Kann es sein, dass es hier ein Mißverständnis gibt? Denn …
Das ist m.E. nicht die Hoffnung, die svmechow in die Brille setzt. Was die Brille anzeigt ist doch nicht die aktuelle Pace wie ein Stride oder eine GPS Uhr beim Laufen, sondern immer am Bahnende die geschwommene Pace der letzten Bahn, oder?
svmechow würde aber gerne „mitten auf der Bahn“ die Geschwindigkeitsänderungen sehen, die Technikveränderungen bringen.
Das kann die Brille m.E. nicht leisten, oder? Was sie kann, ist die Pace am Ende einer Bahn anzeigen. Evtl. reicht das ja? Nach zwei Bahnen reicht offensichtlich nicht und deshalb is wohl auch die Schwimmuhr raus.
Es gibt einen Technikmodus, der u. a. die Zuglänge links und rechts pro Bahn misst. Man kann diese also durchaus nutzen, um die Auswirkungen von Technikänderungen festzustellen. Insbesondere wenn man bspw einarmig schwimmt.
Ich denke es würde dem Thread sehr nutzen, wenn sich zur Funktion der FORM Brille nur diejenigen äußern, die die auch tatsächlich besitzen. 😉
Es gibt einen Technikmodus, der u. a. die Zuglänge links und rechts pro Bahn misst. Man kann diese also durchaus nutzen, um die Auswirkungen von Technikänderungen festzustellen. Insbesondere wenn man bspw einarmig schwimmt.
Ich denke es würde dem Thread sehr nutzen, wenn sich zur Funktion der FORM Brille nur diejenigen äußern, die die auch tatsächlich besitzen. 😉
Setzt dann ja aber voraus, dass jede "positive" Technikänderung sich direkt in schnellerer Geschwindigkeit umschlägt? Das muss ja nicht zwangsläufig so sein, wenn man das bspw. kraftmäßig noch nicht umsetzen kann.
Aber davon ab finde ich so eine smarte Brille eig ein nettes Tool, dass ich auch als schnellerer Schwimmer mal ausprobieren würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Einfach so als Spielerei. Fand bei der Finis Google zb ganz interessant, dass die einem laut Beschreibung im Nachinein über die App ein Feedback über die Kopfposition gibt. Weiß nicht, ob die Form sowas auch tut.
Es gibt einen Technikmodus, der u. a. die Zuglänge links und rechts pro Bahn misst. Man kann diese also durchaus nutzen, um die Auswirkungen von Technikänderungen festzustellen. Insbesondere wenn man bspw einarmig schwimmt.
Es ging doch um Pace und nicht um Zuglänge - oder?
Setzt dann ja aber voraus, dass jede "positive" Technikänderung sich direkt in schnellerer Geschwindigkeit umschlägt? Das muss ja nicht zwangsläufig so sein, wenn man das bspw. kraftmäßig noch nicht umsetzen kann.
+1
Zitat:
Zitat von NiklasD
Aber davon ab finde ich so eine smarte Brille eig ein nettes Tool, dass ich auch als schnellerer Schwimmer mal ausprobieren würde, wenn ich die Möglichkeit hätte. Einfach so als Spielerei. Fand bei der Finis Google zb ganz interessant, dass die einem laut Beschreibung im Nachinein über die App ein Feedback über die Kopfposition gibt. Weiß nicht, ob die Form sowas auch tut.
Die Frage ist ja bei einer solchen Brille, welchen Mehrwert mir die Durchgangszeitenanzeige im Display bringt.
Eigentlich bringt sie tatsächlich nur was bei Langen- oder Dauerschwimmeinheiten, wo ich dann eben sehe ab wann der Schnitt langsamer wird. Also vielleicht ab 400er Intervalle.
Aber sollte man so lange Intervalle als jemand mit technischen Defiziten überhaupt schwimmen? Ich denke nein. Solange keine ausreichend gute Technik vorhanden ist, sollte man 25er oder 50er mit voller Konzentration auf die Technik Schwimmen.
Was ist die Folge von Dauerschwimmen mit Pacekontrolle? Ich werde ab 100m langsamer, weil mir die Technik aus der Hand läuft, da ich aufgrund von Ermüdung die Konzentration nicht aufrecht erhalten kann. Also kompensiere ich dies durch Mehraufwand in Kraft und festige damit eher noch schlechte Technikangewohnheiten. Man kann ja beim Schwimmen insbesondere wenn man techniklimitiert ist, nicht mal eben einfach schneller schwimmen.
Vor allem ist bei Techniktraining bzw Adaption neuer Technik die aktuelle Pace eh nebensächlich da mit vorher nicht vergleichbar. Zumeist wird man bei Veränderung eh erst mal langsamer bevor man dann drei Schritte nach vorn geht.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Optimal wäre eine Brille mit Navigation der Ideallinie im Freiwasser, aber das gibt es noch nicht, oder???
Bei der aktuellen genauigkeit von GPS im Freiwasser, wäre es wohl besser mit geschlossenen Augen und nach Gefühl zu schwimmen, als nach Navigation einer Brille/Uhr.
Frage zu der Brille: Genau werden denn die Zeiten angezeigt? Ich kenne es von meiner Garmin, dass diese bei der 10. Länge vibriert. Das vibrieren findet aber immer irgendwann statt. Also mal nach 15m mal nach 25m und am und an eben erst nach 30m.
Wie schnell Zeigt denn die Brille die Pace? Direkt nach der Wende oder kommt das "update" dann auch erst irgendwann während der Bahn? Ein Punkt hier war ja, dass man dadurch die Pace besser halten kann.
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Hopefully one day fast enough to run away from problems 🏃🏽
Ich kenne es von meiner Garmin, dass diese bei der 10. Länge vibriert. Das vibrieren findet aber immer irgendwann statt
Das kommt darauf an, was du eingestellt hast. Hast du nen Pace Alarm (sagen wir 1:40/100 im 25m Becken), dann kommt der, wenn die Zeit für ne Bahn (100s/4=25s) um is. Egal wo du dich gerade befindest. Bei 10m, bei 20m ... hängt halt davon ab, wie genau du die eingestellte Pace schwimmst.
Hast du einen Distanzalarm eingestellt, sagen wir alle 400m im 25m Becken (16 Bahnen), dann bekommst du auf der letzten Bahn ca. Mittig nen entsprechenden Alarm.
Der Pace Alarm kann Sinn machen, wenn ich (wie noam sagt) am Tempogefühl/Pacing arbeiten möchte, evtl. gerade beim Dauerschwimmen. Dazu brauche ich aber halt auch erstmal die schwimmerische Fähigkeit. Dazu gehört irgendwie auch ne einigermaßen gleichschnelle Wende. Ich sehe teilweise Leute beim Dauerschwimmen, da is bestimmt ne Sekunde pro Bahn Varianz drin, weil die Wenden so unterschiedlich gut/schnell sind.
Den Distanzalarm kann man gut gebrauchen, wenn man sich leicht verzählt.