Ich finde sie ist einfach ehrgeizig und das wird oft negativ mit verbissen ect. verbunden.
Du hast ja eigentlich deinen Focus aufs Schwimmen gelegt im Winter und dort ja auch tolle Fortschritte gemacht!
Trinken ist für uns alle ein Problem, kleiner Trick der mir hilft : ich stlle mir immer eine Flasche Wasser und ein Glas hin und das Glas wird immergefüllt wenn ich es leer getrunken habe- ich bin also immer im Zugzwang es leer trinken zu müssen.
Hm, ehrgeizig ist sicher richtig, und Ehrgeiz ist in meinen Augen keinesfalls negativ, aber verbissen, weil immer alles analysiert wird, ueberdacht wird, Erklaerungen her muessen. Trotz Ehrgeiz kann man den Sport doch mehr geniessen, find ich... (aber wie gesagt, kommt vielleicht auch falsch rueber).
Ich trink auch zu wenig... bei mir hilft noch nicht mal der von dir angesprochene Glas Trick ...
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt
Ich finde, Lucy wirkt einfach immer unentspannt, chronisch unzufrieden und jammert ständig über Wehwechen,Dehydrierung und andere Dinge. Man hat tatsächlich selten den Eindruck, dass ihr der Sport wirklich Spass macht und dass der einzige Sinn darin besteht, sich selbst (und anderen) etwas beweisen zu müssen. Eigentlich schade.
Ich finde, Lucy wirkt einfach immer unentspannt, chronisch unzufrieden und jammert ständig über Wehwechen,Dehydrierung und andere Dinge. Man hat tatsächlich selten den Eindruck, dass ihr der Sport wirklich Spass macht und dass der einzige Sinn darin besteht, sich selbst (und anderen) etwas beweisen zu müssen. Eigentlich schade.
Jeder Jeck ist anders...wenn das hier das Medium für sie ist, wo sie sich Tips und Ratschläge holen kann, macht sie oft auch einen gewissen Seelenstiptease und schon mehr als einmal würde sie dafür abgestraft.
Ich beweise mir eigentlich auch jedesmal etwas wenn ich trainiere - verwerflich ?
Ich würde hier nix mehr in diese Richtung fragen, ich habe auch genug Lebenserfahrung und Körpergefühl aber sie ist noch jung und hat auch andere Ansprüche.
"Locker machen" zu sagen ist einfach, das will sie ja nicht unbedingt hören.
Nur eine intensive Einheit zu machen, das hab ich schonmal überlegt, mich bisher aber nie getraut weil ich Angst hatte dann noch schlechter zu werden. Allerdings habe ich auch nie intensive Radeinheiten, vielleicht könnte ich davon eine machen statt laufen und es wäre dann ausgewogener...
Fände ich eine gute Idee. Kienle hat auch mal in einem Interview gesagt, dass er u.a. deshalb auf dem Rad so schnell ist, weil er halt auch genauso trainiert, wie viele nur beim Laufen, also auch regelmäßig übers ganze Jahr hinweg Techniktraining, Intervalle und Tempofahrten aller Längen und Spielarten.
Du wirst auch Deinen "Grundtypus" als Athletin nicht komplett ändern können und sollen, jeder hat seine "Orientierung"...d.h. jemand der beispielsweise an Pulswerten, Pace und Trainingsplänen klebt , wird nichts davon haben, sich komplett zu ändern und ab sofort nur planlos und nach Gefühl zu trainieren. Es geht da trainingsmethodisch eher darum, Stärken zu optimieren und Schaden zu begrenzen.
Bei Dir würde ich eine Stärke darin sehen, dass Du Dich wirklich, auch alleine, abschießen kannst und wenn Du solche Einheiten mit Entlastungsphasen gut vor- und nachbereitest und sie clever in der WK-Vorbereitung platzierst, wird Dich das weit bringen. Die mögliche Schwäche könnte halt die permanente Gefahr sein, sich zu überlasten.
Und Du must sicher auch nicht in Siebnerpace schleichen. Versuch vielleicht mal, auch durch Kompromisse Entlastung reinzubringen, lauf z.B. die erste Hälfte von dem langen Lauf alleine und mal 20sec. langsamer als sonst und lege die Strecke so, dass Du dann die zweite Hälfte mit Deinem Freund zusammen triffst und dann so läufst, wie immer. Nur mal als Idee. Dann machts trotzdem Spaß und vielleicht bringt das schon was. Und dann abwechselnd Intervalle und TDL nur 1 x die Woche und dafür in der Radeinheit auch mal regelmäßig eine Intensität, aber da auch langsam aufbauen.
