Zitat:
Zitat von ~anna~
Das ist aber eine sehr unvollständige Wiedergabe (oder ich hab's falsch verstanden): Bis Marathon ja, aber bei Distanzen darüber hinaus meint er doch, dass eher die fat-burner einen Vorteil haben.
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Das die energie bei längeren distanzen hauptsächlich aus fetten kommt, bestreitet ja niemand. was halt weniger bekannt ist, dass fettverbrennung aktivierungsenergie benötigt, die wiederum idealerweise aus dem abbau von kohlenhydraten bzw deren umwandlung in glykogen gewonnen wird. deswegen ist gerade bei längeren distanzen auch über den marathon hinaus ein nachführen von KH und deren verträglichkeit unerlässlich.
Einen vorteil haben dann nicht fat burner (wer soll das auch sein, letztendlich verbrennen alle menschen fett zur energiebereitstellung), sondern die athleten, die sich einen hohen fettanteil an der energiebereitstellung antrainiert haben.
und das geht eben nicht durch schnelle, überwiegend KH verbrennende trainingseinheiten, sondern durch die effektivierung des fettstoffwechsels durch lange ruhige einheiten.
also letztendlich ruhige sachen für eine hohe effizienz des stoffwechsels, sprich einem hohen fettanteil an der energiebereitstellung, und die schnellen sachen dann für eine hohe belastungsverträglichkeit des herz-kreislauf-systems und der verbesserung der motorischen fähigkeiten.