Mich wundert, dass sowas in 40 Jahren noch gebaut werden soll.
Beim Fortschritt der Waffentechnik wird es doch schon früher was geben, womit man so ein Schiff, trotz tollster Abwehrtechnik, versenken kann.
Ich befürchte hier triffst Du das Problem, die Flugzeugträger werden nur bedingt in einem Kampf gegen eine andere "Supermacht" helfen. Gegen kleine aufständische "Öl-Staaten" die die notwendige Kooperation und Unterwürfigkeit vermissen lassen, sind die Dinger aber sehr hilfreich.
Mich wundert, dass sowas in 40 Jahren noch gebaut werden soll.
Beim Fortschritt der Waffentechnik wird es doch schon früher was geben, womit man so ein Schiff, trotz tollster Abwehrtechnik, versenken kann.
so einfach ist das nicht. ein flugzeugträger agiert immer in einem verband. sprich anfliegende flugzeuge oder langstreckenraketen müssten erst diesen kordon durchbrechen.
es gab bei manövern vereinzelte erfolge für u-boote, die bis auf abschußposition an einen träger herankamen. das ist aber nicht der normalfall und endete meines wissens auch imemr mit der absetzung des kapitäns.
und falls es doch einmal einem torpedo oder einer rakete gelingt den abwehrschirm zu durchbrechen, wird die sprengkraft vll reichen um den träger außer gefecht zu setzen, aber wohl nicht um ihn zu versenken. dazu bedarf es wohl eines kleinen nuklearsprengkopfes.
Zitat:
Zitat von TriBlade
Ich befürchte hier triffst Du das Problem, die Flugzeugträger werden nur bedingt in einem Kampf gegen eine andere "Supermacht" helfen. Gegen kleine aufständische "Öl-Staaten" die die notwendige Kooperation und Unterwürfigkeit vermissen lassen, sind die Dinger aber sehr hilfreich.
man darf den träger nicht als schiff sehen, sondern als schwimmende rollbahn. die flugzeuge sind das entscheidende. sprich die träger werden dort eingesetzt, wo auch landgestützte flugzeuge eingesetzt würden. der vorteil: mit einem flugzeugträger auf dem meer kommst du in der regel an alle länder der welt ran und bist unabhängiger von anderen. über land brauchst du flugplätze in reichweite, überfluggenehmigungen von befreundeten oder mindestens unterstützenden staaten usw.....
man darf den träger nicht als schiff sehen, sondern als schwimmende rollbahn. die flugzeuge sind das entscheidende. sprich die träger werden dort eingesetzt, wo auch landgestützte flugzeuge eingesetzt würden. der vorteil: mit einem flugzeugträger auf dem meer kommst du in der regel an alle länder der welt ran und bist unabhängiger von anderen. über land brauchst du flugplätze in reichweite, überfluggenehmigungen von befreundeten oder mindestens unterstützenden staaten usw.....
Ja, das sind schwimmende Flughäfen, zur weltweiten Intervention.
Jeder auf diesem Planeten soll wissen, dass ihn die USA überall treffen kann.
Gesteigert wird das noch mit dem Drohnenprogramm.
Niemand ist mehr irgendwo sicher, und die USA muss nicht mal Personal dafür in Gefahr bringen.
Ich vermute mal, dass es tatsächlich so war und Trump nun durch ein Geheimdienst-Briefing darauf aufmerksam gemacht wurde - "Ach, Mr. President, da war noch was".
Die Geschichte unterscheidet sich von der Nixon-Situation dadurch, dass Obama nicht mehr zur Wahl stand. Insgesamt stellt das Vorgehen aber leider genau das dar, was man erwartet. Die Rollen sind dabei austauschbar. Business as usual. Macht korrumpiert.
Ich vermute mal, dass es tatsächlich so war und Trump nun durch ein Geheimdienst-Briefing darauf aufmerksam gemacht wurde - "Ach, Mr. President, da war noch was".
Die Geschichte unterscheidet sich von der Nixon-Situation dadurch, dass Obama nicht mehr zur Wahl stand. Insgesamt stellt das Vorgehen aber leider genau das dar, was man erwartet. Die Rollen sind dabei austauschbar. Business as usual. Macht korrumpiert.
Du hast aber sicher auch gelesen, dass "das Vorgehen" (wie Du es nennst) noch eine völlig unbewiesene Behauptung ist. Jedes Medium, das so etwas behauptet ohne Beweise vorzulegen würde zu Recht sofort verklagt. Oder von Trump als "fake news" bezeichnet. Trump aber glauben wir das einfach so, weil er so eine glaubwürdige Quelle ist ????
Spiegel online etwa schreibt dazu: (Hervorhebungen von mir)
"Auf welcher Grundlage Trump seine neuen Anschuldigungen erhebt, ist völlig unklar. In den Tweets nennt er keine Quelle dafür. Auf US-Websites wie "Politico" und "The Hill" wird spekuliert, ob er sich darin auf einen Artikel der rechtspopulistischen Website "Breitbart News" von Freitag bezieht. Darin war der Radiomoderator Mark Levin mit der Theorie zitiert worden, dass Obama Methoden des Polizeistaats gegen Trump ergriffen habe.
Es geht allem Anschein nach um Untersuchungen, die FBI und Geheimdienste 2016 in Trumps Umfeld Untersuchungen vorgenommen haben sollen. Angeblich sollte geprüft werden, ob es finanzielle Verbindungen aus Trumps Umfeld nach Russland gab. Nach allem, was bekannt ist, hatte Obama damit nichts zu tun; Abhöraktionen wie die unterstellte müssten von James Comey angeordnet werden, dem Chef des FBI, nicht vom Weißen Haus."
Du hast aber sicher auch gelesen, dass "das Vorgehen" (wie Du es nennst) noch eine völlig unbewiesene Behauptung ist.
Natürlich. Aber ich bin auch nicht der Präsident der Vereinigten Staaten. Nachdem Trump also im Gegensatz zu mir direkten Zugriff auf NSA, CIA, FBI und sonstige Dienste hat, traue ich ihm einen Wissensvorsprung hinsichtlich deren Machenschaften zu.
Ich wüsste nicht, dass die NSA dem Spiegel, Politico, The Hill oder sonstwem zu berichten hat. Trump hat dieses Privileg mittlerweile. Das nur mal so als Anregung zum Nachdenken, wenn Du meinst, der Spiegel sei besser über inländische Abhöraktionen informiert als der Chef der NSA...
Wenn Trump nun unvermutet der Kragen platzt, steckt vermutlich etwas dahinter. Wie gesagt vermutlich.
Ja, wird er. Irgendwann werden wir vielleicht erfahren, was da dahintersteckt.
Aber ich finde es unglaublich, dass Trump in diesem Fall eine Rolle als glaubwürdige Quelle ("wird schon was dahintersein") zugestanden wird. Trump ist Partei, er hat schon oft gelogen und er nennt keine Quelle für seine Behauptung. Zudem kann er ein Ablenkungsmanöver gut brauchen, usw.
Also, wenn wir hier ernsthaft diskutieren wollen, sollten wir von Trump zumindest verlangen, dass er die Quelle seiner Behauptung offenlegt. Ein ihm zugeschriebener "Wissensvorsprung" gilt nicht. Wir sind ja nicht in Nordkorea .