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Alt 25.04.2017, 20:11   #33
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Danke!

Ansonsten halte ich es wie Armin, klar kann ich 4-5 h nur mit Wasser fahren oder 25-30 km ohne Wasser und Essen laufen!
Aber wenn ich am selben Tag noch andere Sachen vorhabe oder generell das Volumen hoch ist, Esse ich lieber etwas bei solchen Einheiten und regeneriere besser als diese Einheiten ohne Zufuhr durchzuhziehen und dann am nächsten Tag platt zu sein!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2017, 22:42   #34
bergen
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.05.2016
Beiträge: 236
Ok. Ich verstehe, und hatte sowas in die Richtung schon befürchtet.
Ein bisschen zum Hintergrund, ich habe mich im Marathon Training ähnlich verhalten, also gefrühstückt und dann ziemlich bald los, ohne weitere KH Aufnahme. BeimWettkampf gab's dann ein Gel nach 30km. Alles war bestens.

Jetzt beim Rad GA, werde ich also die Zeit zwischen Frühstück und Ausfahrten etwas verlängern ( der kurze Abstand aktuell hat für mich eher praktische Gründe) und werde auch mit weniger Essensaufnahme unterwegs sein. Allerdings vor allem bei Touren über 4h bin ich eigentlich unterwegs weil ich gern Radfahre und dabei mag ich es einfach nicht hungern zu müssen.

Jetzt sind meine Fettreserven auch nicht die allergrößten, was nicht an mangelnder Ernährung liegt sondern schon immer so war.
bergen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2017, 06:30   #35
captain hook
 
Beiträge: n/a
1kg fett = 9000kcal. Ich wette was das angeht hat fast jeder genug Reserven für deutlich mehr als 4h radeln.
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Alt 26.04.2017, 07:09   #36
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Zitat:
Zitat von bergen Beitrag anzeigen

Jetzt sind meine Fettreserven auch nicht die allergrößten, was nicht an mangelnder Ernährung liegt sondern schon immer so war.
Deine Aussage stimmt in diesem Zusammenhang nicht echt: Obwohl es auch Fett direkt bei den Muskelzellen gibt, scheint das Fett überall her im Körper benutzt werden kann, so dass auch ein magerer Mensch prizipiell eine unendliche Fettreserve hatt. Wenn man langsam genug geht/läuft/radelt, kann man das also prinzipiell sehr lange durchhalten. Zumindest immer solange eien Einheit dauert, bis 6 Stunden oder länger. Wenn man das nicht schafft, ist man so schnell dass zuviel KH zusätzlich aufgebraucht werden, weil der Körper nur eine gewisse Menge an Fett pro Stunde verbrennen kann.

Diese maximale Menge an Fett pro Stunde ist nun genau das, was man erhöhen will durch die GA1- oder Fettverbrennungseinheiten.

Deshalb stimmt die Aussage vom Captain somit auch, dass jeder 4 St radeln kann, weil jeder mehr als 1 kg Fett hat. Nur der Eine kommt in den 4 Stunden viel weiter als der Andere.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.

