Ich muss mal auf die gebündelte Forumsweisheit hinsichtlich hosting und Wordpress-Domain-Zuordnung zurückgreifen.
Meine Tochter hat für den Trainer meines Sohns, der zusammen mit zwei Partnern eine Trainings-Unternehmensberatungsfirma (Zielgrupe Verbände) gegründet hat, das Corporate-Design (was im Prinzip ihre Kernkompetenz ist) erstellt und sollte jetzt auch noch eine Website auf Wordpress-Basis gewissermaßen als Visitenkarte erstellen (womit sie bisher noch wenig zu tun hatte und sich erst einlesen musste).
Um das Ganze online zu testen habe ich für sie Wordpress auf dem Webspace, den wir für ihr persönliches Portfolio, die Webpräsenz ihres Bruders bzw. auch unsere familiäre (mittlerweile ziemlich schlecht gepflegte) Website unterhalten.
Die neu erstellte Website läuft jetzt in einer Subdomain und passt eigentlich soweit:
connectet werden. Und natürlich soll dann in der Adresszeile des Browser auch nicht mehr die Subdomain mit .annamariefunk.de erscheinen.
Mir ist klar, dass ich (bzw. meine Tochter) das umsetzen kann, indem wir bei Google domain zusätzlichen Webspace mieten und die Wordpress-Seite dorthin migrieren oder indem man die Seite direkt bei Wordpress.com laufen lässt und dort (ebenfalls kostenpflichtig) eine Verbindung mit der bereits registrierten Google Domain des Kunden herstellt.
Lieber wäre es mir aber, wenn die (ohnehin vorerst ziemlich kleine) Seite dort bleibt, wo sie bereits läuft, so dass keine zusätzlichen Kosten entstehen und sie aber trotzdem unter der neutralen Google Domain-Adresse aufrufbar ist. Eine simple Domain-Weiterleitung funktioniert zwar, führt aber dann zum unerwünschten Wechel der URL in der Browser-Adresszeile.
Kann man dieses Problem mit irgendwelchen WordPress-Plugins wie z.B. Domain Mapping lösen oder muss mein Tochter (bzw. ihr Kunde) auf eine der oben skizzierten Lösungen zurückgreifen?
Wenn ich es richtig verstehe, ist Google Domains lediglich eine Domain-Registry. Der DNS-Record verweist bereits auf den Host, den Du betreibst. Von daher ist alles gut.
Der Knackpunkt scheint zu sein, dass man in Wordpress das multisite-Feature aktivieren muss. Den Rest habe ich mir im Detail nicht durchgelesen, aber ich würde mir das an Deiner Stelle mal genauer anschauen.
Ohne Wordpress würde man für jede Domain einen eigenen Dateiordner anlegen und im Webserver die entsprechenden Virtual Hosts so konfigurieren, dass abhängig von der angefragten Domain das passende Verzeichnis mit korrektem Sicherheitszertifikat usw. verwendet wird.
Wenn ich es richtig verstehe, ist Google Domains lediglich eine Domain-Registry. Der DNS-Record verweist bereits auf den Host, den Du betreibst. Von daher ist alles gut.
Das mit dem Multisite-Feature hat mir auch schon die Google Recherche gestern abend vorgeschlagen, aber ich war mir nicht sicher, ob es da nicht nur darum geht, Speicherplatz auf dem Webspace zu sparen, damit bei mehreren Wordpress-Websites die mehrfach benötigten identischen Dateien nur einmal in einem gemeinsamen Verzeichnis liegen müssen. Aber ich schau mir das heute abend nochmal genauer an.
Das mit dem Multisite-Feature hat mir auch schon die Google Recherche gestern abend vorgeschlagen, aber ich war mir nicht sicher, ob es da nicht nur darum geht, Speicherplatz auf dem Webspace zu sparen, damit bei mehreren Wordpress-Websites die mehrfach benötigten identischen Dateien nur einmal in einem gemeinsamen Verzeichnis liegen müssen. Aber ich schau mir das heute abend nochmal genauer an.
Genau beim Multisite Feature geht es darum mit einer WP Instanz mehrere Sites zu bedienen. Damit kann man sich Webspace aber vor allem auch Update und Wartungsaufwand sparen.
Bei halbwegs anständigem Webspace, nicht exorbitant großem wp-content folder und dem geschilderten Konstrukt würde ich da mit 2 Instanzen arbeiten.
Ich gehe davon aus, dass mit der Subdomain https://intercept.annamariefunk.de/ Wordpress eingerichtet wurde.
