Das Ergebnis ist, daß z.B. Moritzburg, Ostseeman, Köln und Podersdorf – um nur mal die LDs zu nennen, die mir auf die Schnelle einfallen – noch offen sind. Moritzburg wäre übrigens nächsten Sonntag und nicht nur LD sondern auch MD käme man noch rein.
Leider ist ja so, dass "Ironman" die paar Athleten, die sich von der Marke abwenden, locker verkraften kann ,weil genug nachkommen, die nur danach lechzen, sich endlich das M-Dot-Tattoo auf die Wade tätowieren zu lassen. Und für viele ist eben nicht Langdistanz = Ironman, sondern es gibt Ironman und andere Langdistanzen. Ich nehme mich da auch nicht raus. Am Anfang meiner "Karriere" wollte ich auch unbedingt das blöde Ironman-Finisher-T-Shirt und nicht irgendein Shirt aus Podersdorf, Kulmbach, Moritzburg etc.. Wenn Ironman draufsteht, wissen halt Bescheid. Mittlerweile sehe ich das aber auch anders. Aber es ist eben nicht so, das Ironman allein für die Distanz steht. Marathon hat vermutlich das glück, dass die Sportart "entwickelt" wurde, bevor das Markenrecht so groß wurde...
Ein weiterer Punkt ist, dass Ironman den "Lifestyle-Triathleten" natürlich viel Honig um den Bart schmiert, spricht, sie machen den Ironman möglichst bequem. Ich hab' 2013 z.b. auch erstmal blöd geschaut, als ich in Podersdorf das Rad eingecheckt hab' - ohne Kleiderbeutel - und in der Wechselzone kein Wechselzelt vorgefunden hab'. Helfer zum Neoausziehen, Klamotten anziehen, Rad abstellen, Eincremen etc. gab's auch nicht. Da muss man seine Sachen noch selbst am Rad positionieren, sich alleine umziehen, Das Rad wieder in den Halter stellen.... Ich fand es nach kurzem Nachdenken besser so, weil ich den Wettkampf wirklich alleine gemacht habe. Ich glaube aber, das sind einige nicht mehr gewohnt. Im Triathlon werden die Dienstleitungen als Selbstverständlich hingenommen und Wettkämpfe, die das nicht bieten, gemieden.
Das war kein selbst verfasster Text eines Sportjournalists, dass war eine Presseaussendung - die wir auch erhalten haben.
Wie, und ihr habt den Text nicht auf Trinews.at veröffentlicht?
Da wird "his highness" "not amused" sein...
War eigentlich jemand bei der Slot-Allocation für Zell am See nach dem 70.3 Mallorca dabei?
Ich hab zwar keine Ahnung, wieviel Plätze es regulär in der Ak25 gab, aber auch wenn der Scheich kein ganz langsamer ist, müssen um sich mit AK-Rang 13 zu qualifizieren schon einige ihren Slot abgelehnt haben. Hätte mich nur interessiert, ob die schnelleren Athleten freiwillig auf ihren Platz verzichtet haben, oder ein paar Scheine von der Entourage bekommen haben, damit der Rolldown weit genug runter geht...
Hätte mich nur interessiert, ob die schnelleren Athleten freiwillig auf ihren Platz verzichtet haben, oder ein paar Scheine von der Entourage bekommen haben, damit der Rolldown weit genug runter geht...
Ich haette mir das ohne mit der Wimper zu zucken bezahlen lassen.
Aber: ist das nicht so oder so wie "Tschaeriti" kaeuflich?
Ich hab' 2013 z.b. auch erstmal blöd geschaut, als ich in Podersdorf das Rad eingecheckt hab' - ohne Kleiderbeutel - und in der Wechselzone kein Wechselzelt vorgefunden hab'. Helfer zum Neoausziehen, Klamotten anziehen, Rad abstellen, Eincremen etc. gab's auch nicht. Da muss man seine Sachen noch selbst am Rad positionieren, sich alleine umziehen, Das Rad wieder in den Halter stellen.... Ich fand es nach kurzem Nachdenken besser so, weil ich den Wettkampf wirklich alleine gemacht habe.
M.
Ich habe die Rot/blaue-Tütenwirtschaft der Ironmanrennen immer eher als lästig empfunden, und finde es viel besser, wenn alles beim Rad liegt (so wird es wieder sein in Ingolstadt am Sonntag, da freue ich mich schon drauf).
Ich weiss nicht warum die das bei Ironman so machen, wahrscheinlich weil sonnst die Wechselzone bei 2000 Startern zu gross sein würde.
Ich weiss nicht warum die das bei Ironman so machen, wahrscheinlich weil sonnst die Wechselzone bei 2000 Startern zu gross sein würde.
Das erste mal hab' ich das '99 in Roth gesehen, wo es wohl wegen den zwei Wechselzonen nicht anders ging. Roth hat wohl auch damit angefangen, ganze Helferscharen zu rekrutieren, um den Athleten in den Wechselzelten zu helfen. Sicher auch keine schlechte Idee. Ich habe aber die Vermutung, dass solche "Komfortleistungen" als Standard angesehen werden, auch bei Halbdistanzen oder kleineren Wettkämpfen, und viele Athleten genau deshalb solche Wettkämpfe suchen. Immerhin wird man da ja "besser" behandelt als beim Dorfwettkampf, wo man sich um alles selbst kümmern muss. Ist nicht mein Verständnis von Sport, wird aber bei vielen gut ankommen, die "einfach" einen Ironman finishen wollen ohne sich mehr als nötig einen Kopf um die ganze Organisation machen zu müssen. Und solange das so läuft, braucht sich die WTC keine Sorgen zu machen.
Immerhin wird man da ja "besser" behandelt als beim Dorfwettkampf
Ein Service den ich wirklich super finde gibt es beim Ironman Schweden. Da kriegst du wenn du einläufst eine(n) persönlichen Betreuer(in), den/die sich wirklich um einen kümmert in der Finishingzone. Es war schon fast schwierig den/die wieder los zu werden.
Echt nett.
Ein Service den ich wirklich super finde gibt es beim Ironman Schweden. Da kriegst du wenn du einläufst eine(n) persönlichen Betreuer(in), den/die sich wirklich um einen kümmert in der Finishingzone. Es war schon fast schwierig den/die wieder los zu werden.
Echt nett.
Klar, super Service, den man natürlich auch bezahlt. Und wofür brauchst du den Betreuer?