Das ändert am Problem wenig. Wenn die Kontrolleure erfasst sind, könnten sie auf ihre Familie, Freunde, Haustiere ausweichen.
Es müsste für jeden Sportler ein Anrecht geben, die Probe im positiven Fall mit seiner eigenen DNA abgleichen zu lassen.
Wenn ein Sportler an einem Tag eine positive Probe abgegeben haben soll, an dem aus Sicht des Sportlers keine Probennahme stattgefunden hat - dann weiß der Sportler doch, was zu tun ist.
Ich sehe darin kein großes Problem, dass dem sauberen Sportler hier versehentlich etwas untergejubelt werden könnte, sondern nur das Problem, dass die groben Maschen des Kontrollnetzes nur wieder etwas aufgeweitet wurden.
Die einfachste Lösung wäre ja dann alle Kontrolleure in einer separaten Gen- Datenbank zu sammeln.
Den Vergleich mit anderen Proben, machen die Analysegeräte in ner Sekunde, wenn die Fahnder als Referenzproben deklaliert worden.
Unterschätz' mal nicht den Aufwand für eine DNA-Analyse, das ist bei weitem nicht so einfach, wie es uns bei CSI-Miami immer glauben gemacht wird. Selbst bei gutem Ausgangsmaterial (Mundschleimhautabstrich) benötigt man für eine DNA-Analyse i.d.R. einen Arbeitstag und hat Kosten im nahezu dreistelligen Euro-Bereich.
Mit normalem Urin von gesunden Probanden kann man meines Wissens nach überhaupt keine DNA-Analyse durchführen, weil darin keine Zellkern-tragenden Zellen zu finden sind. Erst bei bestimmten Erkrankungen z.B. der Niere/ Blasenentzündungen etc. findet man im Urin auch vereinzelte Epithelzellen, Leukozyten oder ähnliches, die sich für einen DNA-Abgleich eignen.
Es wäere interessant von wem das eigentlich ausgegangen ist. Was hatte die Person davon. Vom wem wurde das angeordnet?
Das sollte eigentlich die grundlegende Frage sein? Ist das ganze ien Politikum - bis ganz nach oben?
Es wäere interessant von wem das eigentlich ausgegangen ist. Was hatte die Person davon.
Die einfachste Variante:
Der Kontrolleur ist eine faule Socke und pinkelt lieber kurz in den Becher. Die Provisioin/Bezahlung streicht er ein und verbringt einen sonnigen Tag mit seinen Kindern im Park anstatt im Auto den ganzen Tag durch die Gegend zu gurken.