Wenn die neu registrierte Domain dann aber auf WP Folder in eurem Webspace zeigt müsst ihr noch ein paar stellen anpassen.
Anleitungen zur Domain Änderung in WP gibt es aber bei Google wie Sand am Meer
Ich glaube du/deine Tochter spart viel Ärger, ein paar Euro für ein eigenständiges Hostingpaket auszugeben und alles schön zu migrieren. Da kann ich dann gerne unterstützend tätig sein.
Aber all die angedachten Lösungen bringen nur unnötige Probleme mit sich.
Ich glaube du/deine Tochter spart viel Ärger, ein paar Euro für ein eigenständiges Hostingpaket auszugeben und alles schön zu migrieren. Da kann ich dann gerne unterstützend tätig sein.
Aber all die angedachten Lösungen bringen nur unnötige Probleme mit sich.
Wir haben ein gutes funktionierendes Hostingpaket mit schnellem und ausreichend großem Webspace sowie entsprechenden (aktuell 5 damit verknüpften und über den Hoster bezogenen Domains). Normalerweise hätte ich dann einfach eine zusätzliche Domain mit dazugenommen, was ein bis zwei Euro pro Monat kostet und quasi finanziell kaum der Rede wert ist.
Hier hat allerdings "der Kunde" eben die Domain sich schon im Vorfeld anderweitig besorgt (ohne dazugehörendes Hostingpaket, was für mich der klassische Weg als Anwender /"Nicht-IT-Experte" wäre; und im Umgang mit Google Domains fehlt mir jegliche Erfahrung) und wenn es möglich ist, die Domain mit geringem Aufwand mit dem vorhanden Space zu connecten, dann würde ich das auch gerne tun. Wenn der Aufwand natürlich zu groß ist oder es kompliziert sein sollte, dann ist es natürlich besser, einen einfacheren Weg zu gehen.
Ich glaube du/deine Tochter spart viel Ärger, ein paar Euro für ein eigenständiges Hostingpaket auszugeben und alles schön zu migrieren. Da kann ich dann gerne unterstützend tätig sein.
Aber all die angedachten Lösungen bringen nur unnötige Probleme mit sich.
Welche Probleme haben sie denn nicht wenn sie vom aktuellen "funkschen WebSpace" auf ein eigenständiges Hosting umsteigen?
Wir haben ein gutes funktionierendes Hostingpaket mit schnellem und ausreichend großem Webspace sowie entsprechenden (aktuell 5 damit verknüpften und über den Hoster bezogenen Domains). Normalerweise hätte ich dann einfach eine zusätzliche Domain mit dazugenommen, was ein bis zwei Euro pro Monat kostet und quasi finanziell kaum der Rede wert ist.
Hier hat allerdings "der Kunde" eben die Domain sich schon im Vorfeld anderweitig besorgt (ohne dazugehörendes Hostingpaket, was für mich der klassische Weg als Anwender /"Nicht-IT-Experte" wäre; und im Umgang mit Google Domains fehlt mir jegliche Erfahrung) und wenn es möglich ist, die Domain mit geringem Aufwand mit dem vorhanden Space zu connecten, dann würde ich das auch gerne tun. Wenn der Aufwand natürlich zu groß ist oder es kompliziert sein sollte, dann ist es natürlich besser, einen einfacheren Weg zu gehen.
Zwei Möglichkeiten:
1). Ihr lasst die Domain zu euch umziehen, schließt entsprechend Verträge damit klar ist wem die Domain "gehört". Schon oft gesehen, dass das nach ein paar Jahren Ärger macht
2) Bei der aktuellen Stelle bei der die Domain liegt (Google Domains) in den DNS Records (A-Record oder CNAME) auf den DNS Server von eurem Hoster zeigen. Den könnt ihr z.b. rausfinden indem ihr euch die DNS Settings einer eurer Funk Domains anschaut.
2)a) wenn ihr das gemacht habt, müsst ihr bei eurem Hoster noch sagen, dass er jetzt für die Domain zuständig ist und diese DNS Anfragen übernimmt und an euren Webspace leitet
Achtung: Wenn ihr in den DNS Settings rumschraubt und dann auch Email machen wollt, die vllt wieder woanders liegen sollen (z.b. Google Workspace) dann zeigen die MX records im DNS auf Google.
Bei allem gilt, wenn ihr den DNS Settings schraubt, nicht zu lange TTL Zeiten einstellen, falls ihr denkt es kann schief gehen, andere DNS Server holen sich das sonst ggf und lassen das in ihrem Cache bis die TTL abgelaufen ist, das kann dann schwer sein bei der Fehlersuche.