@SwimAlex: Danke für die Rückmeldung. Das Tempo ist ja wie gesagt eine sehr individuelle Sache und hängt von vielen Faktoren ab, z.B. Nähe zum WK, individuelle Faktoren, Gesamtumfang des Trainingsplans.
Ich bin beispielsweise (schon oder erst...) 40 Jahre alt, orthopädisch anfällig, verkrafte aber hohe Umfänge besser als hohe Intensitäten und bin im Augenblick (noch) fast Nur-Läufer, d.h. Triathlon ist geplant, aber Schwimmen lerne ich gerade und Radfahren kommt so nach und nach, im Moment eher viel Spinning und Workoutkurse zusätzlich zum Laufen.
1000er z.B. vor einem Zehner mache ich in der Woche vor dem WK (nur) 4-5 mal 1000 genau im geplanten WK-Tempo oder max. 2-3s drunter, in den Wochen vor dem WK 6 x 1000 WK minus 3-5 Sekunden und bis zu 4 Wochen vor dem WK schieße ich mich auch mal mit 6-8 x 1000 ab bis zu 10Sek. unter WK-Tempo. Aber das hängt auch immer vom Umfang ab und kann auch keine Empfehlung für jemanden sein, Lucy z.B. ist viel jünger und verträgt sicher und braucht wahrscheinlich auch mehr Intensität für Bestleistungen.
Als Illustration wollte ich eigentlich jetzt einen Auszug aus meinem Trainingstagebuch auf den letzten HM anhängen, war etwas davon geprägt, dass ich nach einer guten Grundlagenphase von 8 Wochen Mitte Januar 3-4 Wochen sehr wenig trainiert habe und dann in 7 Wochen irgendwie in Form kommen musste. Letztlich hat das sehr gut funktioniert für zwei PB über 10km und HM, wobei der 10er schlecht gelaufen war (und vielleicht auch noch zu Müde, aber der Hauptwettkampf war auch der HM) und hat gezeigt, dass ich auch mit moderaten Intensitäten und viel lockeren Dauerläufen gut vorankomme. Aber Die Datei ist leider größer, als die erlaubten homöpatischen 19KB.
Ich finde, Lucy wirkt einfach immer unentspannt, chronisch unzufrieden und jammert ständig über Wehwechen,Dehydrierung und andere Dinge. Man hat tatsächlich selten den Eindruck, dass ihr der Sport wirklich Spass macht und dass der einzige Sinn darin besteht, sich selbst (und anderen) etwas beweisen zu müssen. Eigentlich schade.
Wenn du meinst :D Das beweisen könnte ich dann aber auch einfacher haben. Schließlich ist es der Normalbevölkerung reichlich egal wieviel Sport man macht, Karriere und Beruf wären da wohl eher die geeignete Wahl.
Übrigens wenn du nix konstruktives beitragen kannst (was bei dir ja desöfteren so ist) dann lass es doch einfach
Stimmt, Ehrgeiz und Verbissenheit werden oft verwechselt und im Internet schonmal sowieso. Man wendet sich aber auch eher an ein Forum wenn man ein Problem hat bzw es nicht so wie gewünscht läuft, wenn alles toll ist, braucht man ja nicht um Hilfe fragen. Ist also kein Wunder wenn das so rüberkommt.
@HKB: Ich erinnere mich z.b. dass ich bei dir schonmal genau das selbe dachte, frag mich aber jetzt bitte nicht in welchem Thread. Und, ist es bei dir so??
@carolinchen: Du hast Recht, man sollte hier nicht solche Fragen stellen, ich fall immer wieder drauf rein, aber ich lerne schon :D
Mein alter Sportlehrer sagte immer: Sport macht keinen Spaß, es sind die Erfolge, die Spaß machen. So weit würde ich nicht gehen aber mir kann niemand erzählen dass es Spaß macht hart für ein Ziel zu trainieren und es dann nicht zu erreichen. Der Weg ist das Ziel stimmt auch nicht uneingeschränkt.
Locker machen, ich arbeite dran
Zur Dehydration nochmal: Sicher war das keine echte Dehydration, wo man umfällt und Sterne sieht. Es war einfach nur dieses furchtbar ausgetrocknete Gefühl, extremer Durst halt. Ich hätte definitiv von Anfang an nen Spaßlauf draus machen sollen.