Tja woher kommt dann bitte DEIN EINDRUCK ?
Bei mir ist das anders. Ich habe hier aber nur mitgelesen.
Man ist selten Alleine Schuld ABER Kritik an seiner Person ist mehr als angebracht.
Kein Teamplayer und VOLLKOMMEN KRITIKUNFÄHIG - so ist es fast unmöglich dauerhafte Helferstrukturen aufzubauen. Bis auf ein minimales Kernteam sind alle nur 2-3 Jahre dabei, viele nur einmalig. Es gibt immer Fluktuation aber in Köln liegt der Grund bei einer Person. Er hat im Laufe der Jahre so vielen vor den Kopf gestossen. So muss er immer wieder neu suchen und es gab eh immer zu wenig Helfer (oft auch an kritischen Stellen wie Radstrecke).
Es gibt sicherlich größere Probleme als einen ausgefallenen Triathlon Wettkampf- aber Betroffene dürfen doch sicherlich hier ihren Unmut kund tun. In meinen Augen voll verständlich. Hoffe natürlich auch, dass eine Person U.J. da vernünftig rauskommt. Als Veranstalter sollte das aber gerne der Schlusspunkt sein.
Einen Versuch sollte jeder mit größerer, unstrittiger Summe wagen (Mitteldistanzstartgeld, Langdistanzstartgeld). Hier sind die Schritte gut erklärt: https://www.akademie.de/wissen/richtig-mahnen
In Deutschland gibt es auch ein einfaches und günstiges Verfahren zum gerichtlichen Mahnbescheid bzw. Vollstreckungsbescheid. Man benötigt keinen Anwalt oder Richter dazu, bei einem ausstehenden Mietbetrag von 1.480€ kostete mich das 5 Minuten am Rechner und 35,50 € Gebühr, die natürlich auch noch in die Schuld aufgenommen wurde. Wenn der Empfänger sich nicht wehrt, ist der mahnbescheid z wir Wochen später gültig und kann vollstreckt werden.
Infos und Verfahren: https://www.mahngerichte.de/
........ Wenn der Empfänger sich nicht wehrt, ist der mahnbescheid z wir Wochen später gültig und kann vollstreckt werden.......
Wenn das Insolvenzrecht ins Spiel kommt, dann wird hier nichts vollstreckt. Jeschke wird den Briefkasten bald voller Mahnungen haben, d.h. damit wird man ihm nicht imponieren können.
Ich würde die Gebühren sparen und vom Veranstalter mein Geld, mit Fristsetzung, zurückfordern. Danach würde ich erstmal abwarten und mir nicht wegen des Startgelds die Laune verderben lassen.
Ich würde die Diskussion um Schadensersatz mal beenden. Ich habe Zweifel ob überhaupt jemand etwas zurück bekommt. Selbst wenn man den juristischen Weg einschlägt. Dann bekommt man im juristischen Sinne Recht, aber am Ende kein Geld.
Für mich stellt sich eher die Frage wie es zukünftig mit einem Köln Triathlon weiter gehen soll. Das Grundkonzept des CTW fand ich sehr attraktiv. Sowohl ein Einstiegsevent für Neu-Triathleten und ein Treffpunkt der Szene und auch mit Mittel- und Langdistanz im Angebot.
Ich fände es schade wenn Köln diesen Event verliert.
Dafür ist aber wohl ein Veranstalter notwendig, der das Vertrauen wieder herstellen und solch ein grossen Event auch stemmen kann. Hierzu muss es Sponsoren geben und man muss die lokalen Vereine und die Stadt mit einbinden. Ansonsten wird das nicht funtionieren.
Ich glaube nicht, dass Challenge oder IM einen solchen Event austragen möchten. Der Fokus würde dann auf der LD oder HD sein. Ein Wochenendevent mit unterschiedlichen Distanzen ist dann wohl nicht deren Kernkompetenz.
Preislich sind diese auch ganz woanders angesiedelt.
Ich will mir kein Urteil darüber erlauben, was alles schief lief und wer die Schuld dafür trägt.
Aber immerhin war Herr Jeschke gestern bei der Startnummernausgabe und hat sich der Wut der Athleten gestellt. Hat mich überrascht.