Letztes Jahr konnten die gezogenen Teilnehmer die Probe auch noch am samstag abgeben, wurden beim Unterlagen abholen informiert.
Meine persönliche Meinung dazu:
Halte es nicht für zielführend ca. 2% der Agegrouper vorher zu testen.
Sinnvoller wäre es 100 statt 50 zu testen, und zwar die, welche einen Slot bekommen, direkt nach dem wettkampf!
Da ich immer noch auf der Arbeit festhänge, konnte ich leider nicht teilnehmen.
Kann ich jetzt irgendwie herausfinden, ob ich ausgelost wurde?
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Vorsicht, das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bei einer strikten Auslegung der Regeln kann das Ärger geben. Im NADA-Code steht:
"Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen sind: ... Die Weigerung oder das Unterlassen ohne zwingenden Grund, sich nach entsprechender Benachrichtigung einer gemäß anwendbaren Anti-Doping-Bestimmung zulässigen Probenahme zu unterziehen, oder jede anderweitige Umgehung einer Probenahme...
Ein Verstoß durch „die Weigerung oder das Unterlassen, sich einer Probenahme zu unterziehen”, kann sowohl durch vorsätzliches als auch durch fahrlässiges Verhalten des Athleten begründet sein."
Gegen welche der von Dir angeführten Regeln hätte jetzt MarcusF verstossen?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Gegen welche der von Dir angeführten Regeln hätte jetzt MarcusF verstossen?
Naja, wenn die Organisatoren die Regeln streng auslegen, könnten sie einen Athleten schon disqualifizieren. Denn er wäre nunmal einer Aufforderung zur Abnahme einer Probe nicht nachgekommen. So wie es Klugschnacker zitiert hat.
Denn in der Sportordnung des Ironman steht auch drin, dass die Teilnahme an der Wettkampfbesprechnung zwingend und verpflichtend ist. Und diese Sportordnung erkennst du mit deiner Anmeldung an (die Sportordnung ist bei der Anmeldung auch nachzulesen und wenn ich mich sogar recht entsinne, musst du sogar ein extra Häckchen setzen). Auch ist ein grober Zeitplan immer nachzulesen. Somit weiß man, dass die Wettkampfbesprechung Freitag nachmittags ist. Also bist du auch dazu gezwungen, deine Reise und Ankunft in Frankfurt so zu steuern, dass du Freitags zur Wettkampfbesprechnung vor Ort sein kannst.
So wäre die strenge Auslegung der Regeln. In der Realität würde in solch einem Fall sicherlich Gnade vor Recht ergehen...
Die ersten 25 Namen habe ich fotografiert (Anfangsbuchstabe Nachname A-K). Foto kann ich aktuell aber nicht hochladen. Wenn Dein Name im vorderen Teil des Alphabets liegt und Du mir eine PN schickst, sag' ich Dir, ob Du dabei warst.
Nicht hingehen wird als offizieller "missed test" mit entsprechenden Konzequenzen der (N/W?)ADA behandelt.
Naja, wenn die Organisatoren die Regeln streng auslegen, könnten sie einen Athleten schon disqualifizieren. Denn er wäre nunmal einer Aufforderung zur Abnahme einer Probe nicht nachgekommen. So wie es Klugschnacker zitiert hat.
Denn in der Sportordnung des Ironman steht auch drin, dass die Teilnahme an der Wettkampfbesprechnung zwingend und verpflichtend ist.
ich bin mir ganz sicher sein, daß die Verpflichtung zur Teilnahme an der WK-besprechung andere Gründe hat als Athleten zu disqualifizieren. Dann könnten die die Verpflegung am Sonntag gleich nur auf 1500 Athleten auslegen und die Ausgabe der Startunterlagen würde ich dann auch gleich am Freitag um 16Uhr schliessen.
Insofern frage ich mich, wäre in dem die Aufforderung zur Abgabe denn auch zugegangen?
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PB
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Warum man eine verpflichtende Wettkampfbesprechung auf einen Freitag legen muss, wird mir eh immer ein Mysterium bleiben. Es soll ja durchaus Leute geben, die einer geregelten Arbeit nachgehen und dort für diesen Tag nicht frei bekommen und/oder schulpflichtige Kinder haben, so dass eine Anreise halt erst am Samstag möglich ist. In NRW sind z.B. noch keine Schulferien.
Wenn eh alle am Freitag da sein müssen, warum gibt's dann überhaupt eine Startnummernausgabe am Samstag ?
Unterm Strich wär's ja evtl nicht verkehrt gewesen, die Dopingkontrolle nicht an die Wettkampfbesprechung, sondern an die Radabgabe am Samstag zu koppeln. Da sind dann ja wirklich alle Teilnehmer anwesend, die starten werden.
Vielleicht als Anregung für's nächste Jahr, falls der Veranstalter hier mitliest.