Noch mal zur Klärung. Wenn wir Motten hatten dann haben die sich in erster Linie an unbehandelter Wolle á la Hess Natur etc. gütlich getan.
Das Merino-Sportzeug wurde eher selten angenagt.
Sybis Gitterbox Tip geht genau in die Richtung meines Tips: Licht scheuen die Motten.
...
Sybis Gitterbox Tip geht genau in die Richtung meines Tips: Licht scheuen die Motten.
Sporttasche wird intensivst kontrolliert. Normal hänge ich die Shirts immer nach dem Waschen oder zum Auslüfte auf einen Bügel im Ankleideraum, da hängen sie dann zwar beieinander, aber recht luftig im Licht.
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
jupp. unter dem Arm in der Achselgegend habe ich keine Reißverschlüsse. Gewaschen wird in Wollschutzbeuteln, schon immer. Zwei Shirts aus der Sporttasche lagen darin frisch gewaschen, beide mit Lochfrass. Die im SChrank mit Zedernholzhängern haben noch nichts.
Wichtiger als die Shirts sind aber die Schurwollanzüge, da wäre es schon richtig ärgerlich. Da kommt jetzt Nexalotte zusätzlich in den Schrank. Dank an Harm und Euch allen für die Kommentare und Tipps.
Grüße
Tom
@Crazy: was kaufst Du da genau an Merino-Mischgewebeklamotten? Die Qualität gerade bei der Sportpursuite Hausmarke Iso-Baaaa hat tatsächlich merklich nachgelassen...
Ok. Dann wird es wohl so sein.
Bezüglich Merino-Mischgewebe kann ich Dir die "Running-Linie" von Devold empfehlen. Nicht günstig (manchmal im Angebot) aber optisch, tragegefühlsmäßig und von der Robustheit her (trotz des dünnen Gewebes) top.
__________________
Wenn ihr auf eine Friedensdemo gehen wollt und Leute seht, die nicht fordern, dass derjenige, der den Krieg begonnen hat, seine Truppen zurückzieht und die stattdessen sogar dessen Fahnen schwenken, seid ihr auf der falschen Demo.
Kleidermotten sieht man aber, mir kamen sie mal aus einem Schrank entgegen und dann war auch der Ursprung der Löcher klar… Lavendel half - und alles mit Löchern sofort entsorgen.
Löcher unter den Achseln kenne ich allerdings auch, besonders bei T-Shirts zum Unterziehen beim Laufen, das ist dann aber der Reibung geschuldet und nicht den Motten.
Sämtliche Reklas, die ich lochfrastechnisch über all die Jahre bearbeitet habe, lagen nicht an Motten.
Aha. Sieht man das?
Zitat:
Tödlich ist waschen ohne Feinwäschesack, …
Ooops. Sowas hab ich mei Lebtag noch nicht gehabt, geschweige denn benutzt…
Ich hab schon vor Jahren mal fassungslos nen Faden auf den OutDoorSeiten über Löcher in Merino gelesen und was ich alles falschmache;- scheinbar bin ich in Sachen Merino ein Liebling der Götter
Du weisst ja, wie lang ich das Zeug schon hab
Neulich ging n IceBreaker-Shirt an den Schultern auseinander, weil die Klebung aufging, die Schneiderin hat mir zwo Öre abgenommen und ist mit der Nähmaschine drüber.
Zitat:
Zitat von zahnkranz
Als wir ein größeres Mottenproblem hatten, waren Schlupfwespen die Lösung. Seitdem viel Lavendel im Schrank und bisher keine weiteren Motten gehabt.
Wie müssen wir uns das mit den Wespen vorstellen???
__________________
Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Das sind kleine Insekten, die ihre Eier in die Motteneier ablegen. Eine Form der biologischen Schädlingsbekämpfung. Gibt’s viele Arten gegen alle möglichen Schaderreger. Schlupfwespen können zb auch gegen Läuse im geschützten Erwerbsanbau eingesetzt werden.
Bei den Kleidermotten Gegenspielern kauft man Kärtchen auf denen die Eier der Schlupfwespen kleben. Die schlüpfen dann bei dir zu Hause und suchen dann die Motteneier.
__________________
Team PHenomenal Hope - für eine Zukunft ohne Lungenhochdruck
Genau, das sind Kärtchen mit winzig kleinen Eiern. Die dann schlüpfenden Schlupfwespen sind ebenfalls winzig klein und sehen mit bloßem Auge am ehesten aus wie Mohn, nur kleiner. Der ganze Spaß war nicht billig, ging so in Richtung 60 bis 70 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Wie bekamen mehrfach in regelmäßigen Abständen diese Kärtchen zugeschickt und legten sie entsprechend aus. Ich fand das sehr faszinierend und schaute jeden Tag nach wie diese kleinen schwarzen Punkte sich immer weiter verteilten.