Schaffung fairer Ausgangsbedingungen schon bei der Aufstellung von Strecken, Zeitplan, Startgruppen, etc.
Die Windschattenproblematik entsteht nicht beim KR, sie entsteht meistens bei der Planung der Veranstaltung,
Diese wichtigen und richtigen Aussagen wollte ich noch einmal herausstellen.
Wenn denn eine offene Diskussion über Änderungen geführt werden soll, gehört dies unbedingt dazu.
Radstrecken werden nicht von alleine voll.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
aus meiner sicht sollte es ausreichen, so etwas nur im vorderfeld einzusetzen, wo es letztendlich ums geld geht. dann hätte es im sommer vll auch nicht so eine diskussion im fall unger gegeben.
Auch immer wieder so ein ... Argument.
Selbst der letzte eines Rennens hat den Anspruch darauf, dass er nur deshalb letzter geworden ist, weil der vorletzte schneller war, und nicht die Regeln verbogen hat.
Die Regeln gelten ausnahmslos für das gesamte Teilnehmerfeld.
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
Bei unserem lokalen Triathlon wurde dieses Jahr das Windschattenverbot aufgehoben weil sie es nie so richtig durchsetzen konnten.
Ich persönlich fand dass das Rennen dadurch interessanter geworden ist. Durch das eher grosse Leistungsgefälle, unterschiedliche Startzeitpunkte und Langdistanz/Kurzdistanz auf der selben Strecke gab es immer wieder neue Gruppenzusammensetzungen.
Allerdings ist es sicherlich auch gefährlicher geworden, vor allem da es keine Einschränkungen bezüglich der Fahrräder gab. Wenn da Leute mit ihren Zeitfahrmaschinen mitten in einer Gruppe gefahren sind, habe ich lieber etwas mehr Abstand gehalten
Bei unserem lokalen Triathlon wurde dieses Jahr das Windschattenverbot aufgehoben weil sie es nie so richtig durchsetzen konnten.
Allerdings ist es sicherlich auch gefährlicher geworden, vor allem da es keine Einschränkungen bezüglich der Fahrräder gab. Wenn da Leute mit ihren Zeitfahrmaschinen mitten in einer Gruppe gefahren sind, habe ich lieber etwas mehr Abstand gehalten
Wer hat denn für einen solchen Wettkampf die sportrechtliche Genehmigung erteilt?
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Und tschöh
Matwot
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" Hannibal, A-Team
aus meiner sicht sollte es ausreichen, so etwas nur im vorderfeld einzusetzen, wo es letztendlich ums geld geht. dann hätte es im sommer vll auch nicht so eine diskussion im fall unger gegeben.
Das war auch das, was ich bei einer OD Veranstaltung hier im Raum hören musste seitens des Veranstalters. Nur werden damit diejenigen ignoriert die an dem dazugehörigen Cup teilnehmen und dafür Punkte sammeln. Es ist vielleicht nicht ganz so tragisch, aber gerecht ist es nicht deswegen eine Altersklassen- oder Gesamtwertungsplatzierung zu verpassen. Da muss man jedenfalls nicht unbedingt in den einzelnen Veranstaltungen um eine vordere Platzierung kämpfen.
/.../ich hatte eigentlich auch nicht im auge, alle KR eines LV auszurüsten. 3-5 sollten doch reichen, die dann von veranstaltung zu veranstaltung weitergereicht werden./.../
Ich habs geahnt: Das funktioniert nicht, mit dem weiterreichen! Achtung! "Ironietaste an": Könnte ja auch argumentieren: Muss nicht jeder einen eigenen Neo haben, sollen doch die Triathleten mit der gleichen Konfektionsgröße den Neo weiterreichen ...
Glaubs mir einfach, ich hab u.a. 20 Jahre KR auf allen Ebenen gemacht (Oe´s professionelle Arbeit im Zusammenhang mit dem IM FFM konnte ich dabei auch schätzen lernen).
Habe leider bisher den Film, da kostenpflichtig, nicht gesehen. Vielleicht hat Arne das ja angeregt aber:
Es wäre sinnvoll, die LVs haben das eigentlich auch so in 2011 vereinbart, wenn die Technische Komission (das Organ welches sich intensiv mit dem Regelwerk beschäftig und welches Regeländerungen dem DTU-Verbandsrat und den dort anwesenden 1-2 Vertretern pro LV zur Abstimmung vorlegt) sich in Zukunft anders zusammensetzt.
Zur Zeit sitzen dort ausschließlich Bundeskampfrichter drin, BKRs die sich gegenseitig vorgeschlagen haben, über die entsprechenden Landesverbände. Diese BKRs sind sicher sehr kompetent, was die Handlungsebene als Kampfrichter betrifft.
Oftmals fehlt jedoch naturgemäß (ist gar nicht böse gemeint) der Blick für folgende, am Regelwerk nicht unwesentlich beteiligte Gruppen:
Athleten
Ausrichter
Trainer
Landesverbände
Zielsetzung müsste es daher sein, die TK in Zukunft gleich zu Beginn mit diesen Fachleuten zu durchmischen um deren Anliegen einfließen zu lassen. Heraus kämen dann praktikable, sinnvolle und zielführende Regeln/Regeländerungen, vielleicht auch noch in einer leichter verständlichen, lesbaren Form.
Zur Zeit ist es so, dass die TK beim Verbandsrat die Änderungen vorlegt und dann dort oftmals erstmalig deren Anliegen auf kollidierende Interessen/Einwände der anderen Personenkreise stoßen. Folge: Endlose Debatten, unsinniges Abnicken oder wie in 2011 geschehen: nahezu komplette Ablehnung von Regeländerungen weil so nicht sinnvoll, nicht zu Ende gedacht, missverständlich formuliert, nicht präzisiert.