habt ihr mit um die 50 mit (richtigem) Training nochmal richtig aufgedreht? Und bei Wettkämpfen abgeräumt?

Grüße
Jog
Seine maximale Leistung kann man mit 40 und auch mit 55 erreichen.
Dabei sind aber beide Leistungswerte nicht direkt miteinander vergleichbar.
Im Alter über 50 muss man sich nicht mehr mit den Zeiten der 30-45 jährigen vergleichen.

Selber habe ich erst mit 49 angefangen. 2015, in meinem sechsten Triathlonjahr, konnte ich mit 54 noch mal meine Bestzeit in Roth unterbieten und werde nächste Woche meine 10. LD in Angriff nehmen. Ab nächstes Jahr werde ich dann in der M55 unterwegs sein, ohne jedoch Ambitionen meine Vorjahreszeiten ein weiteres mal unterbieten zu müssen.

Habe vor kurzem auf Triathlon Podcast http://www.triathlon-podcast.de/
gehört, dass man im siebenten Triathlonjahr wohl an seine Höchstleistung heran kommen kann.
__________________



Geändert von locker baumeln (01.09.2015 um 23:31 Uhr).
locker baumeln ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2015, 22:29   #16
Eber
Szenekenner
 
Benutzerbild von Eber
 
Registriert seit: 18.09.2012
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 2.327
Ich lese hierzu grad ein interessantes Buch von Friel "Fast after 50". Zumindest ist da mal ein guter roter Faden über das Altern enthalten, soweit es das Thema betrifft...
Dort sind auch Grafiken über diverse age group records, man findet aber auch in Wiki Informationen.
Meine Interpretation:
Gefühlsmäßig müsste man folglich so zw. 40 und 70 alle 10 Jahre 3 Minuten langsamer werden auf 10K (Laufen), was an die 30 Jahre verdeckt bleiben könnte, wenn man anfangs noch 10 Minuten von seiner Spitzenleistung weg ist und langsam steigert.
Beim Marathon ist's ungefähr das 5 fache, also 15 Minuten in 10 Jahren...

Im Wiki findet man auch mehrfache agegroup Weltrekordler, also echte Superathleten.

Letztendlich ist es aber nicht mal erwiesen, dass man überhaupt wesentlich langsamer werden muss um die 50. Auch muss man bedenken, dass die Nachkriegsgeneration weniger Freizeitsportorientiert ist, als heutzutage, so dass deren AK-Rekorde bald überrollt werden ..
So wie es ja auch mit den Hawaii-Qualizeiten ist, die immer weiter gesunken sind.

Also ich wäre da vorsichtig und empfehle (solange man gesund ist) sich nicht mit einem Nachlassen zufrieden zugeben. Gerade der Kampf gegen sein früheres Selbst kann auch motivierend sein - jedenfalls wenn man noch nicht am Leistungslimit war.
__________________

hmh ??

Geändert von Eber (01.09.2015 um 23:22 Uhr).
Eber ist offline   Mit Zitat antworten
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