...und besonders schlimm ist es, wenn man nichts dazu-gelernt hat.
...naja, so schlimm kann's nicht sein, mit dem "nicht's dazulernen"
....schaut man sich die immerwiederkehrenden Fragen zu Übertraining, Sport bei Erkältungen, Starten trotz Verletzungen, und aller sonstigen Fragen zu Trainings- Ernährungs- und Lebensfehler an, die täglich gestellt werden.
Und das obwohl das Forum voll ist, mit Erfahrungsberichten, Fehlervermeidungstipps und klugen Ratschlägen aus selbstbegangenen Fehlern.
Man könnte fast glauben, die Fähigkeit dazuzulernen, ist dem Menschen nicht gegeben. So gesehen ist man eher selbst schlimm dran, wenn man glaubt, es wäre schlimm, nicht dazuzulernen.
Aus eigenen Fehlern lernen schafft man meist. Lernen aus Fehlern anderer ist eigentlich die hohe Kunst! Wenn man das drauf hat, hat man schon fast gewonnen...
Wer genau gelesen hat, musste bemerken, dass sich dort nicht über das eigentliche Thema lustig gemacht wurde, sondern über die Art mancher Beiträge...
Wer genau gelesen hat, musste bemerken, dass nicht der Gegenstand der der Witze kritisiert wurde, sondern die Tatsache, dass bei so einem Thema überhaupt welche gemacht werden...
Zitat:
Zitat von amontecc
Wie auch immer, das Leben geht weiter und besonders schlimm ist es, wenn man nichts dazu-gelernt hat.
Ich habe in diesen Diskussionen gelernt, beim nächsten tödlichen Radunfall von pseudo betreoffenen Beileidsbekundungen abzusehen, dann zu bemerken, dass ja niemand zum Radtraining gezwungen wird, und nach zwei Tagen darauf hinzuweisen, dass das Leben ja weiter gehen würde.
Das sollte man alles nicht so verbissen sehen. Nur beim bösen D-Wort hört der Spaß dann wirklich auf!
Zum Schluss noch eine Bemerkung an diejenigen, die nicht so viel oder genau lesen mögen: Ich neige manchmal zur Ironie...
ok. man kann natürlich der Meinung sein, dass beim Thema Tod keinerlei Heiterkeit angesagt ist.
Nur wenn dann ganz ernsthaft irgendwelche lateinischen Sprüche geklopft werden, finde ich das persönlich auch komisch.
jemand, der persönlich betroffen ist, wird sicher auch länger trauern.
Alle anderen veranstalten eine Schweigeminute und denken bestenfalls darüber nach, welche Auswirkungen das auf ihr persönliches Leben hat. (z.B. eine regelmäßige EKG-Unteruchung)
Sind die Deutschen selbstgerecht? Oder eher missgünstige vom Neid zerfressene Jammerlappen?
Beides
Mir geht es nicht um ein Deutschland Bashing in einem Deutschen Forum, aber manchmal frage ich mich was dieses ständige USA Bashing soll. Ich habe lediglich gesagt, in einem US-Schwimmerforum wurde über den Tod von Oen einfach nur Beileid ausgesprochen. Weshalb dann direkt ein rundum USA-Bashing stattfindet, alles wären das alles nur prüde bigotte Heuchler, ist mir nicht ganz klar.
Ich hätte das US vor dem Schwimmerforum weglassen sollen. Mir ging es nicht drum, dass Amerikaner besser sind, sondern, dass es in anderen Foren auch ohne Dopingvorwürfe geht.
...sondern, dass es in anderen Foren auch ohne Dopingvorwürfe geht.
Was ja auch völlig o.k.ist. Genausgut sehe ich es aber auch als o.k. an, Dopingvorwürfe zu äussern, bzw. postmortem schlecht über den Betroffenen zu reden. Was irgendwie diesen Fred hier (und insbesondere den Titel) i.m.A. absurd werden lässt.
Wie schon (von mir tausendmal) geäussert: Lieber die Blumen auf dem Tisch im Altenheim,als auf dem Grabstein.
Oder anders, lieber vor dem Tod nicht über einen lästern, als nach dem Tod nicht lästern dürfen.