Wie machst du eigentlich die nicht-Selfie-Fotos? Läuft noch einer mit dir mit oder hast du einen Selbstauslöser im Smartphone (?) ? Oder nimmst du eine Kamera mit?
Das ist ganz unterschiedlich, läuft letztlich aber immer aufs Gleiche raus:
ich bin so gut wie nie mit jemandem unterwegs, den ich fotografieren lassen würde/wollte/könnte. Manchmal schon, aber das ist echt die Ausnahme.
Momentan nehm ich meistens das iPhone und fotografiere mit der App 'ProCamera'. Da kann man die Selbstauslöserverzögerung über nen endlosen Zeitraum einstellen inklusive Mehrfachauslösung, also zB. nach 20sec. 3 Bilder knipsen.
Dto. wenn ich (wie heute) die Canon dabeihab. Da kann ich ebenfalls Auslöseverzögerung und die Zahl der geknipsten Aufnahmen einstellen.
Das machts in jedem Fall sehr viel leichter, weil man nicht jedesmal wegen einem Bild zurückfahren oder -laufen muss.
In der Kamera steckt ne WiFi-Speicherkarte, mit der ich die Aufnahmen aufs iPhone sende, die restliche Verarbeitung läuft quasi bei beiden Varianten gleich.
Die Runde von heute bin ich bereits vorigen September schonmal gefahren, allerdings bei etwas mieserem Wetter zum Ende hin.
Nachdems Wetter für heute auch deutlich besser angekündigt war, als ich es schliesslich vorfand, wollte ich den Singletrailspass gerne nochmal ohne nasse Wurzeln geniessen.
Hat soweit geklappt, nachdem ich dann heute aber etwas schneller drübergebügelt bin, kam direkt der Wunsch nachm Fully auf, drum muss ich die Runde wohl _noch_mal fahren...
Da hinten kann man so knapp bis Frankfurt gucken (wo ich gestern war, ums Mädchen und ihren Holden zu besuchen und wieder etwas Zweiradmaterial von meinem in ihr Wohnzimmer zu verlagern...)
Fuer die folgenden beiden Bilder ist das oben beschriebene Setup ein wahrer Segen.
Selbstauslöser aktivieren, n paar Meter in die andere Richtung sprinten, wenden, und dann das Ergebnis anschauen.
Passts, wars das, ist man zu weit weg oder zu nah dran (aka auch schon an der kamera vorbei, wenns auslöst...) legt man den Wendepunkt dementsprechend nach vorne oder hinten, bei der zweiten Serie ist dann eigentlich immer was passendes dabei.
Nach getaner Arbeit:
Morgen beginnt dann der Ernst des Lebens, schaumermal!
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ooch Leute: Danke!, aber nedd so foermlich!
Ich treff mich einfach mit nem Kumpel (der andere ist im Urlaub, weshalb ich eigentlich Freitag schon angefangen hab), wir schicken n paar Sachen weg, schreiben n paar Emails, gehn was spachteln, lassen die Kaffeemaschine waehrend all dem heisslaufen und fahren dann wieder heim.
Dann kommt eigentlich der interessante Teil des Tages: Auto aus der Werkstatt holen (jaaa, ich gebs zu, ich machs diesmal nicht selbst, aber erstens hab ich null Werkzeug und nix dabei, koennt zweitens nichtmal die Geraeuschkapselung unterm Motor wegbauen weil ich nicht drunterkomm und drittens geht das noch auf die Kappe vom Vorbesitzer), einchecken in mein Appartment, noch was mit der Luetten anzetteln, ehe die Dienstag ins Trainingslager faehrt und dann, yeah, Meeting mit meiner Montagsrunde auf ein paar Schlappeseppel...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ooch Leute: Danke!, aber nedd so foermlich!
Ich treff mich einfach mit nem Kumpel (der andere ist im Urlaub, weshalb ich eigentlich Freitag schon angefangen hab), wir schicken n paar Sachen weg, schreiben n paar Emails, gehn was spachteln, lassen die Kaffeemaschine waehrend all dem heisslaufen und fahren dann wieder heim.
Dann kommt eigentlich der interessante Teil des Tages: Auto aus der Werkstatt holen (jaaa, ich gebs zu, ich machs diesmal nicht selbst, aber erstens hab ich null Werkzeug und nix dabei, koennt zweitens nichtmal die Geraeuschkapselung unterm Motor wegbauen weil ich nicht drunterkomm und drittens geht das noch auf die Kappe vom Vorbesitzer), einchecken in mein Appartment, noch was mit der Luetten anzetteln, ehe die Dienstag ins Trainingslager faehrt und dann, yeah, Meeting mit meiner Montagsrunde auf ein paar Schlappeseppel...
Krasser Arbeitstag, mein Beileid!
L. G. Joe
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"It's a world between pleasure and pain!"
Das klingt so easy, solls ja auch, aber der Spass hat ganz andere Anforderungen für einen wie mich als den Tag über n bissl rumschrauben.
Sicherlich wird grad diese Versenderei mit der Zeit etwas flüssiger gehen als nu am Anfang, aber die Zeit die ich damit beschäftigt bin, schlaucht wegen der nötigen Konzentration ganz schön.
Da kommts echt gut, wenn man den Kopf mal kurz davon abwenden und zur Dosierung der nötigen Zuckermenge fürn Kaffee benutzen kann...
Aber: das ist genau, wie ich mirs vorgestellt hab.
Und in vorauseilendem Gehorsam hab ich daher heute morgen im Regen ne super Laufrunde gedreht.
Mehr Bilder hab ich nicht im Angebot, dazu wars mir zu nass mitm Telefon ohne wasserdichte Hülle.
Mittlerweile hock ich hier in meinem neuen Etablissement, amtlich schnelles WLAN, dafür knappes Platzangebot für meine Kochutensilien, aber ich bin hier ja in nem Radius, den man auch mit 5°% problemlos noch zu Fuss zurücklegen könnte, mit ner knapp unendlichen Zahl an Gastronomiebetrieben gesegnet.
Einen davon hab ich gestern bei bestem Biergartenwetter heimgesucht, weil die früher immer so nen tollen, angemachten Limburger Käse hatten nachdem mir der Sinn stand, mittlerweile ist aber n Italiener drauf und antwortete auf meine Frage nach Essbarem "Habe vielleischte Luste auffe knusprische Pizza von die Holzofe'...?
Wurde dann n Salat und auf meine Frage, wie lange er den Laden schon macht meinte er: "Isse jetze drei Jahre"...
Autsch!
Naja. Nebenan wohnt ja der Ultraschlett, der hat immer n paar abgelaufene Riegel im Schrank...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.