Dazu hat er ein einzigartiges integrales Programm entwickelt, dass zwar (zurecht) 180 Euro kostet, aber eben ne Menge bietet:
a) Ein set von Tests, die den gesamten Körper durchchecken
b) die 78 (seiner Erfahrung nach) besten Übungen, die man in 4 Wochen komplett einmal durcharbeitet - jeder Übungstag wird dabei mittels eines Videos vorgestellt und erklärt. Es gibt dabei ein Bewertungssystem, nach dem man Übungen bewertet, die einem was gebracht haben.
Hi Holger,
das Programm sieht interessant aus. Hast du das persönlich gemacht? Ich arbeite seit einem Jahr mal mehr mal weniger nach Starretts "Ready to Run". Bietet das Mobility Program deiner Meinung nach einen deutlichen Vorteil, der die 180€ rechtfertigt?
Danke
Ingo
Hi Holger,
das Programm sieht interessant aus. Hast du das persönlich gemacht? Ich arbeite seit einem Jahr mal mehr mal weniger nach Starretts "Ready to Run". Bietet das Mobility Program deiner Meinung nach einen deutlichen Vorteil, der die 180€ rechtfertigt?
Danke
Ingo
Hmm, schwer zu sagen. Es nimmt dir halt die ganze Orientierungsarbeit ab. Das Netz - speziell youtube ist voll mit Übungen - daran mangelt es also nicht. Die mobility routine nimmt dir das halt ab, in dem die besten Übungen vor-selektiert wurden. Dazu gibts Erklärvideos, wie man es von Tamaj kennt. Ich hab die Übungen in ein Excelsheet geschrieben, mir ausgedruckt und an die Schrankwand gehängt. Was helfen 1000 mögliche Übungen, wenn du dann doch keine einzige machst.
Ich bereu's von da aus nicht. Ich muss allerdings sagen, dass ich die Übungen, die nicht so meine Problemstellen betreffen, eher selten mache (es ist eigentlich geplant, jeden Tag ein set von Übungen zu machen und so in 4 Wochen das erste mal durchzusein). Allerdings macht das nichts - wie gesagt, ich hab damit die besten übungen und mach die, wenn es passt. Prio A haben zur Zeit meine Problem-Stellen-Übungen (gluteus medius, tensor, Psoas, steinharter Trapezius).
Du kannst ja auf youtube erstmal seinen Kanal abonnieren. Allein diese Videos (über 200!) sind Gold wert.
Danke für die Antwort. Ich denke du beschreibst genau die Schwieigkeit beim selbständigen Training. Nämlich die richtigen Schwerpunkte zu setzen und sich auf die Schwächen zu fokussieren.
Ich schau mir die Videos mal an und werde wieder regelmässig (täglich) Mobility-Übungen einbauen.
Eine Frage noch: Kelly empfiehlt ja täglich 10-20min. Muss ich mich vor diesen eigentlich aufwärmen, oder kann ich direkt loslegen (z.B. mit Couch-stretch)?
Danke
Ingo
Kurze Antwort: Es kommt drauf an. Wenn du richtig "rein gehst", machts Sinn, wenn nich, dann nicht. Ist wie Intervalltraining (warmup nötig) vs. locker GA1 (weniger nötig).
Ich mach mittlerweile morgens und abends ne halbe Stunde. Damit komm ich fast auf die selbe Zeit, wie das ansonsten ablaufende Training....Beide Mal wärm ich mich nicht auf.
Kurze Antwort: Es kommt drauf an. Wenn du richtig "rein gehst", machts Sinn, wenn nich, dann nicht. Ist wie Intervalltraining (warmup nötig) vs. locker GA1 (weniger nötig).
Ich mach mittlerweile morgens und abends ne halbe Stunde. Damit komm ich fast auf die selbe Zeit, wie das ansonsten ablaufende Training....Beide Mal wärm ich mich nicht auf.
Gruß
Holger
Danke für den Link. Ich denke ich versuchs mal mit 100 Hampelmännern zum Warmup. Braucht fast keine Zeit. Beim Couch Stretch komm ich dann die ersten 30sek eh nicht weit und erst danach gehts so langsam in die Dehnung.