Was Du nicht vergessen darfst ist, daß Du mit den Radschuhen bequemer und kraftschonender fährst.
Ich könnte mit nicht vorstellen, eine längere Strecke schnell mit Turnschuhen auf dem Rad zu fahren. Da drückt doch das Pedal kräftig in die Sohle rein und das stell ich mir sehr unangenehm vor.
Ich hab sogar Klickpedale an meinem Altagsrad (eine Seite SPD andere Pedalseite zum so treten) und fahr jeden morgen mit den Radschuhen zur Arbeit.
Probier es aus, das mit dem Hinfallen und nicht rauskommen haben wir alle durchgemacht und ist gar nicht schlimm. Du wirst sehen, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wenns nichts brächte würden zumindest die Jungs und Mädels beim Worldcup (Olympisch und Sprint) auf den Schuhwechsel verzichten!!!
Wenns nichts brächte würden zumindest die Jungs und Mädels beim Worldcup (Olympisch und Sprint) auf den Schuhwechsel verzichten!!!
Das Argument zieht nur bedingt. Die Leite fahren im Gegensatz zu uns Normalos so hohe Leistungen, dass man die ohne Ziehen vielleicht wirklich nicht auf's Pedal bringt.
Das Argument zieht nur bedingt. Die Leite fahren im Gegensatz zu uns Normalos so hohe Leistungen, dass man die ohne Ziehen vielleicht wirklich nicht auf's Pedal bringt.
...und die es gar nicht mal braucht. wie HAFU schon sagte, steht die frage klickies oder turnschuhe schon im nachwuchs. ab jugend A, sprich rund 16 jahre, fährt dort eigentlich keiner mehr mit turnschuhen. zu groß wären die nachteile bei antritten hinter kurven, wendepunkten oder bei attacken. bei den 14-15jährigen werden wir dieses jahr bei der DM am schluchsee ob der schweren radstrecke auch viele mit klickies sehen, auch wenn es dort ein ganz enges aufstiegs- und schuhanziehfenster gibt :-).
Auch wenn man nicht so zieht wie die Profis, glaube ich schon das es sich etwas bringt, denn selbst wenn man seinen Fuß nur aktiv hochhebt und nicht hochdrücken muss spart man sich doch einiges an Energie und bringt vielleicht etwas mehr Leistung! Außerdem bringt man mehr Druck aufs Pedal da man gezielt über die Klicks den Druck auf einen Punkt konzentrieren kann. Weiters muss man sich nicht konzentrieren das man das Pedal nicht verliert und muss den Fuß nicht so stabilisieren da er ohnehin fixiert ist!
Okay...
Euch erstmal vielen Dank für Eure Antworten, Tipps und Erfahrungen.
Mein Fazit: Klickpedale sollte man haben, muss man aber nicht unbedingt.
Also werde ich doch in nächster Zeit mir mal welche zulegen und einige mutigen Versuche starten um danach zu entscheiden, "womit ich am besten fahre"
Habe erst kürzlich gelesen, dass das Fahren mit Klicks die hintere Oberschenkelmuskulatur so beansprucht(wahrscheinlich wenn man zu viel zieht), dass der Lauf danach leidet. Ich kann das noch nicht so richtig einordnen(die vordere ist dafür ausgeruhter?), kann da mal jemand ne Einschätzung abgeben? Ist wahrscheinlich auch sehr individuell....
Naja... wenn es mir keine höheren Geschwindigkeiten bringt, dann kann ich mir die Zeit für das Schuhe - wechseln beim 2. Wechsel bereits sparen, das spräche dann schon dagegen!
Also ich habe auch solche Kombipedale mit dem MTB-System. Im normalen Training fahre ich mittlerweile mit den Klickis, nen Geschwindigkeitsunterschied kann ich da aber nicht wirklich erkennen.
Bei Sprintdistanzen fahre ich aber mit Laufschuhe, einerseits Zeitsersparnis beim Wechsel, andererseits traue ich mich erst recht nicht die Schuhe am Rad anzuziehen und beim Lauf durch die Wechselzone bin ich auch schneller. Bei ner OD würde es wohl von der Strecke bzw. der Länger der Wechselzone abhängen, welche Schuhe ich verwende (also Hamburg wäre nen eindeutiger Fall für Laufschuhe)