Sanders fährt fast nur Zwift Einheiten auf der Rolle. Mit einem Smarttrainer kommt das, was die Rhythmuswechsel angeht dem Fahren auf der Straße näher als wenn man einfach nur so auf der Rolle fährt. Da hat man die Rhythmuswechsel nämlich ebenso. Davon war hier aber nicht die Rede gewesen. Die Nummer mit der fehlenden DraußenfahrErfahrung bleibt trotzdem noch bestehen.
Andererseits soll es ja mental hart machen wenn man 4h im eigenen Schweiß schimmelnd auf der Stelle hockt.
Wenn ich es richtig verstanden habe geht es um die Kerneinheiten die auf der Rolle absolviert werden. Sie wird also auch noch auf der Straße fahren und somit auch nicht das Gefühl dafür verlieren.
Ich persönlich absolviere diese Kerneineiten im Winter immer auf der Rolle, im Frühjahr die kürzere mit 1- 1,5h Länge auf der Rolle, die längere wenn es geht draussen- da ist die Motivation größer und die Zeit geht besser rum. Dass ich durch die Kerneinheit draussen meine Fahrtechnik verbessert habe würde ich nicht so sehen...
Wobei es von D´dorf nicht so weit ist um längere Intervalle fahren zu können, etwa in Richtung Ratingen.
Ich würde es ausprobieren ob es einem auf der Rolle überhaupt liegt und dann dementsprechend trainieren. Bei 3- 4h muss aber die Kühlung, bzw. die Flüssigkeits- und Mineralstoffaufahme sehr beachtet werden.
Gruß,
Loretta
Der Chef hat meinte mal in einem Beitrag, dass man ggf. das Ein- und Ausfahren kürzen sollte und sich auf den Haupteil des Programmes konzentrieren sollte. Da ging es allerdings um das Thema schlechtes Wetter. Wenn man das immer macht, leidet ja auch der Gesamtumfang
Zum Thema Straße fahren: IM Intensität ist ja jetzt noch nicht sooo schnell (je nachdem ob man mit WK Material fährt) und intensiv, das sollte eig auf den normalen Radstrecken noch möglich sein, wenn man halbwegs umsichtig agiert. Ampeln muss man halt rausrechnen und ggf. hinten ran 1-2 min länger fahren. Das würd ich jedenfalls machen Ich fahr durchaus auch mal 3h Rolle, aber die 20 min Dinger hab ich nur 1mal notgedrungen gemacht und das war die härteste Einheit ever!
Edith zu Sanders: Neulich meinte er in nem Interview selbst, dass er noch sehr viel Potential im Bereich der Fahrtechnik sieht und da in Zukunft mehr dran arbeiten will.
Ist Zeit bei dir ein grundsätzliches Problem? Wenn nein, dann such dir eine ortskundige Radtruppe und lass dir entsprechende Runden zeigen. Rund um Düsseldorf ist es doch recht "grün" wenn man sich in Richtung Mettmann, Ratingen, Hahn orientiert. Ich kann nicht glauben, dass man hier keine "gescheiten" Runden drehen kann. Zur Not nimmst das Rad mit in die S Bahn und fährst erst einmal aus Düsseldorf raus.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Finde das gar nicht so schlecht. Ich konnte mich diesen Winter auch auf der Rolle in absolute Bestform trainieren und das hat sich auch direkt auf die Straße übetragen. Wenn man Radrennen fährt ist das nochmal was anderes, aber bei Windschattenverbotrennen braucht man ja nicht unbedingt die brutale Fahrtechnik. Man braucht meiner Meinung nach nur auf jeden Fall einen Leistungsmesser als Kontrolle sonst fährt man meiner Erfahrung nach zu leicht.
Sanders fährt fast nur Zwift Einheiten auf der Rolle. Mit einem Smarttrainer kommt das, was die Rhythmuswechsel angeht dem Fahren auf der Straße näher als wenn man einfach nur so auf der Rolle fährt. Da hat man die Rhythmuswechsel nämlich ebenso. Davon war hier aber nicht die Rede gewesen. Die Nummer mit der fehlenden DraußenfahrErfahrung bleibt trotzdem noch bestehen.