Geändert von longtrousers (26.04.2017 um 07:18 Uhr).
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2017, 07:11   #37
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von bergen Beitrag anzeigen
Ok. Ich verstehe, und hatte sowas in die Richtung schon befürchtet.
Ein bisschen zum Hintergrund, ich habe mich im Marathon Training ähnlich verhalten, also gefrühstückt und dann ziemlich bald los, ohne weitere KH Aufnahme. BeimWettkampf gab's dann ein Gel nach 30km. Alles war bestens.
Laufen hat wahrscheinlich bei einem Großteil der Ausdauersportler den Vorteil, dass man innerhalb kürzerer Zeit eine relativ starke Glykogenverarmung in der beanspruchten Muskulatur und in der Leber erreichen kann als beim Radfahren.
Statt drei Stunden reichen da ja vielleicht zwei Stunden bei gefühlt relativ ähnlicher Anstrengung.
Wenn Du nach dem Frühstück Läufe über sagen wir mal zwei Stunden oder mehr gemacht hast, dann kam die Energie während der ersten Stunde oder so wahrscheinlich zum großen Teil aus dem Kohlenhydratstoffwechsel, aber dann haben sich die Verhältnisse verschoben.
Das dürfte dann auch von der aufgenommenen Menge an Kohlenhydraten bzw. der Art der Kohlenhydrate abhängen.
Kurzkettige gehen halt rascher in den Blutkreislauf über als längerkettige.
Die Magenentleerungsrate wird durch den Fettgehalt stärker beeinflusst, also dürfte es bei mehr Fett im Frühstück länger dauern bis die enthaltenen Kohlenhydrate über den Darm aufgenommen werden können.
Wenn man wie ich das Gefühl eines leeren Magens ganz und gar nicht mag besonders nach dem Aufstehen morgens mit der Aussicht sich jetzt bald körperlich zu betätigen, dann könnte es helfen es mit einem kohlenhydratarmen oder -freien Frühstück zu versuchen.
Mir schmeckt das halt nicht so wirklich, aber ich habe es auch noch nicht intensiver getestet.
Nach einem Frühstück kann ich oft bald zur Toilette und das bringt mir dann Erleichterung und danach fühle ich mich vor allem beim Laufen wesentlich besser.
Über Koffein könnte man evt. ähnliches erreichen.
Da wird die Darmtätigkeit glaube ich recht stark angeregt.
Zitat:
Jetzt beim Rad GA, werde ich also die Zeit zwischen Frühstück und Ausfahrten etwas verlängern ( der kurze Abstand aktuell hat für mich eher praktische Gründe) und werde auch mit weniger Essensaufnahme unterwegs sein. Allerdings vor allem bei Touren über 4h bin ich eigentlich unterwegs weil ich gern Radfahre und dabei mag ich es einfach nicht hungern zu müssen.

Jetzt sind meine Fettreserven auch nicht die allergrößten, was nicht an mangelnder Ernährung liegt sondern schon immer so war.
Ich glaube Stoffwechselanpassungen verlaufen relativ schnell ab im Vergleich zu anderen trainingsbedingten Anpassungen.
Früher habe ich mich oft den ganzen Winter auf das Laufen konzentriert.
Da bin ich oft so zwei Stunden gelaufen fast täglich (24 km oder etwas mehr).
Wenn ich dann ab Frühjahr wieder angefangen habe mit dem Radtraining, haben mich zusätzlich zwei Stunden Radtraining vor allem, wenn ich nichts dazwischen gegessen habe und es sich um Koppeleinheiten gehandelt hat, erst einmal ganz schön geschafft.
Da hatte ich das Gefühl die Speicher sind so ziemlich völlig leer.
Das habe ich dann vier-, fünfmal gemacht und schon war das Gefühl weg.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2017, 15:26   #38
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Ich möchte mal noch anregen, dass es gerade bei einer IM Vorbereitung durchaus Sinn macht auch die Grenzen in die andere Richtung zu testen. Die Erkenntnis aus der Frage "wie viel vertrage ich" ist nicht nur beim Junggesellen-Abschied interessant.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2017, 15:40   #39
Tzwaen
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.02.2011
Beiträge: 680
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Die Erkenntnis aus der Frage "wie viel vertrage ich" ist nicht nur beim Junggesellen-Abschied interessant.
Aber da besonders wichtig um den eigenen JGA zu überstehen :-)
Tzwaen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2017, 15:59   #40
bergen
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.05.2016
Beiträge: 236
Zitat:
Zitat von Rälph Beitrag anzeigen
Ich möchte mal noch anregen, dass es gerade bei einer IM Vorbereitung durchaus Sinn macht auch die Grenzen in die andere Richtung zu testen. Die Erkenntnis aus der Frage "wie viel vertrage ich" ist nicht nur beim Junggesellen-Abschied interessant.
Hmm... also das verstehe ich jetzt nicht ganz. "Wieviel vertrage ich" in die andere Richtung...
Meinst du damit, wieviel KH vertrage ich ohne Magenprobleme zu bekommen?

edit: Bei mir geht es um eine MD Anfang Juli.
bergen ist offline   Mit Zitat antworten
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