Andererseits soll es ja mental hart machen wenn man 4h im eigenen Schweiß schimmelnd auf der Stelle hockt.
Hallo zusammen,
ich bastel mir gerade meinen Plan für meine LD (Ziel Hawai Quali) Anfang August. Mir gefallen die Pläne hier gut und ich orientier mich am 18h Mittwöchler-Plan. Nun ist es leider so, dass man hier (Düsseldorf) nicht sonderlich gut radfahren kann, insbesondere Intervalle (sowas wie 3 mal 20min oder 4 mal 30min) ist schlicht nicht möglich (Verkehr, Ampeln etc.) uns das Wetter ist natürlich auch nicht immer so doll, weswegen ich relativ viel auf die Rolle ausweichen muss.
Grob plane ich, 2 Einheiten auf der Rolle und eine lange am WE draußen zu absolvieren. Davon soll eine Rolleneinheit kürzer sein (1:15-1:30h), die andere soll die 3 bzw. 4h Radfahrt mit Intervallen im Plan ersetzen.
1. Frage: Denkt Ihr, dass das ein sinnvolles Konzept ist?
2. Frage: Soll ich die Rolleneinheit dann kürzen oder wirklich 3-4h auf der Rolle sitzen?
Danke
Hi Lucy,
kennst Du den Blogger Jan Peiniger (pushing limits) aus Düsseldorf?
Er ist auch bei Strava, vielleicht kannst Du Dir die eine oder andere Route zu eigen machen, um Deine Intervalle doch auf der Straße zu fahren?
Laienhafte Meinung:
Lionel Sanders z.B. fährt alles auf der Rolle...denke, wenn du eine lange Einheit draußen fährst, sollte das kein großes Problem darstellen.
Ich meine, du willst ja nicht Kona gewinnen oder?
Probier einfach aus, guck was es im Training für Fortschritte bringt
An den dachte ich auch... nein klar, gewinnen nicht, eine Quali wäre schon toll. Ich starte in Maastricht...
Zitat:
Zitat von noam
Ist Zeit bei dir ein grundsätzliches Problem? Wenn nein, dann such dir eine ortskundige Radtruppe und lass dir entsprechende Runden zeigen. Rund um Düsseldorf ist es doch recht "grün" wenn man sich in Richtung Mettmann, Ratingen, Hahn orientiert. Ich kann nicht glauben, dass man hier keine "gescheiten" Runden drehen kann. Zur Not nimmst das Rad mit in die S Bahn und fährst erst einmal aus Düsseldorf raus.
Zeit ist nicht das entscheidende Problem.
Ich kenne mich hier sehr gut aus. Ich wohnte auch schon an verschiedenen Orten. Ich sehe nicht, wie mir das Training hier möglich ist, es muss ja auch ein wenig an die Wettkampfstrecke angelehnt sein, wenn ich hier 90km fahre habe ich 1000HM, da ist nichts mit Intervallen in Aero Position und es entspricht nicht der Strecke in Maastricht.
Mit Auto wohin das habe ich letztes Jahr ein paar Mal gemacht, das ist dann aber wirklich ein Zeitfaktor.
Ich werde definitiv eine lange Einheit weiterhin auf der Straße fahren, es geht mir primär um die lange GA2-Einheit...
Zitat:
Zitat von abc1971
Hi Lucy,
kennst Du den Blogger Jan Peiniger (pushing limits) aus Düsseldorf?
Er ist auch bei Strava, vielleicht kannst Du Dir die eine oder andere Route zu eigen machen, um Deine Intervalle doch auf der Straße zu fahren?
Den kenne ich auch, ja. Es ist halt auch voll der Unterschied, ob man jetzt westlich oder östlich wohnt. Ich wohne am Stadtrand ganz im Osten. Bis zur anderen Rheinseite, wo man beispielsweise super fahren kann, fahre ich 45min extrem unangenehmen Stadtverkehr. Wenn man im Westen wohnt, sind es u.U. <5min und das Problem stellt sich nciht mals.
Ich habe hier schon so schlechte Erfahrungen gemacht, es macht einfach keinen Spaß...